Erde

Erde  Earth symbol alternate.svg
North America from low orbiting satellite Suomi NPP.jpg
Die Erde, aufgenommen vom Satellit Suomi NPP (Blue Marble 2012)
Eigenschaften des Orbits[1]
Große Halbachse 1 AE
(149,6 Mio. km)
Perihel – Aphel 0,983 – 1,017 AE
Exzentrizität 0,0167
Neigung der Bahnebene
Siderische Umlaufzeit 365,256 d
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit 29,78 km/s
Physikalische Eigenschaften[1]
Äquator- – Poldurchmesser* 12.756,32 – 12.713,55[2] km
Masse 5,974 · 1024 kg
Mittlere Dichte 5,515 g/cm3
Fallbeschleunigung* 9,80665 m/s2
Fluchtgeschwindigkeit 11,186 km/s
Rotationsperiode 23 h 56 min 4,1 s
Neigung der Rotationsachse 23,44°
Geometrische Albedo 0,367
Eigenschaften der Atmosphäre
Druck* 1,014[1] bar
Temperatur*
Min. – Mittel – Max.
184 K (−89 °C)
288 K (+15 °C)
331 K (+58 °C)
Hauptbestandteile
*bezogen auf das Nullniveau des Planeten
Sonstiges
Monde 1
Solar system scale-2.jpg
Größenvergleich zwischen Ausschnitt der Sonne, Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun (von links nach rechts, maßstabsgerechte Fotomontage der Größen, jedoch nicht der Abstände)

Die Erde ist der dichteste, fünftgrößte und der Sonne drittnächste Planet des Sonnensystems. Ihr Durchmesser beträgt über 12.700 Kilometer und ihr Alter etwa 4,6 Milliarden Jahre. Sie ist Heimat aller bekannten Lebewesen. Nach der vorherrschenden chemischen Beschaffenheit der Erde wird der Begriff der erdartigen (terrestrischen) oder auch erdähnlichen Planeten definiert. Das astronomische Symbol der Erde ist ♁ oder $ \oplus $[3].

Umlaufbahn

Gemäß dem ersten keplerschen Gesetz bewegt sich die Erde um die Sonne auf einer elliptischen Bahn, die Sonne befindet sich in einem der Brennpunkte der Ellipse. Der sonnenfernste Punkt der Umlaufbahn, das Aphel, und der sonnennächste Punkt, das Perihel, sind die beiden Endpunkte der Hauptachse der Ellipse. Der Mittelwert des Aphel- und Perihelabstandes ist die große Halbachse der Ellipse und beträgt etwa 149,6 Mio. km. Ursprünglich wurde dieser Abstand der Definition der Astronomischen Einheit (AE) zugrunde gelegt, die als astronomische Längeneinheit hauptsächlich für Entfernungsangaben innerhalb des Sonnensystems verwendet wird.

Das Perihel liegt bei 0,983 AE (147,1 Mio. km) und das Aphel bei 1,017 AE (152,1 Mio. km). Die Exzentrizität der Ellipse beträgt also 0,0167. Der Perihel-Durchgang erfolgt um den 3. Januar und der Aphel-Durchgang um den 5. Juli. Für einen Sonnenumlauf benötigt die Erde 365 Tage, 6 Stunden, 9 Minuten und 9,54 Sekunden; diese Zeitspanne wird auch als siderisches Jahr bezeichnet. Das siderische Jahr ist 20 Minuten und 24 Sekunden länger als das tropische Jahr, das die Basis für das bürgerliche Jahr der Kalenderrechnung bildet. Die Bahngeschwindigkeit beträgt im Mittel 29,78 km/s, im Perihel 30,29 km/s und im Aphel 29,29 km/s; somit legt der Planet eine Strecke von der Größe seines Durchmessers in gut sieben Minuten zurück.

Zur inneren Nachbarbahn der Venus hat die Erdbahn einen mittleren Abstand von 0,28 AE (41,44 Mio. km) und bis zur äußeren Nachbarbahn des Mars sind es im Mittel 0,52 AE (78,32 Mio. km). Auf der Erdbahn befinden sich mehrere koorbitale Objekte, siehe dazu unter Erdbahn.

Der Umlaufsinn der Erde ist rechtläufig, das heißt, dass sie sich entsprechend der Regel der Drehrichtung im Sonnensystem vom Nordpol der Erdbahnebene aus gesehen dem Uhrzeigersinn entgegengesetzt um die Sonne bewegt.

Die Bahnebene der Erde wird Ekliptik genannt. Die Ekliptik ist um gut 7° gegen die Äquatorebene der Sonne geneigt. Der Nordpol der Sonne ist der Erde am stärksten gegen Anfang September zugewandt, der solare Südpol wiederum gegen Anfang März. Nur um den 6. Juni und den 8. Dezember befindet sich die Erde kurz in der Ebene des Sonnenäquators.

Rotation

Siderischer Tag (1–2) und Sonnentag (1–3)


Die Erde rotiert rechtläufig – in Richtung Osten – in 23 Stunden, 56 Minuten und 4,09 Sekunden relativ zu den Fixsternen ein Mal um ihre eigene Achse. Analog zum siderischen Jahr wird diese Zeitspanne als ein siderischer Tag bezeichnet. Aufgrund der Bahnbewegung der Erde entlang ihrer Umlaufbahn im gleichen Drehsinn und der daraus resultierenden leicht unterschiedlichen Position der Sonne an nacheinander folgenden Tagen ist ein Sonnentag, der als die Zeitspanne zwischen zwei Sonnenhöchstständen (Mittag) definiert ist, etwas größer als ein siderischer Tag und wird nach Definition in 24 Stunden eingeteilt. Die Geschwindigkeit der Kreisbewegung des Erdäquators beträgt 464 m/s, also 1670 km/h.

Durch die Geschwindigkeit der Erdrotation und die dadurch bedingte Fliehkraft ist die Figur der Erde an den Polen geringfügig abgeplattet und dafür gegen ihren Äquator zu einem sogenannten Äquatorwulst verformt. Gegenüber einer volumengleichen Kugel ist der Erdradius am Äquator 7 Kilometer größer und der Polradius 14 Kilometer kleiner. Der Durchmesser am Äquator ist etwa 43 km größer als der von Pol zu Pol. Der Gipfel des Chimborazo ist wegen seiner Nähe zum Äquator der Punkt der Erdoberfläche, der am weitesten vom Erdmittelpunkt entfernt ist.

Die Rotationsachse der Erde ist 23°26' gegen die senkrechte Achse der Ekliptik geneigt, dadurch werden die Nord- und die Südhalbkugel der Erde an verschiedenen Punkten ihrer Umlaufbahn um die Sonne unterschiedlich beschienen, was zu den das Klima der Erde prägenden Jahreszeiten führt. Die Richtung der Achsneigung fällt für die Nordhalbkugel derzeit in die ekliptikale Länge des Sternbilds Stier. In dieser Richtung steht, von der Erde aus gesehen, am 21. Juni auch die Sonne zur Sommersonnenwende. Da die Erde zwei Wochen später ihr Aphel durchläuft, fällt der Sommer auf der Nordhalbkugel in die Zeit ihres sonnenfernen Bahnbereichs.

Präzession und Nutation

Präzessionsbewegung der Erde

Die Gezeitenkräfte des Mondes und der Sonne bewirken am Äquatorwulst der Erde ein Drehmoment, das die Erdachse aufzurichten versucht und zu einer Kreiselbewegung der Rotationsachse führt. Ein vollständiger Kegelumlauf dieser lunisolaren Präzession dauert etwa 25.700 bis 25.800 Jahre. Mit diesem Zyklus der Präzession verschieben sich die Jahreszeiten. Der Mond verursacht durch die Präzessionsbewegung seiner eigenen Umlaufbahn mit einer Periode von 18,6 Jahren eine zusätzliche „nickende“ Bewegung der Erdachse, die als Nutation bezeichnet wird. Der Einfluss des Mondes bewirkt zugleich eine Stabilisierung der Erdachsenneigung, die ohne ihn durch die Anziehungskraft der Planeten bis zu einer Schräglage von 85° taumeln würde.[4] Für Einzelheiten siehe den Abschnitt Mond.

Rotationsdauer und Gezeitenkräfte

Die Gravitation von Mond und Sonne verursacht auf der Erde die Gezeiten. Der Anteil von der Sonne ist dabei etwa halb so groß wie der des Mondes. Damit verbunden ist die Gezeitenreibung von Ebbe und Flut der Meere. Diese bremst die Erdrotation und verlängert dadurch gegenwärtig die Tage um etwa 20 Mikrosekunden pro Jahr. Die Gezeiten wirken sich auch auf die Landmassen aus, die sich um etwa einen halben Meter heben und senken. Die Rotationsenergie der Erde wird dabei in Wärme umgewandelt. Der Drehimpuls wird auf den Mond übertragen, der sich dadurch um etwa vier Zentimeter pro Jahr von der Erde entfernt. Dieser schon lange vermutete Effekt ist seit etwa 1995 durch Laserdistanzmessungen abgesichert. Extrapoliert man diese Abbremsung in die Zukunft, wird auch die Erde einmal dem Mond immer dieselbe Seite zuwenden, wobei ein Tag auf der Erde dann etwa siebenundvierzig Mal so lang wäre wie heute. Damit unterliegt die Erde demselben Effekt, der in der Vergangenheit schon zur gebundenen Rotation (Korotation) des Mondes geführt hat.

Für Details siehe: Langfristige Änderungen der Erdrotation und Moderne Gezeitentheorie

Abstandsverhältnis der Erde zur Sonne und zu den unteren Planeten:

Abstandverhältnis Erde/Mond, Venus, Merkur, Sonne mit Bereichen der Umlaufbahnen. Entfernungen und Größe der Sonne sind hierbei maßstabsgetreu, Planeten müssten unter 0,06 Pixel groß sein.

Aufbau

Innerer Aufbau

Die massenanteilige Zusammensetzung der Erde besteht hauptsächlich aus Eisen (32,1 %), Sauerstoff (30,1 %), Silizium (15,1 %), Magnesium (13,9 %), Schwefel (2,9 %), Nickel (1,8 %), Calcium (1,5 %) und Aluminium (1,4 %). Die restlichen 1,2 % teilen sich Spuren von anderen Elementen.

Nach seismischen Messungen ist die Erde hauptsächlich aus drei Schalen aufgebaut: aus dem Erdkern, dem Erdmantel und der Erdkruste. Diese Schalen sind durch seismische Diskontinuitätsflächen (Unstetigkeitsflächen) voneinander abgegrenzt. Die Erdkruste und der oberste Teil des oberen Mantels bilden zusammen die sogenannte Lithosphäre. Sie ist zwischen 50 und 100 km dick und zergliedert sich in große und kleinere tektonische Einheiten, die Platten.

Ein dreidimensionales Modell der Erde wird, wie alle verkleinerten Nachbildungen von Weltkörpern, Globus genannt.

Oberfläche

Gesamtfläche
der Erde
510.000.000 km2 100 %
Wasserfläche 360.570.000 km2 70,7 %
Landfläche 149.430.000 km2 29,3 %
Landwirtschaftlich
genutzte Fläche 2009[5]
48.827.330 km2 9,6 %
Waldfläche 2010[6] 40.204.320 km2 7,9 %
Nordhalbkugel
Südhalbkugel

Der Äquatorumfang ist durch die Zentrifugalkraft der Rotation mit 40.075,017 km um 67,154 km bzw. um 0,17 % größer als der Polumfang mit 40.007,863 km (bezogen auf das geodätische Referenzellipsoid von 1980). Der Poldurchmesser ist mit 12.713,504 km dementsprechend um 42,816 km bzw. um 0,34 % kleiner als der Äquatordurchmesser mit 12.756,320 km (bezogen auf das Referenzellipsoid; die tatsächlichen Zahlen weichen davon ab). Die Unterschiede im Umfang tragen mit dazu bei, dass es keinen eindeutig höchsten Berg auf der Erde gibt. Nach der Höhe über dem Meeresspiegel ist es der Mount Everest im Himalaya und nach dem Abstand des Gipfels vom Erdmittelpunkt der auf dem Äquatorwulst stehende Vulkanberg Chimborazo in den Anden. Von der jeweils eigenen Basis an gemessen ist der Mauna Kea auf der vom pazifischen Meeresboden aufragenden großen vulkanischen Hawaii-Insel am höchsten.

Landhalbkugel
Wasserhalbkugel

Wie die meisten festen Planeten und fast alle größeren Monde, zum Beispiel der Erdmond, weist auch die Erde eine deutliche Zweiteilung ihrer Oberfläche in unterschiedlich ausgeprägte Halbkugeln auf. Die Oberfläche von ca. 510 Mio. km² unterteilt sich in eine Landhemisphäre und eine Wasserhemisphäre. Die Landhalbkugel ist die Hemisphäre mit dem maximalen Anteil an Land. Er beträgt mit 47 % knapp die Hälfte der sichtbaren Fläche. Die Fläche der gegenüberliegenden Wasserhalbkugel enthält nur 11 % Land und wird durch Ozeane dominiert.

Damit ist die Erde der einzige Planet im Sonnensystem, auf dem flüssiges Wasser auf der Oberfläche existiert. In den Meeren sind 96,5 % des gesamten Wassers des Planeten enthalten. Das Meerwasser enthält im Durchschnitt 3,5 % Salz.

Die Wasserfläche hat in der gegenwärtigen geologischen Epoche einen Gesamtanteil von 70,7 %. Die von der Landfläche umfassten 29,3 % entfallen hauptsächlich auf sieben Kontinente; der Größe nach: Asien, Afrika, Nordamerika, Südamerika, Antarktika, Europa und Australien (Europa ist als große westliche Halbinsel Asiens im Rahmen der Plattentektonik allerdings wahrscheinlich nie eine selbstständige Einheit gewesen). Die kategorische Grenzziehung zwischen Australien als kleinstem Erdteil und Grönland als größter Insel wurde nur rein konventionell festgelegt. Die Fläche des Weltmeeres wird im Allgemeinen in drei Ozeane einschließlich der Nebenmeere unterteilt: den Pazifik, den Atlantik und den Indik. Die tiefste Stelle, das Witjastief 1 im Marianengraben, liegt 11.034 m unter dem Meeresspiegel. Die durchschnittliche Meerestiefe beträgt 3.800 m. Das ist etwa das Fünffache der bei 800 m liegenden mittleren Höhe der Kontinente (s. hypsografische Kurve).

Plattentektonik

Die größten Platten entsprechen in ihrer Anzahl und Ordnung in etwa jener der von ihnen getragenen Kontinente, mit Ausnahme der pazifischen Platte. All diese Schollen bewegen sich gemäß der Plattentektonik relativ zueinander auf den teils aufgeschmolzenen, zähflüssigen Gesteinen des oberen Mantels, der 100 bis 150 km mächtigen Asthenosphäre.

Magnetisches Feld

Das die Erde umgebende magnetische Feld wird von einem Geodynamo erzeugt. Das Feld ähnelt nahe der Erdoberfläche einem magnetischen Dipol. Die magnetischen Feldlinien treten auf der Südhalbkugel der Erde aus und durch die Nordhalbkugel wieder in die Erde ein. Im Erdmantel verändert sich die Form des Magnetfeldes. Außerhalb der Erdatmosphäre wird das Dipolfeld durch den Sonnenwind verformt.

Die geomagnetischen Pole der Erde fallen nicht genau mit den geografischen Polen der Erde zusammen. Im Jahr 2007 war die Achse des geomagnetischen Dipolfeldes um etwa 11,5° gegenüber der Erdachse geneigt.

Atmosphäre

Diese Ansicht aus der Umlaufbahn zeigt den Vollmond, der von der Erdatmosphäre teilweise verdunkelt wird. NASA-Bild.

Die Erde besitzt eine etwa 640 km hohe Atmosphäre. Deren Masse beträgt 5,13 x 1018 kg und macht somit knapp ein Millionstel der Erdmasse aus. Der mittlere Luftdruck auf dem Niveau des Meeresspiegels beträgt 1.013 hPa. In den bodennahen Schichten besteht die Lufthülle im Wesentlichen aus 78 % Stickstoff, 21 % Sauerstoff und 1 % Edelgasen, überwiegend Argon. Dazu kommt ein wechselnder Anteil an Wasserdampf von 0 bis 5 %, der das Wettergeschehen bestimmt. Der für den Treibhauseffekt wichtige Anteil an Kohlendioxid steigt zurzeit durch menschlichen Einfluss und liegt jetzt bei etwa 0,038 % (Stand 2005).

Die auf der Erde gemessenen Temperaturextreme betragen −89,6 °C (gemessen am 21. Juli 1983 in der Wostok-Station in der Antarktis auf 3.420 Metern Höhe, was einer Temperatur von −60 °C auf Meereshöhe entspräche) und +58 °C (gemessen am 13. September 1922 in Al-'Azīziyah in Libyen auf 111 Metern Höhe). Die mittlere Temperatur in Bodennähe beträgt 15 °C; die Schallgeschwindigkeit bei dieser Temperatur beträgt in der Luft auf Meeresniveau etwa 340 m/s.

Die Erdatmosphäre streut den kurzwelligen, blauen Spektralanteil des Sonnenlichts etwa fünfmal stärker als den langwelligen, roten und bedingt dadurch bei hohem Sonnenstand die Blaufärbung des Himmels. Dass die Oberfläche der Meere und Ozeane vom Weltall aus gesehen blau erscheinen, weswegen die Erde seit dem Beginn der Raumfahrt auch der „Blaue Planet“ genannt wird, ist jedoch auf die stärkere Absorption roten Lichtes im Wasser selbst zurückzuführen. Die Spiegelung des blauen Himmels an der Wasseroberfläche ist dabei nur von nebensächlicher Bedeutung.

Klima

Klimazonen

Die Erde wird anhand unterschiedlich intensiver Sonneneinstrahlung in Klimazonen eingeteilt, die sich vom Nordpol zum Äquator erstrecken – und auf der Südhalbkugel spiegelbildlich verlaufen.

Klimazone ungefähre Breitengrade Nord/Süd ungefähre Durchschnittstemperatur
Polarzone/Kalte Zone Nord-/Südpol bis 66,56° (Polarkreise) 0 °C
Gemäßigte Zone 66,56° bis 40° 8 °C
Subtropen 40° bis 23,5° (Wendekreise) 16 °C
Tropen 23,5° bis Äquator 24 °C

Die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen sind umso stärker, je weiter die Klimazone vom Äquator und vom nächsten Ozean entfernt liegt.

Polarzone

Unter den Polargebieten versteht man zum einen die Region innerhalb des nördlichen Polarkreises, die Arktis, sowie die Region innerhalb des südlichen Polarkreises, die Antarktis, die den größten Teil des Kontinents Antarktika enthält.

Besonderes Kennzeichen der Polarregionen ist neben dem kalten Klima mit viel Schnee und Eis der bis zu einem halben Jahr dauernde Polartag mit der Mitternachtssonne bzw. die Polarnacht, aber auch die Polarlichter.

Gemäßigte Zone

Klimagürtel der Erde

Die gemäßigte Klimazone erstreckt sich vom Polarkreis bis zum vierzigsten Breitengrad und wird in eine kalt-, kühl- und warmgemäßigte Zone eingeteilt.

Diese Zone weist einen großen Unterschied zwischen den Jahreszeiten auf, der in Richtung des Äquators jedoch etwas abnimmt.

Ein weiteres Merkmal sind die Unterschiede zwischen Tag und Nacht, die je nach Jahreszeit stark variieren. Diese Unterschiede nehmen, je näher man dem Pol kommt, immer mehr zu.

Die Vegetation wird durch Nadel-, Misch- und Laubwälder geprägt, wobei die Nadelwälder in Richtung Äquator immer weniger werden.

Subtropen

Die Subtropen liegen in der geografischen Breite zwischen den Tropen in Äquatorrichtung und den gemäßigten Zonen in Richtung der Pole, ungefähr zwischen 25° und 40° nördlicher beziehungsweise südlicher Breite. Diese Gebiete haben typischerweise tropische Sommer und nicht-tropische Winter. Man kann sie unterteilen in trockene, winterfeuchte, sommerfeuchte und immerfeuchte Subtropen.

Eine weitverbreitete Definition definiert das Klima dort als subtropisch, wo die Mitteltemperatur im Jahr über 20 Grad Celsius liegt, die Mitteltemperatur des kältesten Monats jedoch unter der Marke von 20 Grad bleibt.

Die Unterschiede zwischen Tag und Nacht fallen relativ gering aus.

Die Vegetation reicht von der Artenvielfalt, wie sie zum Beispiel im Mittelmeer auftritt, über die Vegetation der trockenen Savanne bis hin zur kargen oder auch völlig fehlenden Vegetation in Wüsten wie der Sahara.

Tropen

Die Tropen befinden sich zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis. Die Tropen können in die wechselfeuchten und immerfeuchten Tropen unterschieden werden.

In den Tropen sind Tag und Nacht immer ungefähr gleich lang (zwischen 10,5 und 13,5 Stunden). Klimatische Jahreszeiten gibt es nur in den wechselfeuchten Tropen und lassen sich lediglich in Trocken- und Regenzeit unterscheiden.

Typisch für die wechselfeuchten Tropen sind die Feuchtsavannen, die sich nördlich und südlich der großen Regenwälder befinden. Sie zeichnen sich durch ihre weiten Grasländer aus. Beispiele sind die afrikanische Savanne und der Pantanal in Südbrasilien und Paraguay.

Für die immerfeuchten Tropen, die sich rund um den Äquator befinden, sind die großen, sehr artenreichen Regenwälder, wie zum Beispiel diejenigen der Amazonasregion, typisch.

Jahreszeiten

Die Neigung der Erdachse

Die Jahreszeiten werden in erster Linie von der Einstrahlung der Sonne verursacht und können infolgedessen durch Temperatur- und/oder Niederschlagsmengenschwankungen geprägt sein. In der gemäßigten Zone wird darunter gewöhnlich der Wechsel der Tageshöchst- bzw. Tagestiefsttemperaturen verstanden. In subtropischen (und noch ausgeprägter in tropischen) Regionen wird dieses Temperaturregime stärker durch Schwankungen der Monatsmittel des Niederschlags überlagert und in seiner Wahrnehmbarkeit beeinflusst.

Die Unterschiede entstehen durch die Neigung des Äquators gegen die Ekliptik. Dies hat zur Folge, dass der Zenitstand der Sonne zwischen dem nördlichen und südlichen Wendekreis hin- und herwandert (daher auch der Name Wendekreis). Dadurch entstehen neben den unterschiedlichen Einstrahlungen auch die unterschiedlichen Tag- und Nachtlängen, die mit zunehmender Polnähe immer ausgeprägter werden.

Die Wanderung erfolgt im Jahresrhythmus wie folgt:

  • 21. Dezember (Wintersonnenwende): Die Sonne steht über dem südlichen Wendekreis (Wendekreis des Steinbocks). Auf der Nordhalbkugel ist nun der kürzeste und auf der Südhalbkugel der längste Tag des Jahres. Der astronomische Winter beginnt. Durch die nun geringe Einstrahlung der Sonne auf die Nordhalbkugel erreicht die mittlere (Tages- bzw. Monats-)Temperatur dort mit einiger Verzögerung ihren Tiefpunkt. Am Nordpol ist die Mitte der Polarnacht und am Südpol die Mitte des Polartags.
  • 19. bis 21. März: Tagundnachtgleiche: astronomischer Frühlingsbeginn im Norden und astronomischer Herbstbeginn im Süden. Die Sonne ist auf Höhe des Äquators.
  • 21. Juni (Sommersonnenwende): Die Sonne steht über dem nördlichen Wendekreis (Wendekreis des Krebses). Längster Tag im Norden und kürzester Tag im Süden. Auf der Nordhalbkugel beginnt nun der astronomische Sommer und auf der Südhalbkugel der astronomische Winter. Durch die höhere Einstrahlung der Sonne auf die Nordhalbkugel erreicht die mittlere Tages- bzw. Monatstemperatur dort mit einiger Verzögerung ihren Höchstpunkt. Am Nordpol ist die Mitte des Polartags und am Südpol die Mitte der Polarnacht.
  • 22. oder 23. September: Tagundnachtgleiche: Im Norden beginnt astronomisch der Herbst, im Süden der Frühling. Die Sonne ist erneut auf Höhe des Äquators.

Abweichend davon wird in der Meteorologie der Beginn der Jahreszeiten jeweils auf den Monatsanfang vorverlegt (1. Dezember, 1. März usw.).

Globaler Energiehaushalt

Der Energiehaushalt der Erde wird im Wesentlichen durch die Einstrahlung der Sonne und die Ausstrahlung der Erdoberfläche bzw. Atmosphäre bestimmt, also durch den Strahlungshaushalt der Erde. Die restlichen Beiträge von zusammen etwa 0,02 % liegen deutlich unterhalb der Messungsgenauigkeit der Solarkonstanten sowie ihrer Schwankung im Lauf eines Sonnenfleckenzyklus.

Etwa 0,013 % macht der durch radioaktive Zerfälle erzeugte geothermische Energiebeitrag aus, etwa 0,007 % stammen aus der menschlichen Nutzung fossiler und nuklearer Energieträger und etwa 0,002 % verursacht die Gezeitenreibung.

Die geometrische Albedo der Erde beträgt im Mittel 0,367, wobei ein wesentlicher Anteil auf die Wolken der Erdatmosphäre zurückzuführen ist. Dies führt zu einer globalen effektiven Temperatur von 246 K (−27 °C). Die Durchschnittstemperatur am Boden liegt jedoch durch einen starken atmosphärischen Treibhauseffekt bzw. Gegenstrahlung bei etwa 288 K (15 °C), wobei die Treibhausgase Wasser und Kohlendioxid den Hauptbeitrag liefern.

Einfluss des Menschen

Zunächst lebten Menschen als Jäger und Sammler. Mit der Neolithischen Revolution begannen im Vorderen Orient (11.), in China (8.) und im mexikanischen Tiefland (6. Jahrtausend v. Chr.) Ackerbau und Viehzucht. Die Kulturpflanzen verdrängten die natürliche Pflanzen- und Tierwelt. Im Zuge der Industrialisierung wurden weiträumige Landflächen in Industrie- und Verkehrsflächen umgewandelt.

Die Wechselwirkungen zwischen Lebewesen und Klima haben heute durch den zunehmenden Einfluss des Menschen eine neue Quantität erreicht. Während im Jahr 1920 etwa 1,8 Milliarden Menschen die Erde bevölkerten, wuchs die Erdbevölkerung bis zum Jahr 2008 auf knapp 6,7 Milliarden an. In den Entwicklungsländern ist für die absehbare Zukunft weiterhin ein starkes Bevölkerungswachstum zu erwarten, während in vielen hoch entwickelten Ländern die Bevölkerung stagniert oder nur sehr langsam zunimmt, deren industrieller Einfluss auf die Natur aber weiterhin wächst. Im Februar 2005 prognostizierten Experten der Vereinten Nationen bis zum Jahr 2013 einen Anstieg der Erdbevölkerung auf 7 Milliarden und auf 9,1 Milliarden bis 2050.

Seit 1990 ist der 22. April als Tag der Erde der internationale Aktionstag zum Schutz der Umwelt. Das Jahr 2008 wurde von den Vereinten Nationen unter Federführung der UNESCO zum Internationalen Jahr des Planeten Erde (IYPE) erklärt. Diese bislang größte weltweite Initiative in den Geowissenschaften soll die Bedeutung und den Nutzen der modernen Geowissenschaften für die Gesellschaft und für eine nachhaltige Entwicklung verdeutlichen. Zahlreiche Veranstaltungen und interdisziplinäre Projekte auf internationaler und nationaler Ebene erstreckten sich von 2007 bis 2009 über einen Zeitraum von insgesamt drei Jahren.[7]

Die Erdoberfläche bei Tag (Fotomontage).
Die Erdoberfläche bei Nacht (Fotomontage).
Datei:Nasa land ocean ice 8192 jpg90.JPG
Mit Eispanzer (Fotomontage)
Mit Eispanzer und Wolken (Fotomontage)

Mond

Die Erde vom Mond aus gesehen


Die Erde wird von einem natürlichen Satelliten umkreist – dem Mond. Das Verhältnis des Durchmessers des Mondes zu seinem Planeten (mittlerer Monddurchmesser (3476 km) zu mittlerem Erddurchmesser (12.742 km) ist 0,273) ist beim Erdmond deutlich größer, als es bei den „Monden“ der anderen Planeten der Fall ist.

Die Präzessionsbewegung der Erdachse ist auch mit einer Schwankung der Achsneigung von ± 1,3° um den Mittelwert von 23,3° verbunden. Diese Schwankung würde wesentlich größer ausfallen, wenn die Präzessionsperiode von etwa 26000 Jahren in Resonanz mit einer der zahlreichen periodischen Störungen stünde, welchen die Erdbahn infolge der Gravitationseinflüsse der anderen Planeten unterliegt. Gegenwärtig hat lediglich eine durch Jupiter und Saturn verursachte Störung mit einer Periode von 25760 Jahren einen gewissen Einfluss, ist aber zu schwach, um größere Veränderungen zu bewirken. Wie Simulationsrechnungen zeigen, wäre im gegenwärtigen Zustand des Sonnensystems die Achsneigung der Erde instabil, wenn sie im Bereich von etwa 60° bis 90° läge; die tatsächliche Neigung von gut 23° hingegen ist weit genug von starken Resonanzen entfernt und bleibt stabil.[8]

Hätte die Erde jedoch keinen Mond, so wäre die Präzessionsperiode etwa dreimal so groß, weil der Mond etwa zwei Drittel der Präzessionsgeschwindigkeit verursacht und bei seiner Abwesenheit nur das von der Sonne verursachte Drittel übrigbliebe. Diese deutlich längere Präzessionsperiode läge in der Nähe zahlreicher Störungen, von denen die stärksten mit Perioden von 68750, 73000 und 70800 Jahren erhebliche Resonanzeffekte verursachen würden. Rechnungen zeigen, dass unter diesen Umständen alle Achsneigungen zwischen 0° und etwa 85° instabil wären. Eine typische Schwankung von 0° bis 60° würde dabei weniger als 2 Millionen Jahre erfordern.[8]

Der große Satellit verhindert diese Resonanzen und stabilisiert so mit seiner relativ großen Masse die Neigung der Erdachse gegen die Ekliptik und schafft durch die so von ihm bewirkte Zügelung der Jahreszeiten günstige Bedingungen für die Entwicklung des Lebens auf seinem Planeten.

Größenverhältnis zwischen Erde und Mond und ihr Abstand zueinander:

Korrektes Größen- und Abstandsverhältnis zwischen Erde und Mond.

Erde Mond

Leben

Modell der Erdrotation. Etwa zur Zeit der Tag-und-Nacht-Gleiche ohne Darstellung der Achsenneigung
Rekonstruktion der Klimageschichte der Erde seit 3,8 Milliarden Jahren. E = Eiszeitalter, E (unterstrichen) = Eiszeitalter mit Eisbildungen an den geografischen Polen, W = eisfreies Warmklima

Die Erde ist bisher der einzige Planet, auf dem Lebensformen bzw. eine Biosphäre von Menschen nachgewiesen wurden. Nach dem gegenwärtigen Stand der Forschung begann das Leben auf der Erde möglicherweise innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums, gleich nach dem Ausklingen des letzten schweren Bombardements großer Asteroiden, dem die Erde nach ihrer Entstehung vor etwa 4,6 Milliarden Jahren bis etwa vor 3,9 Milliarden Jahren als letzte Phase der Bildung ihres Planetensystems ausgesetzt war. Nach dieser Zeit hat sich eine stabile Erdkruste ausgebildet und so weit abgekühlt, dass sich Wasser auf ihr sammeln konnte. Es gibt Hinweise, die allerdings nicht von allen damit befassten Wissenschaftlern anerkannt werden, dass sich Leben schon (geologisch) kurze Zeit später entwickelte.

In 3,85 Milliarden Jahre altem Sedimentgestein aus der Isua-Region im Südwesten Grönlands wurden in den Verhältnissen von Kohlenstoffisotopen Anomalien entdeckt, die auf biologischen Stoffwechsel hindeuten könnten; bei dem Gestein kann es sich aber auch statt um Sedimente lediglich um ein stark verändertes Ergussgestein ohne derartige Bedeutung handeln. Die ältesten direkten, allerdings umstrittenen Hinweise auf Leben, die als versteinerte Cyanobakterien gedeutet werden, sind 3,5 Milliarden Jahre alt und wurden in Gesteinen der Warrawoona-Gruppe im Nordwesten Australiens und im Barberton-Grünsteingürtel in Südafrika gefunden. Die ältesten eindeutigen Lebensspuren auf der Erde sind 1,9 Milliarden Jahre alte Fossilien aus der Gunflint-Formation in Ontario, die Bakterien oder Archaeen gewesen sein könnten.

Die chemische wie die biologische Evolution sind untrennbar mit der Klimageschichte verknüpft. Obwohl die Strahlungsleistung der Sonne anfangs deutlich geringer als heute war (vgl. Paradoxon der schwachen jungen Sonne), gibt es Hinweise auf Leben auf der Erde, grundsätzlich vergleichbar dem heutigen, „seit es Steine gibt“. [9]

Das Leben auf der Erde wird in seiner Entwicklung von den herrschenden Bedingungen geprägt und hat seinerseits Einfluss auf die Entwicklung und das Erscheinungsbild der Erde. Durch den Stoffwechsel des pflanzlichen Lebens, also durch die Photosynthese, wurde die Erdatmosphäre mit molekularem Sauerstoff angereichert und bekam ihren oxidierenden Charakter. Zudem wurde die Albedo und damit die Energiebilanz durch die Pflanzendecke merklich verändert.

Entstehung der Erde

Wasser bedeckt etwa 70 % der Erdoberfläche.

Entstehung des Erdkörpers

Wie die Sonne und ihre anderen Planeten entstand die Erde vor etwa 4,6 Milliarden Jahren aus der Verdichtung des Sonnennebels. Man nimmt heute allgemein an, dass sie während der ersten 100 Millionen Jahre einem intensiven Bombardement von Asteroiden ausgesetzt war. Heute ist der Beschuss nur noch gering. Die meisten der Meteore werden von Objekten hervorgerufen, die kleiner als 1 cm sind. Im Gegensatz zum Mond sind auf der Erde fast alle Einschlagkrater durch geologische Prozesse wieder ausgelöscht worden. Durch die kinetische Energie der Impakte während des schweren Bombardements und durch die Wärmeproduktion des radioaktiven Zerfalls erhitzte sich die junge Erde, bis sie größtenteils aufgeschmolzen war. In der Folge kam es zu einer gravitativen Differenzierung des Erdkörpers in einen Erdkern und einen Erdmantel. Die schwersten Elemente, vor allem Eisen, sanken in die Richtung des Schwerpunkts des Planeten, wobei auch Wärme gebildet wurde. Leichte Elemente, vor allem Sauerstoff, Silizium und Aluminium, stiegen nach oben und aus ihnen bildeten sich hauptsächlich silikatische Minerale, aus denen auch die Gesteine der Erdkruste bestehen. Aufgrund ihres vorwiegenden Aufbaus aus Eisen und Silikaten hat die Erde wie alle terrestrischen Planeten eine recht hohe mittlere Dichte von 5,515 g/cm3.

Herkunft des Wassers

Die Herkunft des Wassers auf der Erde, insbesondere die Frage, warum auf der Erde deutlich mehr Wasser vorkommt als auf den anderen erdähnlichen Planeten, ist bis heute nicht befriedigend geklärt. Ein Teil des Wassers dürfte durch das Ausgasen des Magmas entstanden sein, also letztlich aus dem Erdinneren stammen. Ob dadurch aber die heutige Menge an Wasser erklärt werden kann, ist fraglich. Weitere große Anteile könnten aber auch durch Einschläge von Kometen, transneptunischen Objekten oder wasserreichen Asteroiden (Protoplaneten) aus den äußeren Bereichen des Asteroidengürtels auf die Erde gekommen sein. Messungen des Isotopenverhältnisses von Deuterium zu Protium (D/H-Verhältnis) deuten dabei eher auf Asteroiden hin, da in Wassereinschlüssen in kohligen Chondriten ähnliche Verhältnisse gefunden wurden wie in ozeanischem Wasser, wohingegen nach bisherigen Messungen dieses Isotopen-Verhältnis von Kometen und transneptunischen Objekten nicht mit dem von irdischem Wasser übereinstimmt.

Zukunft

Der Lebenszyklus der Sonne

Die Zukunft der Erde ist eng an die der Sonne gebunden. Die Kernfusion vermindert im Zentrum der Sonne die Teilchenzahl (4 p + 2 e → He2+), aber kaum die Masse. Daher wird der Kern langsam schrumpfen und heißer werden. Außerhalb des Kerns dehnt sich die Sonne aus, das Material wird durchlässiger für Strahlung, sodass die Gesamthelligkeit der Sonne steigt, etwa um 10 % über die nächsten 1,1 Milliarden Jahre und um 40 % nach 3,5 Milliarden Jahren.[10] Es wird vermutet, dass die Erde noch etwa 500 Millionen Jahre lang ähnlich wie heute bewohnbar sein wird.[11] Danach, so zeigen Klimamodelle, wird der Treibhauseffekt instabil – höhere Temperatur führt zu mehr Wasserdampf in der Atmosphäre, was wiederum den Treibhauseffekt verstärkt.[12] Der warme Regen beschleunigt durch Erosion den anorganischen Kohlenstoffzyklus, wodurch der CO2-Gehalt der Atmosphäre stark abnimmt, auf etwa 10 ppm in etwa 900 Millionen Jahren (verglichen mit 280 ppm in vorindustrieller Zeit), sodass mit den Pflanzen auch die Tiere verhungern.[13] Nach einer weiteren Milliarde Jahren wird das gesamte Oberflächenwasser verschwunden sein[14] und die globale Durchschnittstemperatur der Erde +70 °C erreichen.[13]

Die Leuchtkraftzunahme der Sonne setzt sich fort und beschleunigt sich in etwa sieben Milliarden Jahren deutlich. Als roter Riese wird sich die Sonne bis an die heutige Erdbahn erstrecken, sodass die Planeten Merkur und Venus abstürzen und verglühen. Das wird, anders als zunächst gedacht, auch der Erde passieren. Zwar wird die Sonne in diesem Riesenstadium durch starken Sonnenwind etwa 30 % ihrer Masse verlieren, sodass rechnerisch der Erdbahnradius auf 1,7 AE anwächst,[10] aber die Erde ruft in der nahen, sehr diffusen Sonnenoberfläche eine ihr nachlaufende Gezeitenwelle hervor, die an ihrer Bahnenergie zehrt und so die Flucht vereitelt.[10][15]

Siehe auch

  • Die Erde in Daten und Zahlen
  • Position der Erde im Universum
  • Liste aller Länder und Staaten der Erde
  • Geowissenschaften
  • Envisat (ESA-Umweltsatellit)
  • NASA World Wind und Google Earth (Computerprogramme)
  • Flache Erde (Historie zur Vorstellung von der Erde als Scheibe oder Kugel)

Literatur

  • Cesare Emilliani: Planet Earth. Cosmology, Geology, and the Evolution of Live and Environment. Cambridge University Press 1992, ISBN 0-521-40949-7
  • Kevin W. Kelley (Herausgeber, im Auftrag der Association of Space Explorers): Der Heimatplanet. Zweitausendeins, Frankfurt am Main, 1989. ISBN 3-86150-029-9.
  • J. D. Macdougall: Eine kurze Geschichte der Erde. Econ Taschenbuchverlag 2000, ISBN 3-612-26673-X
  • David Oldroyd: Die Biographie der Erde. Zweitausendeins 1998, ISBN 3-86150-285-2

Weblinks

Wiktionary: Erde – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
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Commons: Weltkarten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Erde – Zitate

Medien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 NASA Earth Fact Sheet.
  2. Der Brockhaus in einem Band. 10. Auflage. Brockhaus GmbH, Leipzig 2003. Seite 242 'Erde'.
  3. NASA Solar System Symbols
  4. Herbert Cerutti: Was wäre, wenn es den Mond nicht gäbe. In: NZZ Folio 08/08
  5. nach Weltbank – World Bank Data
  6. nach Weltbank – World Bank Data
  7. Deutsche UNESCO-Kommission e.V.: Das Internationale Jahr des Planeten Erde 2008
  8. 8,0 8,1 Laskar J.: Large Scale Chaos and Marginal Stability in the Solar System. Celestial Mechanics and Dynamical Astronomy, Volume 64 (1996), S. 115-162, hier: Abschnitt 3.5: The Chaotic Obliquity of the Planets. (online)
  9. Veizer, Ján (2005):Celestial Climate Driver: A Perspective from Four Billion Years of the Carbon Cycle, Geoscience Canada, Band 32, Nr. 1, 2005
  10. 10,0 10,1 10,2 I.-J. Sackmann, A. I. Boothroyd, K. E. Kraemer: Our Sun. III. Present and Future. In: Astrophysical Journal. 418. Jahrgang, 1993, S. 457–468, doi:10.1086/173407, bibcode:1993ApJ...418..457S (harvard.edu [PDF; abgerufen am 23. Dezember 2008]).
  11. Carl Koppeschaar: ASTRONET. 20. Februar 2000. Abgerufen am 26. Dezember 2012.
  12. J. F. Kasting: Runaway and Moist Greenhouse Atmospheres and the Evolution of Earth and Venus. In: Icarus. 74. Jahrgang, 1988, S. 472–494, doi:10.1016/0019-1035(88)90116-9 (harvard.edu [abgerufen am 23. Dezember 2008])..
  13. 13,0 13,1 Peter D. Ward und Donald Brownlee: The Life and Death of Planet Earth: How the New Science of Astrobiology Charts the Ultimate Fate of Our World. Times Books, New York 2003, ISBN 0-8050-6781-7
  14. Damian Carrington: Date set for desert Earth, BBC News. 21. Februar 2000. Abgerufen am 23. Dezember 2008. 
  15. K.-P. Schröder, Robert Connon Smith: Distant future of the Sun and Earth revisited. In: Monthly Notices of the Royal Astronomical Society. 386. Jahrgang, 2008, arXiv:0801.4031, S. 155, doi:10.1111/j.1365-2966.2008.13022.x.
    Siehe auch Jason Palmer: Hope dims that Earth will survive Sun's death. In: NewScientist.com news service, 22. Februar 2008. Abgerufen am 23. Dezember 2008. 

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News mit dem Thema Erde

21.03.2023
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Genomik für den Arten- und Naturschutz
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20.02.2023
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Massenentwicklungen von Cyanobakterien, sogenannte Blaualgenblüten, beeinträchtigen weltweit immer wieder die Qualität von Gewässern und Trinkwasserressourcen.
11.02.2023
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Biochemie | Mikrobiologie
Proteinvielfalt in Bakterien
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Im Zuge der Optimierung von Schlüsselverfahren der Genom-Editierung ist es Forscherinnen und Forschern in Heidelberg gelungen, die Effizienz von molekulargenetischen Methoden wie CRISPR/Cas9 zu steigern und ihre Anwendungsgebiete zu erweitern.
13.01.2023
Primatologie | Säugetierkunde | Virologie
Retroviren in Mausmakis haben Ähnlichkeit mit denen in Eisbären oder Hausschafen
Madagaskar beherbergt eine einzigartige Artenvielfalt mit einer großen Anzahl nur dort vorkommender (endemischer) Arten, darunter zahlreiche Lemurenarten wie Mausmakis: Diese Vielfalt ist besonders beeindruckend bei ihren Retroviren.
03.01.2023
Bionik, Biotechnologie und Biophysik | Genetik | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Mit einer Kombination aus alter Methode und moderner Technologie zu neuen Pflanzensorten
Forschenden ist es gelungen mittels einer von ihnen entwickelten cleveren Kombination aus klassischer Pflanzenveredelung mit hochmoderner Molekularbiologie stabile geneditierte Pflanzen herzustellen.
02.01.2023
Anthropologie | Neurobiologie
Babys bilden Gedächtnis für grammatische Beziehungen - auch ohne Schlaf
Bereits früh lernen Kinder, Dinge und Ereignisse zu benennen, aber auch, wie Wörter nach den Regeln ihrer Sprache kombiniert werden.
21.12.2022
Genetik | Ökologie | Zytologie
Strahlenbiologie: Schäden an väterlichem Erbgut werden an Nachkommen weitergegeben
Schäden im väterlichen Genom des Fadenwurms Caenorhabditis elegans werden nicht repariert und stattdessen and die Nachkommen weitergegeben, während die weibliche Eizelle die Schäden repariert oder kaputtgeht.
13.12.2022
Botanik | Klimawandel | Ökologie
Welche Rolle spielen Flechten und Moose beim Klimawandel?
Ein internationales Forschungsteam hat untersucht, welche Auswirkungen der Klimawandel auf nicht-vaskuläre Vegetation (Moose, Flechten) und ihre Funktionen in Ökosystemen weltweit haben könnte.
10.12.2022
Bionik, Biotechnologie und Biophysik | Paläontologie
Schwänze von Langhalsdinosauriern: Bewegung mit Überschall?
Ein internationales Forschungsteam hat mithilfe von Computermodellen und Methoden aus den Ingenieurwissenschaften die Beweglichkeit von Dinosaurierschwänzen analysiert.
10.12.2022
Astrobiologie
Technisch kein Problem: Bausteine des Lebens im Sonnensystem nachweisen
Künftig wären Weltraummissionen zumindest technisch in der Lage, DNA, Lipide und weitere Bestandteile von Bakterien auf Ozeanmonden in unserem Sonnensystem aufzuspüren ­- sofern es solche Bausteine des Lebens außerhalb der Erde geben sollte.
08.12.2022
Botanik | Ökologie | Paläontologie | Säugetierkunde
Großsäugetiere verschwinden vor 11.000 Jahren aus der Eifelregion infolge zunehmender Bewaldung
Sedimentbohrkerne aus Eifelmaaren geben Aufschluss über die Entwicklung der eiszeitlichen Großsäuger in Mitteleuropa.
07.12.2022
Evolution | Mikrobiologie | Zytologie
Wie Zellen Kontrolle über ihre bakteriellen Symbionten gewinnen
Moderne eukaryotische Zellen beinhalten viele sogenannte Organellen, die einstmals eigenständige Bakterien waren.
05.12.2022
Botanik | Ökologie
Wie das Mikrobiom der Pflanzen mit dem Samen vererbt wird
Erst kürzlich konnten Forschende experimentell nachweisen, dass über den Samen Mikroorganismen von einer Pflanzengeneration zur nächsten vererbt werden.
01.12.2022
Physiologie
Altern Frauen anders als Männer?
Studien an Fruchtfliegen zeigen, wie das biologische Geschlecht die Wirkung des derzeit vielversprechendsten Anti-Aging-Medikaments Rapamycin beeinflusst.
28.11.2022
Ökologie | Paläontologie | Säugetierkunde
Fossil aus dem Allgäu: Biber leben seit mehr als 11 Millionen Jahren im Familen-Clan
Die Hammerschmiede im Allgäu, Fundstelle des Menschenaffen Danuvius, ist eine einmalige Fundgrube für Paläontologen: Bereits über 140 fossile Wirbeltierarten konnten hier geborgen werden.
28.11.2022
Meeresbiologie | Ökologie
Offshore-Windparks verändern marine Ökosysteme
Der Ausbau von Offshore-Windparks in der Nordsee geht voran, doch die Konsequenzen für die marine Umwelt, in der sie errichtet werden, sind noch nicht vollständig erforscht.
24.11.2022
Genetik | Mykologie | Taxonomie
Die Welt der Pilze revolutioniert
Ein internationales Forschungsteam hat unter den bisher bekannten Pilzen und Flechten eine neue Großgruppe identifiziert: Mithilfe von Genom-Sequenzierung konnte nachgewiesen werden, dass über 600 Arten einen gemeinsamen Ursprung haben.
20.11.2022
Amphibien- und Reptilienkunde | Genetik | Taxonomie
Jetzt ist es sicher: Die vierte Anakonda-Art wurde verifiziert
Anhand alter noch vorhandener, aber bislang nicht ausgewerteter DNA-Proben gelang es einem Team, den Artstatus der bis über vier Meter lang werdenden Riesenschlange Eunectes beniensis molekulargenetisch abzusichern.
16.11.2022
Biochemie | Physiologie
Pflanzen zwischen Licht und Schatten
In der Forschung werden Pflanzen häufig unter konstantem Licht angezogen, was nicht den natürlichen Bedingungen in der Natur entspricht.
14.11.2022
Ökologie | Säugetierkunde
Kollisionsrisiko für Fledermäuse bei großen Windkraftanlagen
Um Fledermäuse vor der Kollision mit Windenergieanlagen zu schützen, werden in Genehmigungsverfahren akustische Erhebungen durchgeführt.
11.11.2022
Biodiversität | Evolution
Warum ist auf unserem Planeten eine solch enorme Artenvielfalt entstanden?
Warum gibt (gab) es so viele Arten auf der Erde?
01.11.2022
Biodiversität
Biotopkartierungen: Wissenslücke zur Artenvielfalt schließen
Die Daten aus Biotopkartierungen können dabei helfen, die Forschung zur Artenvielfalt voranzubringen.
24.10.2022
Biodiversität | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Nährstoffeinträge: Mehr Biomasse, weniger Artenvielfalt
Bei verstärkten Nährstoffeinträgen im Grasland gehen mehr Arten verloren als neu hinzukommen, außerdem siedeln sich weniger neue Arten an als unter natürlicher Nährstoffverfügbarkeit.
20.10.2022
Bionik, Biotechnologie, Biophysik
Zellimitationen: bioinspirierte interaktive Materialien
Forschende sind dem Ziel, funktionale synthetische Zellen herzustellen, einen Schritt nähergekommen.
19.10.2022
Zytologie | Physiologie
Neuer Stop in der zellulären Müllabfuhr von Pflanzen
Ein „Nabe und Speiche"-System ermöglicht es Pflanzenzellen, den zellulären Transport effizient zu koordinieren.
18.10.2022
Ethologie | Insektenkunde
Wie Augenflecke Falter nach allen Seiten vor Räubern schützen
Küken werden von Augenflecken eingeschüchtert, die sie anzustarren scheinen, was eine Erklärung dafür liefert, warum Augenflecken oft symmetrisch sind.
13.10.2022
Mikrobiologie | Evolution | Biochemie
Zurück in die Zukunft der Photosynthese
Das zentrale Enzym der Photosynthese, Rubisco, ist das häufigste der Erde. Aber wie entwickelte sich Rubisco, und wie passte es sich den Veränderungen im Laufe der Erdgeschichte an?
11.10.2022
Biodiversität | Meeresbiologie
Die Zukunft der Biodiversität im Meer unter dem Klimawandel
Der vom Menschen verursachte Klimawandel hat die Artenvielfalt der Erde bereits stark beeinflusst.
06.10.2022
Anthropologie | Physiologie | Neurobiologie
Das Swing-Geheimnis des Jazz
Jazz muss Swingen – da sind sich Jazzmusikerinnen und -musiker einig, uneinig ist man sich jedoch auch nach 100 Jahren noch immer, was genau das Swing Feeling ausmacht.
05.10.2022
Ethologie | Fischkunde
Kann der Fisch im Schwarm vorhersehen, was die anderen tun werden?
Fischschwärme, die sich synchron im Wasser bewegen – faszinierend ist die Geschwindigkeit, mit der sie die Richtung wechseln: Wie machen sie das?
29.09.2022
Physiologie | Bionik, Biotechnologie, Biophysik
Algen als mikroskopische Bioraffinerien
Fossile Rohstoffe sind begrenzt und nicht überall auf der Welt vorhanden oder dem Abbau zugänglich.
27.09.2022
Genetik | Immunologie | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Thema Ernährungssicherheit: Struktur von Weizen-Immunprotein entschlüsselt
Ein internationales Forschungsteam hat entschlüsselt, wie Weizen sich vor einem tödlichen Krankheitserreger schützt.
26.09.2022
Anthropologie | Mikrobiologie | Physiologie
Mehr als nur Bauchgefühl
Die Strömungsgeschwindigkeit in unserem Verdauungssystem bestimmt unmittelbar, wie gut die Nährstoffe vom Darm aufgenommen werden und wie viele Bakterien darin leben.
21.09.2022
Physiologie | Ethologie
Der australische „Ant-Slayer“: Spinne mit akrobatischer Jagdstrategie
Die Australische Kugelspinne Euryopis umbilicata lebt auf den Stämmen von Eukalyptusbäumen und versteckt sich tagsüber unter der Rinde.
19.09.2022
Taxonomie | Insektenkunde
Wie viele Ameisen gibt es eigentlich?
Wie viele Sterne zählt unsere Galaxie?
07.09.2022
Ökologie | Biochemie | Klimawandel
Spiegelmoleküle verraten Trockenstress von Wäldern
Weltweit geben Pflanzen etwa 100 Millionen Tonnen an Monoterpenen an die Atmosphäre ab.
06.09.2022
Botanik | Genetik
Überlebenskünstler: Warum Farne Gene horten
Farne sind Überlebenskünstler und gelten als „Zeugen der Urzeit“, seit Millionen von Jahren besiedeln sie die Erde.
05.09.2022
Insektenkunde | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Physiologie
Blattläuse und ihre Lieblingsfarben
Im Garten gehören Blattläuse zu den eher ungeliebten Gästen, aber in der Landwirtschaft können die kleinen Insekten großen Schaden anrichten. Aber wie wählen sie eigentlich ihre Wirtspflanzen aus?
01.09.2022
Taxonomie | Paläontologie | Insektenkunde
Forschungsteam entdeckt ausgestorbene Ameisenart
Ein Team von Wissenschaftlern hat eine bisher unbekannte ausgestorbene Ameisenart entdeckt.
23.08.2022
Physiologie | Klimawandel | Meeresbiologie
Steinkorallen: Mit Flimmerhärchen gegen Umweltstress
Sterbende Riffe und ausgbleichte Korallenstöcke: Der Klimawandel setzt Korallen massiv zu.
09.08.2022
Biodiversität
Ursachen für die Vielfalt von Baumarten erforscht
Die Anzahl der in den äquatornahen Regionen wachsenden Baumarten ist signifikant höher als in den weiter nördlichen und südlichen Regionen der Erde.
09.08.2022
Ökologie | Paläontologie | Primatologie
Neues von Orang-Utans und ihren ausgestorbenen Vorfahren
Ökologische Kontinuität zwischen Orang-Utans und ausgestorbenen Vorfahren zeigt Abhängigkeit von intakten Regenwäldern.
22.07.2022
Anthropologie | Physiologie | Immunologie
Ekelerregende Videos mit Krankheitsbezug lösen Immunantwort aus
Personen, die mit krankheitsbezogenen ekelerregenden Videos konfrontiert werden, weisen eine erhöhte Konzentration der Antikörper Immunglobulin A im Speichel auf.
25.07.2022
Mikrobiologie | Ökologie
„Signaturen der Verstädterung“ von Bakteriengemeinschaften
Ob in der Achselhöhle, im Gartenboden oder im Wasser – fast jeder Ort auf der Erde hat eine natürliche bakterielle Gemeinschaft.
20.07.2022
Ökologie | Säugetierkunde
Windräder in Wäldern verdrängen Waldfledermäuse
Da im Zuge der Energiewende mehr Windenergieanlagen (WEA) installiert und Abstandsregeln zu Siedlungen verschärft wurden, sind geeignete Standorte schwerer zu finden.
19.07.2022
Neobiota | Fischkunde
Invasiver Fisch: Erfolgreich durch Spermienklau
Der Giebel gilt als eine der erfolgreichsten invasiven Fischarten in Europa.
11.07.2022
Zytologie | Entwicklungsbiologie
Spermien sind Meister des platzsparenden Packens
Wer anlässlich des nahenden Urlaubs über den wieder einmal viel zu kleinen Koffer stöhnt, der sollte sich ein Beispiel an den menschlichen Spermien nehmen.
11.07.2022
Taxonomie | Amphibien- und Reptilienkunde
Ein rätselhafter Frosch aus den Anden Perus
Das tägliche Geschäft von zoologischen Taxonomen ist die Entdeckung neuer Arten, oft in den artenreichen tropischen Regionen der Erde.
07.07.2022
Genetik | Toxikologie | Bionik, Biotechnologie, Biophysik
Der Biosynthese von Strychnin auf die Spur gekommen
Forschende aus Jena konnten zeigen, wie die Gewöhnliche Brechnuss Strychnin bildet.
06.07.2022
Physiologie | Genetik | Säugetierkunde
Auf bisher unbekannte „Augen-Gene“ gestoßen
Zahlreiche Menschen leiden unter Augenkrankheiten, die im schlimmsten Fall zur Erblindung führen können.
30.06.2022
Mikrobiologie | Ökologie
Leben im Erdinneren
Mikroorganismen in Grundwasserleitern tief unter der Erdoberfläche produzieren ähnlich viel Biomasse wie solche in manchen Meeresbereichen.
30.06.2022
Taxonomie | Amphibien- und Reptilienkunde
99 Kaulquappenarten in einem neuen Feldführer
Wichtig, aber oft vernachlässigt: Kaulquappen spielen eine entscheidende Rolle in der Ökologie aquatischer Lebensräume.
29.06.2022
Ökologie
Massenentwicklungen von Wasserpflanzen – natürliches Phänomen oder ernstes Problem?
Im Sommer zieht es viele Menschen an unsere Gewässer, doch dabei stoßen sie auf ein immer häufiger auftretendes Phänomen: die Massenentwicklung von Wasserpflanzen.
27.06.2022
Ethologie | Primatologie
Schimpansen finden sich in virtuellen Umgebungen zurecht
Mit Hilfe von Touchscreens durchquerten sechs Schimpansen aus dem Zoo Leipzig eine virtuelle Landschaft um zu einem weit entfernten Baum zu gelangen, unter dem sie verschiedene Früchte fanden.
27.06.2022
Ökologie | Vogelkunde
Schneller Rückgang der Geier-Bestände in Afrika: Schutzgebiete zu klein
Geier erfüllen wichtige Ökosystemfunktionen, da sie die Landschaft von Kadavern befreien und so beispielsweise die Ausbreitung von Wildtierkrankheiten begrenzen.
15.06.2022
Klimawandel
Gewässer setzen Methan frei – auch wenn sie austrocknen
Gewässer sind unterschätzte Quellen von Klimagasen.
03.06.2022
Ökologie | Entwicklungsbiologie | Säugetierkunde
Drahtschlingen: Beinträchtigung der Fortpflanzung von Hyänen
Wilderei mittels Drahtschlingen hat als Beifang auch Auswirkungen auf Tierarten, die nicht das Ziel waren – von leichten Verletzungen bis zum Tod.
01.06.2022
Ökologie | Säugetierkunde
Alte Windkraftanlagen: viele Schlagopfer unter geschützten Fledermäusen
An Windenergieanlagen (WEA) versterben regelmäßig Fledermäuse seltener und geschützter Arten, sofern deren Betrieb in Zeiten hoher Fledermausaktivität nicht zeitweise eingestellt wird.
25.05.2022
Ökologie | Klimawandel
Sibirische Tundra: Bis Mitte des Jahrtausends komplett verschwunden?
Die Erderhitzung lässt die Temperaturen in der Arktis rasant steigen.
25.05.2022
Primatologie
Wenn männliche Kumpel weniger wichtig werden als weibliche Paarungspartner
Enge Freundschaften zwischen Männchen sind im Tierreich selten, da Männchen in der Regel um Rang und Zugang zu Weibchen konkurrieren.
17.05.2022
Biodiversität | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Ökologie
Ökologie: Fließgewässer stehen weltweit schlecht da
Landwirtschaft, Habitatverlust oder Abwässer – menschgemachte Stressoren wirken sich negativ auf die biologische Vielfalt in Bächen und Flüssen aus.
06.05.2022
Klimawandel | Biodiversität | Insektenkunde
Der Wald als Schutzraum für Insekten in wärmeren Klimazonen?
Die Insektenvielfalt in Bayern geht zurück: Grund dafür ist unter anderem die Landnutzung, doch die Auswirkungen des Klimawandels sind noch weitgehend unbekannt.
05.05.2022
Genetik | Immunologie | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Pilzeffektor Rip 1 unterdrückt Abwehrreaktionen beim Mais
Die Koevolution zwischen den Virulenzfaktoren von Pathogenen und dem Immunsystem einer Wirtspflanze bildet ein Netzwerk von Interaktionen aus.
03.05.2022
Mykologie | Immunologie | Biochemie
Hormonelles Zusammenspiel bei Bäumen
In Pappeln verstärken sich Pflanzenhormone bei der Abwehr von pathogenen Pilzen gegenseitig.
25.04.2022
Mikrobiologie | Biochemie
Naturstoffschätze im Organismen-Dreieck
Die Wechselwirkungen zwischen Mikroben und anderen Organismen werden durch eine Vielzahl kleiner Moleküle vermittelt, die man auch als Naturstoffe bezeichnet.
25.04.2022
Ökologie | Biochemie | Biodiversität
Perfluorierte Chemikalien: Belastung wird unterschätzt
Per- und polyfluorierte Chemikalien, kurz PFAS, können schädlich für Mensch und Umwelt sein - Trotzdem werden sie in unzähligen Alltagsprodukten eingesetzt.
21.04.2022
Paläontologie | Meeresbiologie
Weltweit erste fossile Knorpel von Tintenfischen entdeckt
Ein Forschungsteam hat über 10 Tausend einzigartige Fossilien der alpinen Triaszeit (vor rund 233 Millionen Jahren) untersucht und bislang unbekannte Strukturen im Gestein entdeckt.
21.04.2022
Biodiversität | Citizen Science | Neobiota | Ökologie
Waschbären und Co auf die Pfoten geschaut
Das Verbundprojekt ZOWIAC (Zoonotische und wildtierökologische Auswirkungen invasiver Carnivoren) dient der Erforschung von Invasionsprozessen gebietsfremder und einwandernder Fleischfresser.
07.04.2022
Genetik | Ökologie | Evolution
Gefährliche Kunststoffe: Die Aufnahme von Mikroplastik kann evolutionäre Veränderungen auslösen
Es ist mit bloßem Auge als solches oft gar nicht zu erkennen und birgt Gefahren, die sich noch nicht genau einschätzen lassen: Mikroplastik gelangt in immer größeren Konzentrationen in die Umwelt und zersetzt sich nur sehr langsam.
06.04.2022
Entwicklungsbiologie | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Rätsel um den Kakaobaum
Der tropische Baum, aus dessen Samen Schokolade und andere Süßigkeiten produziert werden, hat seine Geheimnisse.
04.04.2022
Ethologie | Klimawandel | Säugetierkunde
Tüpfelhyänen passen ihre Futtersuche an den Klimawandel an
Tüpfelhyänen passen ihre Futtersuche an, wenn in ihrem Revier aufgrund von Klimaveränderungen weniger Beutetiere vorkommen.
30.03.2022
Biodiversität | Insektenkunde | Neobiota
Europäische Regenwürmer in Nordamerika: Negativer Einfluß auf Insekten
Nach Nordamerika eingeschleppte Regenwürmer beeinträchtigen die oberirdisch lebende Insektenfauna.
28.03.2022
Anthropologie | Physiologie | Ethologie | Primatologie
Töne zum Anfassen
Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind mehr als fünf Prozent der Weltbevölkerung von Schwerhörigkeit und Taubheit betroffen, die meist durch den Verlust von Haarzellen im Ohr verursacht werden.
25.03.2022
Ethologie | Säugetierkunde
Wie Seehunde ein Ziel mit Hilfe von Landmarken finden
Seehunde sind Küstenbewohner - Auch an den Küsten Mecklenburg-Vorpommerns können die Tiere bei ihren Ruhephasen am Strand oder auf einem Felsen beobachtet werden.
23.03.2022
Mikrobiologie
Räuberische Bakterien
Auch Mikroben werden krank: In tiefen Sedimenten werden sie zum Opfer winziger Bakterien.
21.03.2022
Botanik | Genetik
DNA-Spuren geben Speiseplan fleischfressender Pflanzen preis
Forscher ermitteln den exakten Speiseplan fleischfressender Pflanzen aus Australien durch die Analyse der Gene ihrer Beutetiere.
18.03.2022
Neurobiologie | Biochemie | Insektenkunde
Neue Erkenntnisse zur inneren Uhr bei Taufliegen
Die meisten Lebewesen haben eine innere Uhr, die unter anderem den Schlaf-wach-Rhythmus steuert.
03.03.2022
Bionik, Biotechnologie, Biophysik
Eisfrei in eisigen Welten
Flugzeugflügel, die nicht vereisen, oder Solarzellen, die auch im Winter Strom erzeugen - eisfreie Oberflächen sind für viele Anwendungen wichtig.
23.02.2022
Klimawandel | Biodiversität | Insektenkunde
Während manche Insekten zurückgehen, können andere häufiger werden
Bestandsveränderungen einer Insektengruppe, so etwa Heuschrecken, sagen wenig darüber aus, wie es anderen Insekten im selben Lebensraum ergeht, etwa Fliegen.
21.02.2022
Botanik | Ökologie
Birken entfernen Mikroplastik aus dem Boden
Mithilfe von Bäumen könnten mit Mikroplastik belastete Böden saniert werden.
14.02.2022
Ökologie | Klimawandel | Meeresbiologie
Tot oder lebendig: Seegräser setzen auch nach ihrem Absterben Methan frei
Seegraswiesen spielen eine wichtige Rolle im Kohlenstoffkreislauf des Meeres und für unser Klima, denn einerseits nehmen sie Kohlendioxid auf und speichern es in ihren Sedimenten, andererseits setzen sie das starke Treibhausgas Methan frei.
10.02.2022
Biochemie | Bionik, Biotechnologie, Biophysik
Biomoleküle auf kosmischen Staubkörnern?
Eine ungewöhnliche neue Form von chemischer Reaktion könnte ermöglichen, dass kleine Biomoleküle, genauer: Peptide, auf der eisigen Oberfläche von kosmischen Staubkörnern entstehen.
09.02.2022
Ökologie | Neobiota
Invasive Arten: Wie man weltweit eine Billion Euro Schaden vermeidet
Ein Team mit Forschenden aus 17 internationalen Institutionen hat untersucht, welche Kosten durch invasive Arten entstehen und wie diese verhindert werden könnten.
08.02.2022
Meeresbiologie
Schwammgärten auf Untersee-Bergen in der arktischen Tiefsee
Auf den Gipfeln von Seebergen im zentralen Arktischen Ozean, einem der nährstoffärmsten Meere der Erde, gedeihen riesige Schwammgärten.
07.02.2022
Ökologie | Klimawandel | Meeresbiologie
Erst ein Drittel des Lebens in der Tiefsee bekannt
Deutsche Wissenschaftler*innen haben mit einem Team internationaler Forschender zwei Milliarden DNA-Sequenzen von 15 internationalen Tiefsee-Expeditionen ausgewertet.
04.02.2022
Biodiversität | Amphibien- und Reptilienkunde
Projekt „Iguanas from Above“: Laien gesucht zum Meerechsen-Zählen
Ein Forscherteam der Universität Leipzig hat in den vergangenen Wochen auf den Galápagos-Inseln mit Drohnen Luftbilder von Meerechsen aufgenommen: „Iguanas from Above“ heißt die Kampagne.
02.02.2022
Zoologie | Genetik | Evolution
Tierwelt: Bauteile des Erbguts seit 600 Millionen Jahren unverändert
Wissenschafter*innen haben die Chromosomen unterschiedlicher Tiergruppen verglichen und Erstaunliches festgestellt: Jede Tierart besitzt fast die gleichen, immer wieder auftretenden Chromosomeneinheiten – und das seit der Entstehung der ersten Tiere vor etwa 600 Millionen Jahren.
31.01.2022
Ethologie | Vogelkunde | Entwicklungsbiologie
Thorshühnchen-Männchen kümmern sich manchmal um den falschen Nachwuchs
Ein Test der Spermienspeicher-Hypothese: Diese besagt, dass Weibchen auch Spermien früherer Partner zur Befruchtung der Eier nutzen, die von nachfolgenden Männchen ausgebrütet werden.
26.01.2022
Zytologie | Biochemie
Neue Funktion von Mitochondrien entdeckt
Mitochondrien bieten einem Forschungsteam zufolge unerwartete Krisenhilfe für Zellen, indem sie schädliche Stoffe „veratmen“.
25.01.2022
Ökologie | Bionik, Biotechnologie, Biophysik | Biodiversität
Weltweit Schutzgebiete unter die Lupe genommen
Schutzgebiete gehören zu den effektivsten Mitteln, um die biologische Vielfalt zu erhalten, allerdings werden neue Schutzgebiete oft eingerichtet, ohne bereits bestehende Reservate zu berücksichtigen.
24.01.2022
Anthropologie | Ethologie | Primatologie
Werkzeuggebrauch bei Schimpansen ist kulturell erlernt
Werden Schimpansen Nüsse und Steine vorgesetzt, wissen sie damit von sich aus nicht viel anzufangen.
18.01.2022
Ökologie | Klimawandel
Dünnes Eis für Seen weltweit
Aufgrund des globalen Klimawandels werden die Seen auf der ganzen Welt wärmer und frieren an weniger Tagen im Jahr zu.
14.01.2022
Anthropologie | Ökologie
Rangezoomt: Mensch-Natur-Beziehungen
Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben gemeinsam mit einem internationalen Team eine neue Typologie eingeführt, welche Mensch-Natur-Beziehungen auf der Ebene einzelner Menschen und Naturentitäten – einer definierten Einheit aus dem Bereich Umwelt – kategorisiert.
23.12.2021
Anatomie | Paläontologie
Der erste Riese der Erde
Ein zwei Meter langer Schädel, eine Gesamtkörperlänge von 17 Metern, ein Gewicht von 45 Tonnen, Flossen, die das Meer durchkämmen – was nach einem Pottwal klingt, ist ein Reptil und lebte vor rund 250 Millionen Jahren.
16.12.2021
Klimawandel | Meeresbiologie
Seegras keine Patentlösung gegen Klimawandel
Durch die Wiederansiedlung von Seegraswiesen an den Küsten sollen künftig große Mengen an Kohlendioxid aus der Atmosphäre geholt werden, um den Klimawandel zu bekämpfen.
15.12.2021
Zytologie | Neurobiologie
Ursprung der neuronalen Vielfalt
Im Gehirn laufen unzählige komplexe Prozesse ab, die es uns ermöglichen zu denken, zu fühlen und uns zu bewegen.
15.12.2021
Neobiota
Floren verlieren weltweit an Einzigartigkeit
Selbst weit voneinander entfernte Regionen unseres Planeten werden sich in ihren Floren immer ähnlicher.
14.12.2021
Taxonomie | Insektenkunde
Sensation im Leipziger Auwald
Forschende und Biologiestudierende der Universität Leipzig haben bei einer zoologischen Freilandexkursion im Leipziger Auwald ein extrem seltenes Insekt entdeckt, den Mückenhaft (Bittacus hageni).
13.12.2021
Ökologie | Säugetierkunde
Windkraftanlagen: Todesfalle insbesondere junge und weibliche Fledermäuse
Viele Fledermäuse kommen durch Windkraftanlagen zu Tode.
04.12.2021
Genetik | Ethologie | Evolution | Insektenkunde
Die Ur-Honigbiene stammt aus Asien
Die Entwicklung des Sozialverhaltens „pushte“ die weiträumige Ausbreitung auf der Erde.
25.11.2021
Biodiversität | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Ökologie
Zeit, endlich zu handeln!!!
Um die globalen Ziele zum Erhalt der biologischen Vielfalt zu erreichen, muss die Umsetzung auf nationaler Ebene deutlich verbessert werden.
08.11.2021
Zytologie | Physiologie | Entwicklungsbiologie
Stammzellen würfeln nicht (nur)
Aus einer befruchteten Eizelle entsteht in nur wenigen Wochen ein komplett neuer Organismus und das eigentliche Wunder dabei ist, dass aus einem kleinen Haufen vollkommen identischer Stammzellen ganz unterschiedliche, spezialisierte Zelltypen werden.
27.10.2021
Mikrobiologie | Biochemie | Meeresbiologie
Mikroorganismen bilden elementaren Kohlenstoff
Kohlenstoff kommt auf der Erde in verschiedenen Strukturen und Formen vor und elementar entsteht er meist durch hohen Druck und hohe Temperaturen.
27.10.2021
Zytologie | Biochemie
Grundlegender Lebensprozess gefilmt
Alle Proteine einer Zelle werden von komplizierten molekularen Maschinen zusammengebaut, die Vorstufen dieser Ribosomen werden im Zellkern produziert und gelangen dann durch die sogenannten Kernporen in die Zelle.
27.10.2021
Mikrobiologie | Physiologie
Archaeen-Vielfalt im Wirbeltier-Darm
Archaeen werden oft mit Bakterien verwechselt, denn beide sind kleine, einzellige Organismen.
22.10.2021
Physiologie | Toxikologie | Insektenkunde
Summ-Summ-Summ, Pestizide schwirr´n herum
Was Rapsfelder und Obstplantagen schützt, bedeutet für manche Organismen den Tod: Insektizide und Fungizide werden in der Landwirtschaft gegen Schädlinge und Pilze eingesetzt.
21.10.2021
Genetik | Säugetierkunde
Endlich geklärt: Die Herkunft der heutigen Hauspferde
Pferde wurden zuerst in der pontisch-kaspischen Steppe im Nordkaukasus domestiziert, bevor sie innerhalb weniger Jahrhunderte den Rest Eurasiens eroberten.
20.10.2021
Insektenkunde | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Toxikologie
Verheerende Auswirkungen von Insektenvernichtungsmittel
Neonicotinoide beeinflussen menschliche Neurone und schädigen potentiell somit nicht nur Insektenzellen, sie sind synthetisch hergestellte Wirkstoffe, die zur Bekämpfung von Insekten eingesetzt werden.
19.10.2021
Physiologie | Neurobiologie | Vogelkunde
Vogel-Pupillen verhalten sich anders als erwartet
Die Pupille regelt nicht nur den Lichteinfall ins Auge, sondern spiegelt den Zustand des wachen Gehirns wider.
15.10.2021
Klimawandel | Meeresbiologie
Plankton verschiebt sich zu den Polen
Aufgrund der Erwärmung der Ozeane als Folge des menschlichen Treibhausgas-Ausstosses werden viele Arten des Meeresplanktons neue Lebensräume erschliessen (müssen).
11.10.2021
Anthropologie | Ökologie
Freizeit am Wasser: Mensch entspannt – Umwelt gestresst?
Der Mensch erholt sich gern am Gewässer, allerdings: Natur und Wildtiere können durch die Freizeitnutzung jedoch gestört oder geschädigt werden.
07.10.2021
Zytologie | Neurobiologie | Biochemie
Molekulare Zutaten-Liste für Synapsen: Welche Proteine und Lipide sind enthalten?
Lipide sind wasserunlösliche Stoffe, die in lebenden Organismen hauptsächlich in Zellmembranen, als Energiespeicher oder als Signalmoleküle gebraucht werden.
06.10.2021
Anthropologie | Neurobiologie
Wie das Gehirn sich selbst überlistet um Tiefe wahrzunehmen
Li Zhaoping vom Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen erforscht anhand von Stereogrammen, wie verschiedene Gehirnareale bei der Verarbeitung visueller Reize zusammenwirken.
06.10.2021
Botanik | Ökologie | Biodiversität
Wiedervernässte Moore sind neuartige Ökosysteme
Durch die Wiedervernässung von Mooren entstehen hydrologisch, geochemisch und auch in der Vegetation neuartige Ökosysteme.
05.10.2021
Ökologie | Fischkunde
Gefährdet: Große Wassertiere brauchen frei fließende Flüsse
Der Verlust von frei fließenden Flüssen gefährdet die biologische Vielfalt – und die Fragmentierung von Flüssen dauert an: Mehr als 3.
28.09.2021
Mikrobiologie | Genetik | Bionik, Biotechnologie, Biophysik
Wenn Bakterien etwas gegen Bakterien haben
Kann man „nützliche“ Bakterien für sich arbeiten lassen, um Wirkstoffe gegen „schädliche“ Bakterien zu gewinnen?
24.09.2021
Mikrobiologie | Bionik, Biotechnologie, Biophysik
Mikroorganismen auf Entdeckungsreise: Bewegungsmuster einzelliger Mikroben
Viele Mikroben haben in ihrer natürlichen Umgebung nur eine sehr stark eingeschränkte Bewegungsfreiheit.
22.09.2021
Ökologie | Biodiversität
Grasland in Gefahr
Graslandschaften sind weltweit Oasen biologischer Vielfalt und stellen eine Vielzahl von Leistungen für den Menschen bereit – darunter Nahrungsmittel, Wasserversorgung und die Speicherung von Kohlenstoff.
16.09.2021
Neurobiologie
Wie Düfte eine Bedeutung bekommen
Wenn ein Geruch wahrgenommen wird, werden im Gehirn verschiedene Bereiche aktiviert.
09.09.2021
Toxikologie | Biochemie
Der Mix macht’s: Der komplexe Cocktail des Spinnengifts
Spinnen produzieren Gifte, um ihre Beute zu erlegen und um sich zu verteidigen.
03.09.2021
Zytologie | Entwicklungsbiologie
Fischaugen aus der Petrischale
Aus embryonalen Stammzellen von Knochenfischen kann in der Petrischale komplexes Netzhautgewebe gezüchtet werden.
02.09.2021
Anthropologie | Neurobiologie
Warum uns mit dem Alter Wörter schlechter einfallen
Wenn wir älter werden, fällt es uns zunehmend schwerer, im entscheidenden Moment die richtigen Wörter parat zu haben - und das, obwohl unser Wortschatz im Laufe des Lebens eigentlich kontinuierlich anwächst.
01.09.2021
Botanik | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Physiologie
Satelliten messen Trockenstress bei Pflanzen
Ein Satellitensystem, das den Trockenstress von Pflanzen misst, ermöglicht es der Landwirtschaft, die Bewässerung der Anbauflächen zu optimieren und damit den Ernteertrag zu steigern.
31.08.2021
Paläontologie | Evolution
Abkühlungsperioden bewirkten Evolutionsschub
Die Temperaturen auf der Erde hatten einen signifikanten Einfluss auf den Verlauf der Evolution.
31.08.2021
Taxonomie | Paläontologie | Amphibien- und Reptilienkunde
Ein früher Kaiman aus Nordamerika
Zwei rund 52 Millionen Jahre alte Fossilfunde aus der Green-River-Formation im US-amerikanischen Wyoming konnten in einer neuen Studie in die Evolutionsgeschichte der Krokodile eingeordnet werden.
26.08.2021
Ökologie | Klimawandel
Hohe Kohlenstoffspeicherung in afrikanischen Bergwäldern
Die tropischen Bergwälder Afrikas speichern in ihrer oberirdischen Biomasse mehr Kohlenstoff pro Hektar als alle anderen tropischen Wälder der Erde.
23.08.2021
Paläontologie
Bernsteinsammlungen erhalten und erforschen
Bernsteine sind wertvolle Forschungsobjekte, da sie Einschlüsse von Pflanzen und Tieren über Jahrmillionen erhalten und daraus Rückschlüsse auf die Ökosysteme vergangener Zeiten möglich machen.
23.08.2021
Klimawandel | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Wirtschaftswälder auf kommende Trockenheiten vorbereiten
In Mitteleuropa werden Trockenzeiten mit dem Klimawandel häufiger, doch manche heutigen Wälder können schlecht damit umgehen.
17.08.2021
Fischkunde | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Ökologie
Vorsicht Überfischung
Um Überfischung zu vermeiden, werden Zustand und Ertragsfähigkeit vieler Fischbestände mittels bestandskundlicher Analysen eingeschätzt.
12.08.2021
Botanik | Ökologie | Klimawandel
Klimawandel: Wie arktisch-alpine Pflanzen auf die Globale Erwärmung reagieren
Es ist die bislang umfassendste Studie ihrer Art: Forschende der Universität Bonn und der University of South-Eastern Norway haben untersucht, wie zwei charakteristische arktisch-alpine Pflanzenarten auf die Globale Erwärmung reagieren.
12.08.2021
Morphologie | Genetik | Säugetierkunde
Genetisches Rätsel gelöst: So entstehen die Farbmuster im Hundefell
Ein internationales Forschungsteam konnte zeigen, wie Fellfarben bei Hunden vererbt werden.
05.08.2021
Ökologie | Klimawandel
Atlantische Umwälzströmung nähert sich möglicherweise dem Kollaps
Eine wichtige Strömung im Atlantik, zu der auch der Golfstrom gehört, hat im Laufe des letzten Jahrhunderts möglicherweise an Stabilität verloren.
03.08.2021
Anthropologie | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Toxikologie
Mehr Vielfalt auf unseren Tellern und Feldern
Als Beitrag zur Nahrungsmittelsicherheit und -vielfalt in Subsahara Afrika soll ein dort vorkommendes vitamin- und mineralstoffreiches Blattgemüse in Kultur genommen werden.
02.08.2021
Mikrobiologie | Evolution | Video
Zunehmend längere Tage: Wie der Sauerstoff auf die Erde kam
Das heutige Leben auf der Erde ist ohne Sauerstoff unvorstellbar.
02.08.2021
Evolution | Insektenkunde
Die Evolution der Wandelnden Blätter
Ein internationales Forschungsteam hat die Evolution der Wandelnden Blätter untersucht: Wandelnde Blätter gehören zu den Stab- und Gespenstschrecken, die anders als ihre etwa 3000 astförmigen Verwandten keine Zweige imitieren.
27.07.2021
Anthropologie | Virologie | Bionik, Biotechnologie, Biophysik
Hochwirksame und stabile Nanobodies stoppen SARS-CoV-2
Ein Forscherteam hat Mini-Antikörper entwickelt, die das Coronavirus SARS-CoV-2 und dessen gefährliche neue Varianten effizient ausschalten.
22.07.2021
Anthropologie | Ethologie | Säugetierkunde
Hunde als „Gedankenleser“
Dass Hunde vielfach als der „beste Freund des Menschen“ bezeichnet werden, ist bekannt.
13.07.2021
Ökologie | Klimawandel | Video
Vermehrte Regenfälle im Sommer verändern den Kohlenstoffkreislauf in der Arktis
Arktische Flüsse transportieren durch dem Klimawandel mehr Nährstoffe und Kohlenstoff.
12.07.2021
Anthropologie | Genetik | Paläontologie
25.000 Jahre altes menschliches Umweltgenom wiederhergestellt
Uralte Sedimente aus Höhlen können DNA über Jahrtausende konservieren, aber deren Analyse wird dadurch erschwert, dass meist nur wenige Sequenzen aus den Sedimenten gewonnen werden können.
07.07.2021
Ökologie | Biodiversität | Insektenkunde
Kann die Gefleckte Schnarrschrecke auch in Hamburg wieder heimisch werden?
Die Gefleckte Schnarrschrecke ist in weiten Teilen Deutschlands ausgestorben, so auch in Hamburg.
06.07.2021
Bioinformatik | Fischkunde | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Die Zukunft des Kabeljaus verstehen
Die Fischerei legt Fangmengen des beliebten Speisefischs ein Jahr im Voraus fest, langfristige Einflüsse wie veränderte Wassertemperaturen werden dabei bisher nicht berücksichtigt.
06.07.2021
Botanik | Physiologie | Ökologie
Säure-Sensor bei Pflanzen entdeckt
Werden Pflanzen überschwemmt, fehlt ihnen Sauerstoff und ihre Zellen übersäuern.
06.07.2021
Klimawandel | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Klimafester Baum
Baumwurzeln werden von feuchten Bodenbereichen angelockt, ein Phänomen, das als Hydrotropismus bekannt ist.
06.07.2021
Mykologie | Entwicklungsbiologie
Sexuelle Vermehrung ohne Paarung
Samthauben im weiteren Sinne heißen die Pilze, welche ein Forschungsteam auf ihre Strategien der sexuellen Vermehrung hin untersucht hat.
24.06.2021
Morphologie | Biochemie | Entwicklungsbiologie
Neue Erkenntnisse zur Bildung der Körperachse
Die Entwicklung der Körperachse wird im Tierreich durch bestimmte Wachstumsfaktoren gesteuert.
24.06.2021
Biodiversität | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Naturschutz in der Landwirtschaft hilft dem Leben im Boden nicht
Aktuelle Naturschutzpraktiken im Agrarland mögen für oberirdisch lebende Arten wie Vögel und Bienen gut sein, aber das Leben unter der Erde hat wahrscheinlich nur wenig davon.
23.06.2021
Vogelkunde
Vogelsterben in Deutschland geht weiter
Das Artensterben zählt neben dem Klimawandel zu den größten Bedrohungen des Lebens auf der Erde.
18.06.2021
Neurobiologie
Wählerische Nervenzellen
Der visuelle Thalamus ist klassischerweise dafür bekannt, die von der Netzhaut kommenden visuellen Reize an die Großhirnrinde weiterzuleiten.
15.06.2021
Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Ökologie
Kleingewässer in Agrarlandschaften stark mit Pestiziden belastet
Pestizide sichern die Erträge in der Landwirtschaft, indem sie schädliche Insekten, Pilze und Unkräuter bekämpfen.
11.06.2021
Anthropologie | Virologie | Immunologie
Wie Viren Immunzellen zu Trojanischen Pferden machen
Zytomegalieviren programmieren Fresszellen der Lunge so um, dass sie selbst Viren produzieren und diese in der Lunge verbreiten.
02.06.2021
Ethologie | Vogelkunde
Junge Seeadler bleiben länger im elterlichen Revier
Seeadler reagieren sensibel auf Störungen durch den Menschen, weshalb in unmittelbarer Umgebung der Horste forst- und landwirtschaftliche Nutzungen beschränkt sind.
27.05.2021
Ökologie | Meeresbiologie | Säugetierkunde
Finnwale lieben die Gewässer um Elephant Island
Tonaufnahmen belegen: Die Bartenwale nutzen fast ganzjährig die krillreichen Gewässer der Insel.
25.05.2021
Anthropologie | Meeresbiologie
Zukunftsnahrung aus dem Meer: Quallenchips, Seegurkensuppe und grüner Kaviar
Die Weltbevölkerung nimmt rasant zu, fruchtbares Land, Süßwasser und Dünger werden knapp.
25.05.2021
Ökologie | Klimawandel | Meeresbiologie
Schrumpfende Gletscher verändern die Nährstoffversorgung des Ozeans
Die Eisschilde der Erde schrumpfen aufgrund steigender Temperaturen.
21.05.2021
Klimawandel | Biodiversität
Alarmierende Zerstörung der biologischen Vielfalt
Das sechste Massensterben: Wenige hundert Jahre menschengemachten Rückgangs der Biodiversität fordern Millionen Jahre der Erholung.
20.05.2021
Klimawandel | Biodiversität | Säugetierkunde
Auch weit verbreitete Säugetiere vom Klimawandel bedroht
Ein großes Verbreitungsgebiet schützt landlebende Säugetierarten nicht davor, durch den Klimawandel in ihrer Existenz bedroht zu werden.
18.05.2021
Neurobiologie | Biochemie
Synaptische Übertragung: Keine Einbahn-Straße
Als Neurowissenschaftler die exakten Eigenschaften von Nervenverbindungen im Gehirn analysierten, machten sie eine verblüffende Beobachtung.
12.05.2021
Botanik | Klimawandel | Biodiversität | Bioinformatik
Mit Smartphones den ökologischen Wandel erfassen
Smartphone-Apps zur Pflanzenbestimmung wie „Flora Incognita“ können nicht nur Pflanzenarten erkennen, sie erfassen auch großräumige ökologische Muster.
07.05.2021
Ökologie
Studie zur Funktionsweise aquatischer Ökosysteme
Die Funktionen wassergeprägter Ökosysteme können durch hydrologische Schwankungen erheblich beeinflusst und verändert werden.
03.05.2021
Botanik | Klimawandel | Biodiversität
Klimawandel: Weniger Niederschläge, weniger Pflanzenvielfalt
Wasser ist in vielen Ökosystemen der Erde ein knappes Gut und dieser Mangel dürfte sich im Zuge des Klimawandels weiter verschärfen.
21.04.2021
Zytologie | Neurobiologie
Die Vereinfachung der Welt
Kategorisierung ist ein Weg des Gehirns, die unzähligen Eindrücke unseres täglichen Lebens zu organisieren.
15.04.2021
Klimawandel | Meeresbiologie
Wie Rifforganismen dem Klimawandel trotzen könnten
Eine neue Untersuchung tropischer Foraminiferen zeigt, wie diese kalkbildenden Einzeller auf Ozeanversauerung und -erwärmung reagieren.
15.04.2021
Neobiota | Säugetierkunde
Ausbreitung zweier invasiver Arten: Waschbären und Marderhunde
Der aus Asien stammende Marderhund und der nordamerikanische Waschbär werden sich in Zukunft in Europa vermutlich noch weiter ausbreiten.
13.04.2021
Anthropologie | Entwicklungsbiologie
Evolution der menschlichen Geburtsprobleme
Im Gegensatz zu den meisten anderen Primaten sind menschliche Neugeborene im Vergleich zur Breite des mütterlichen Geburtskanals sehr groß, was zu einem hohen Risiko sowohl für das Baby als auch die Mutter werden kann.
12.04.2021
Anthropologie | Biodiversität | Primatologie
Bedrohte Lemuren: „Unser Verhalten entscheidet, wer überlebt“
Biologen zeigen in einer Studie am Beispiel des Fingertiers oder Aye-aye wie Bildungsarbeit dazubeitragen kann, bedrohte Tierarten zu schützen.
06.04.2021
Physiologie | Paläontologie | Meeresbiologie | Säugetierkunde
Hautnah: Wie Säuger das Wasser zurückeroberten
Flusspferde und Wale sind nahe Verwandte, aber ihre „aquatische“ Haut stammt nicht von einem gemeinsamen Vorfahren.
31.03.2021
Mikrobiologie | Biochemie
Voraussetzungen für Leben schon vor 3,5 Milliarden Jahren
Mikrobielles Leben hatte auf unserem Planeten bereits vor 3,5 Milliarden Jahren die nötigen Rahmenbedingungen, um zu existieren.
31.03.2021
Anthropologie | Ökologie | Paläontologie
Jäger und Sammler, aber keine Fischer
Die Eiszeit trieb Menschen vor 27.
25.03.2021
Ökologie | Biodiversität | Säugetierkunde
Schlagrisiko von Fledermäusen an Windkraftanlagen besser abschätzen
Um das Schlagrisiko von Fledermäusen an Windkraftanlagen abzuschätzen, ist es gängige Praxis, die akustische Aktivität der Tiere im Einzugsbereich der Rotorblätter zu erfassen.
24.03.2021
Ethologie | Ökologie | Säugetierkunde
Antarktische Seebären: Große Herde erhöht Überlebenschance
Wenn die Population zu klein ist, sterben mehr Jungtiere der Antarktischen Seebären.
23.03.2021
Botanik | Klimawandel
Kurzlebige Pflanzenarten reagieren empfindlicher auf Klimawandel
Pflanzenarten mit kurzer Generationsdauer sind durch die Folgen des Klimawandels vermutlich stärker bedroht als langlebige.
22.03.2021
Ethologie | Vogelkunde
Wanderungen österreichischer Mönchsgrasmücken enträtselt
Die Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) ist in Europa eine der häufigsten Singvogelarten und in ihrem Verbreitungsgebiet zeigen die kleinen Vögel eine Vielzahl an unterschiedlichen Wanderungsstrategien.
18.03.2021
Genetik | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Schlüssel zum umfassenden Gen-Pool des Roggen
Roggen ist eine ausgesprochen klimaresistente Getreidepflanze, die eine erhebliche Bedeutung für Deutschland und Nordosteuropa hat.
17.03.2021
Anthropologie | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Ökologie
Stauseen: Die Ressource Wasser einfacher schützen
Stauseen sind weltweit für die Trinkwasserversorgung unverzichtbar.
15.03.2021
Anthropologie | Genetik | Säugetierkunde
Steckt in der DNA der Fledermäuse die Antwort für ein gutes Älterwerden?
Eine neue Studie in Nature Communications zeigt, dass das Alter von Fledermäusen basierend auf DNA-Methylierungsmustern mit hoher Genauigkeit vorhergesagt werden kann.
15.03.2021
Ökologie | Fischkunde
Lachsdetektor zur Erfolgskontrolle am Rhein
In verschiedenen deutschen Gewässern werden Lachse angesiedelt.
02.03.2021
Biodiversität | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Biodiversität in Agrarlandschaften bestmöglich fördern
Forschende untersuchten in einer ungewöhnlich breiten und aufwändigen Studie die Artenvielfalt von Blühflächen, die im Rahmen von Agrarumweltprogrammen angelegt werden.
03.03.2021
Mikrobiologie | Zytologie
Neue Form der Symbiose entdeckt
Sie werden auch Kraftwerke der Zellen genannt: Die Mitochondrien.
02.03.2021
Zytologie | Genetik
Genetisches Material in Taschen verpacken
Alles Leben beginnt mit einer Zelle.
02.03.2021
Biodiversität | Säugetierkunde
Artenspürhunde - Schnüffeln für die Wissenschaft
Die Listen der bedrohten Tiere und Pflanzen der Erde werden immer länger.
24.02.2021
Physiologie | Primatologie
Geophagie: Der Schlüssel zum Schutz der Lemuren?
Kürzlich wurde eine transdisziplinäre Forschung über die Interaktionen zwischen Böden und Darm-Mykobiom (Pilze und Hefen) der Indri-Indri-Lemuren veröffentlicht.
23.02.2021
Fischkunde | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Bald nur noch ängstliche Fische übrig?
Über die Fischerei werden vor allem größere und aktivere Fische aus Populationen herausgefangen.
22.02.2021
Botanik | Klimawandel
Auswirkungen des Klimas auf Pflanzen mitunter erst nach Jahren sichtbar
Die Auswirkungen von Klimaelementen wie Temperatur und Niederschlag auf die Pflanzenwelt werden möglicherweise erst Jahre später sichtbar.
19.02.2021
Mikrobiologie | Meeresbiologie
Süße Algenpartikel widerstehen hungrigen Bakterien
Eher süß als salzig: Mikroalgen im Meer produzieren jede Menge Zucker während der Algenblüten.
23.02.2021
Biodiversität | Video | Primatologie
Orang-Utans in Freiheit entlassen
Orang-Utans sind stark vom Aussterben bedroht.
18.02.2021
Evolution | Biochemie
Treibstoff frühesten Lebens – organische Moleküle in 3,5 Milliarden Jahre alten Gesteinen nachgewiesen
Erstmalig konnten biologisch wichtige organische Moleküle in archaischen Fluideinschlüssen nachgewiesen werden.
18.02.2021
Evolution | Biochemie
Origin of Life - Begann die Darwin’sche Evolution schon, bevor es Leben gab?
Ehe Leben auf der Erde entstand, gab es vor allem eines: Chaos.
18.02.2021
Meeresbiologie
Neuer Wohnort im Plastikmüll: Biodiversität in der Tiefsee
Ein internationales Forscherteam findet einen neuen Hotspot der Biodiversität – und zwar ausgerechnet im Plastikmüll, der sich seit Jahrzehnten in den Tiefseegräben der Erde ansammelt.
04.02.2021
Anthropologie | Meeresbiologie | Säugetierkunde
Die Lautsphäre des Ozeans und anthropogener Lärm
Durch Bauarbeiten im Meer, die Schifffahrt und die Gas- und Ölförderung werden die Ozeane immer lauter.
03.02.2021
Mikrobiologie | Biochemie
Verteidigungsbündnis: Mikroskopische Feinde im Visier
Zwei Bakterienspezies kooperieren chemisch miteinander, um Amöben abzuwehren, von denen sie eigentlich verzehrt werden.
25.01.2021
Genetik | Evolution | Biochemie
Kälteschutz für Zellmembranen
Ein Team um die Pflanzenbiologen Prof.
21.01.2021
Ökologie | Neobiota
Invasion: Bedrohung durch den Afrikanischen Krallenfrosch wesentlich größer als gedacht
Ein internationales Forscherteam nutze einen neuen Ansatz zur Abschätzung des invasiven Potenzials einer Art.
21.01.2021
Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Mykologie
Getreidelagerung: Naturstoffe wirksamer als chemische Insektizide
Senckenberg-Wissenschaftler Thomas Schmitt hat die Wirksamkeit von Kieselerde und einem parasitischen Pilz als Schutz vor Schadinsekten an Getreide im Vergleich zu einem chemischen Insektizid untersucht.
15.01.2021
Genetik | Ethologie | Säugetierkunde
Berliner Igel bilden keine genetisch isolierten Bestände
Igel leben sowohl auf dem Lande als auch in größeren Städten.
07.01.2021
Klimawandel | Meeresbiologie
Das neue Gesicht der Antarktis
Die Antarktis könnte künftig ergrünen und von neuen Arten besiedelt werden.
22.12.2020
Citizen Science | Ethologie | Physiologie | Vogelkunde
Globale Studie über Frequenzen von Vogelgesängen
Viele Tiere kommunizieren über akustische Signale.
10.12.2020
Zytologie | Entwicklungsbiologie
Embryonalentwicklung in der Petrischale
Werden Stammzellen von Mäusen in einem speziellen Gel kultiviert, wachsen Strukturen heran, die einem Teil des Embryos ähneln.
10.12.2020
Ökologie
Natürliche Umweltbedingungen fördern die Aufnahme von Mikroplastik in lebende Zellen
Weltweit ist die Umwelt durch Mikroplastik belastet.
25.11.2020
Genetik | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Gersten-Pangenom: Meilenstein auf dem Weg zur gläsernen Pflanze
Ein internationales Forscherteam hat auf dem Weg zur „gläsernen Pflanze“ Gerste einen Meilenstein erreicht.
24.11.2020
Bionik, Biotechnologie und Biophysik
Und der Haifisch, der hat Zähne!
Haifischzähne müssen während ihrer kurzen Verweildauer auf den Punkt funktionieren: Der Port-Jackson-Stierkopfhai ernährt sich von harten Beutetieren wie Seeigeln und Muscheln.
23.11.2020
Ökologie | Biochemie
Unter den Eisschilden der Erde sprudelt eine wichtige Nährstoffquelle
Spurenelemente wie Eisen oder Zink spielen als Mikronährstoffe eine essenzielle Rolle für alle Organismen.
23.11.2020
Biochemie | Bioinformatik
Durch maschinelles Lernen Stoffklassen erkennen
Bioinformatiker der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben gemeinsam mit Kollegen aus Finnland und den USA eine weltweit einmalige Methode entwickelt, bei der alle Metaboliten in einer Probe berücksichtigt werden können.
23.11.2020
Paläontologie | Evolution | Biochemie
Geologisch veränderte Moleküle verfälschen den Nachweis ersten tierischen Lebens auf der Erde
Forscher haben eine langjährige Kontroverse über den Ursprung des komplexen Lebens auf der Erde gelöst.
23.11.2020
Anthropologie | Ökologie | Klimawandel
Harzer Stausee drohen italienische Wassertemperaturen
Die Rappbodetalsperre im Harz ist die größte Trinkwassertalsperre in Deutschland und beliefert rund 1 Million Menschen mit Trinkwasser.
18.11.2020
Genetik
Epigenetik in Bäumen hilft bei Altersdatierung - Forschung zur Umweltgeschichte
Ähnlich wie genetische Mutationen entstehen epigenetische Veränderungen, also Umbauten der Gene, welche nicht auf der primären DNA-Sequenz geschehen, bei Pflanzen manchmal zufällig und können über Generationen hinweg übertragen werden.
18.11.2020
Paläontologie | Evolution
Evolution: Entwicklung isolierter Lebewesen
Paläontologen haben einen neuen Beleg für parallele Evolutionen geliefert: Conodonten – frühe Wirbeltiere aus der Zeit des Perm – haben sich in nahezu identischer Weise an neue Lebensräume angepasst, obwohl sie geografisch voneinander getrennt lebten.
16.11.2020
Neurobiologie
Schlüsselquelle für Erinnerungen
Das Gehirn kodiert die von den Sinnen gesammelten Informationen.
11.11.2020
Genetik | Klimawandel | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Alte Sorten für klimaangepasste neue Sorten
Die Sicherung der pflanzlichen Produktion ist eine globale Aufgabe.
10.11.2020
Bionik, Biotechnologie und Biophysik | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Neue Verwertungsstrategien für Reststoffe aus der Agrarproduktion
WissenschaftlerInnen der TU Bergakademie Freiberg nahmen gemeinsam mit Projektpartnern in Vietnam und Deutschland Verwertungsstrategien für Reststoffe aus der Agrarproduktion unter die Lupe.
10.11.2020
Mikrobiologie | Biochemie
Coole Bakterien
Aufgrund der milden Winter produzieren Skigebiete Kunstschnee, um den natürlichen Schneefall zu ergänzen oder die Skisaison zu verlängern.
09.11.2020
Ethologie | Parasitologie | Fischkunde
Gestörtes Fluchtverhalten in Fischschwärmen bei Parasiteninfektion
Das Schwarmverhalten bei Fischen und anderen Tieren ist eine wichtige Überlebensstrategie.
05.11.2020
Botanik | Virologie | Parasitologie
Genetik des Wirts bestimmt Zusammensetzung von Viren-Gemeinschaften
Pflanzen können von mehreren Viren gleichzeitig befallen werden.
05.11.2020
Parasitologie | Neobiota
Mit Nelkenöl und Kupfermünzen gegen die Asiatische Buschmücke
Immer öfter finden sich exotische Stechmücken in Deutschland, die potentiell Krankheiten übertragen.
04.11.2020
Anthropologie | Virologie | Immunologie
COVID-19: Wie hängen Schweregrad der Erkrankung und die Antikörperantwort zusammen?
Forschungsteams haben die Antikörperantwort von COVID-19-Patienten in Deutschland untersucht.
02.11.2020
Virologie | Immunologie
Wie sich das Immunsystem an Viren erinnert
Damit ein Mensch gegen eine Krankheit immun werden kann, müssen sich T-Zellen nach dem Kontakt mit dem Erreger zu Gedächtniszellen entwickeln.
23.10.2020
Biodiversität
Wir brauchen ein Sicherheitsnetz für die Biodiversität
Um dem alarmierenden Rückgang der biologischen Vielfalt entgegenzuwirken, braucht es ein „Sicherheitsnetz" aus miteinander verbundenen ehrgeizigen Zielen.
22.10.2020
Klimawandel | Meeresbiologie
Ist das größte Biom auf unserem Planeten in Gefahr?
In einer neuen Studie hat ein Team von Forschenden fossiles Plankton in Meeresablagerungen neu untersucht.
22.10.2020
Botanik | Ökologie
Das Rätsel tropischer Baumartenvielfalt
In einem neuen Übersichtsartikel in der Fachzeitschrift Trends in Ecology and Evolution empfehlen Forscher*innen der Universität Regensburg und der Nationalen Universität Singapur eine vorsichtigere Einschätzung der sog.
15.10.2020
Neurobiologie
Erinnerungen an das Neue
Das Gehirn und seine Funktionen werfen viele Fragen auf.
14.10.2020
Anthropologie | Säugetierkunde
Ersatz für Tierversuche
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) haben aus menschlichem Darmgewebe, das routinemäßig bei Operationen anfällt, so genannte Darmorganoide gezüchtet.
08.10.2020
Bionik, Biotechnologie und Biophysik | Klimawandel | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Komplett aus nachwachsenden Rohstoffen: Experimentalgebäude „Workbox“
Holz ist die wohl wichtigste Quelle natürliche Baustoffe.
07.10.2020
Zoologie | Physiologie | Ethologie
Düfte als Orientierungshilfe für Tauben
Wissenschaftler entschlüsseln flüchtige organische Verbindungen, die von Brieftauben zur Navigation verwendet werden können.
07.10.2020
Ökologie | Meeresbiologie
Im Meer schneit es Plastik
Jedes Jahr landen rund vier Prozent des an Land anfallenden Plastikmülls im Meer.
05.10.2020
Botanik | Klimawandel | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Weltweit größte Sammlung an Moosarten
Mit ihren zahlreichen Torfmoosarten haben Moore etwa 30 Prozent des weltweit im Boden gespeicherten Kohlenstoffs gebunden.
01.10.2020
Klimawandel | Biodiversität | Neobiota
Die Invasion der Aliens geht weiter
Die Anzahl gebietsfremder Arten wird bis Mitte des Jahrhunderts weltweit um 36 Prozent gegenüber dem Jahr 2005 steigen.
30.09.2020
Morphologie | Genetik | Taxonomie | Fischkunde
Neue Familie für den Gollum-Schlangenkopffisch
Senckenberg-Wissenschaftler Ralf Britz hat mit einem internationalen Team eine neue Familie der Knochenfische beschrieben.
28.09.2020
Klimawandel | Vogelkunde | Insektenkunde
Klimawandel bedroht Brutvögel
Insektenfressende Vögel riskieren den Hungertot, wenn sie wegen der Erderwärmung früher anfangen zu brüten.
23.09.2020
Botanik | Ökologie
In Wäldern nicht aufräumen
Bitte nicht stören: Nach Waldbränden, Borkenkäferbefall oder anderen Schädigungen sollte in den betroffenen Wäldern nicht aufgeräumt werden.
23.09.2020
Ökologie | Klimawandel | Säugetierkunde
Generationenwechsel hilft Fledermäusen, mit der Erderwärmung Schritt zu halten
Viele Tierarten verändern aufgrund der Erderwärmung aktuell ihre Verbreitungsgebiete.
16.09.2020
Botanik | Ökologie
Wie retten wir Europas letzte Urwälder?
Nur um 1 % müssten die Waldschutzgebiete Europas ausgeweitet werden, um die meisten verbliebenen europäischen Urwälder zu schützen.
10.09.2020
Ökologie | Klimawandel | Meeresbiologie
94 Prozent der tropischen Korallenriff-Lebensräume gefährdet
In einer Studie haben Wissenschaftler erstmals die Anfälligkeit von tropischen Korallenriff-Habitaten gegenüber messbaren Umweltfaktoren prognostiziert.
04.09.2020
Zytologie | Biochemie
Autophagie: Der Anfang vom Ende
Die Autophagie ist ein essentieller Prozess, um Zellbestandteile zu isolieren und zu recyclen, wenn die Zelle unter Stress steht oder Nährstoffe limitiert sind.
27.08.2020
Zytologie | Physiologie | Biochemie
Aufbau der Barriere zwischen drei Zellen entschlüsselt
Organen im Körper von Tieren und Menschen ist eines gemeinsam: Sie werden durch sogenannte Epithelzellen begrenzt.
21.08.2020
Neurobiologie
Neurowissenschaftler zeigen, wie die Kommunikation zwischen Gehirnregionen besser funktionieren kann
Selektive Kommunikation zwischen verschiedenen Hirnregionen ist entscheidend für die Hirnfunktion.
19.08.2020
Paläontologie | Evolution | Fischkunde
Lungenfischflossen zeigen, wie sich Gliedmaßen entwickelten
Neue Untersuchungen zur Flossenentwicklung des Australischen Lungenfischs durch eine internationale Forschungsgruppe verdeutlichen, wie sich Flossen zu Gliedmaßen mit Händen und Fingern beziehungsweise Füßen und Zehen entwickelten.
11.08.2020
Genetik | Taxonomie | Evolution | Vogelkunde
Stammbaum der Vögel
Forscherinnen und Forscher um Manfred Gahr vom Max-Planck-Institut für Ornithologie in Seewiesen haben die Verwandtschaftsverhältnisse der Vogelfamilien auf der Erde untersucht und konnten erstmals die Verwandtschaftsbeziehungen aller Familien der Nicht-Sperlingsvögel und fast aller Familien der Sperlingsvögel aufklären.
10.08.2020
Taxonomie | Ökologie
Eine neue Art von Süßwasserkrebsen am heißesten Ort der Erde
Bei einer Expedition zum heißesten Ort der Welt, der Wüste Lut im Iran, wurde eine neue Art von süßwasserlebenden Krebsen entdeckt.
06.08.2020
Botanik | Virologie
Können Bäume eine schwere Grippe bekommen?
Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 wird derzeit weltweit intensiv erforscht, um es erfolgreich zurückdrängen zu können.
06.08.2020
Klimawandel | Neobiota | Säugetierkunde
Pelzige Südamerikaner in Europa: Biberratten
Vom Menschen eingeführte invasive Arten verursachen in Europa jährlich enorme Schäden und können sich negativ auf die Biodiversität auswirken.
03.08.2020
Zoologie | Ökologie
Weiße Flecken in den Böden der Erde
Ein großer Teil der weltweiten biologischen Vielfalt befindet sich in den Böden.
29.07.2020
Ökologie | Klimawandel | Biodiversität
Schlimmer als gedacht: Rückgang der Artenvielfalt durch Habitatverluste unterschätzt
Mittlerweile ist es auch in der Politik angekommen: Um das Aussterben von Tieren und Pflanzen zu verringern, müssen deren Lebensräume geschützt und wiederhergestellt werden.
28.07.2020
Ökologie | Klimawandel
Klimawandel: Bodentiere werden kleiner und weniger
Das Leben im Erdreich hat heutzutage gleich mit mehreren Problemen zu kämpfen.
17.07.2020
Biodiversität
Die Biodiversität von Flüssen vorhersagen
Die Biodiversität und damit der Zustand von Flussökosystemen können vorhergesagt werden.
17.07.2020
Ethologie | Fischkunde
Dominanz verringert den Einfluss in einer Gruppe
Von untergeordneten Männchen geführte Fischgruppen schneiden besser ab als Gruppen, die von dominanten und aggressiven Männchen geführt werden.
17.07.2020
Anthropologie | Zoologie | Ökologie
Handel mit Buschfleisch: Klare Strategien zur Eindämmung nötig
Extensiver Handel mit Wildtieren stellt nicht nur eine Bedrohung für viele Arten weltweit dar, er kann auch zur Übertragung von Krankheiten vom Tier auf den Menschen führen.
15.07.2020
Neurobiologie | Biochemie
Neuronale Schaltkreise im Gehirn ‚spüren‘ unseren inneren Zustand
Wie Entscheidungen getroffen und Verhalten gesteuert werden, ist eine der wichtigsten Fragen der Neurowissenschaft.
10.07.2020
Ethologie | Immunologie | Video
Können Rinder ihren Stall sauber halten?
In Zusammenarbeit mit Verhaltensforschern von The University of Auckland in Neuseeland sowie Wissenschaftlern des zum Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) gehörenden Instituts für Tierschutz und Tierhaltung in Celle erforschen Verhaltensbiologen am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in Dummerstorf das Ausscheidungsverhalten von Rindern. Können Kühe stallrein werden und somit die Umwelt entlasten und sich selbst besser vor Erkrankungen schützen?
10.07.2020
Botanik | Klimawandel
Waldwechsel in den asiatischen Tropen: Klimawandel lässt Vegetation ergrünen und sprießen
Durch höhere Kohlenstoffdioxidwerte in der Luft wachsen in den asiatischen Tropen bis zum Jahr 2100 mehr immergrüne Pflanzen als bisher; laubabwerfende Pflanzen hingegen gehen zurück.
08.07.2020
Virologie | Immunologie
Neutralisierende Antikörper im Kampf gegen COVID-19
Eine wichtige Verteidigungslinie im Kampf gegen SARS-CoV-2 ist die Bildung von neutralisierenden Antikörpern.
07.07.2020
Anthropologie | Ökologie
1,5 Milliarden Menschen werden vom Wasser aus den Bergen abhängig sein
Weltweit hat sich der Wasserverbrauch in den letzten 100 Jahren fast vervierfacht, viele Regionen können ihren Bedarf nur dank Zuflüssen aus den Bergen decken.
03.07.2020
Ethologie | Neurobiologie
Entscheidungen treffen: Mit Höchstleistung gegen alte Gewohnheiten
Eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Neurobiologie Magdeburg (LIN) zeigt, wie unterschiedlich stark das Gehirn beim Lösen einfacher und schwerer Aufgaben arbeitet.
25.06.2020
Botanik | Ökologie
Klimaextreme werden Wälder verändern
So heiß und trocken wie 2018 war kein Jahr seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen.
22.06.2020
Anthropologie | Zoologie | Virologie
Wie sich Corona-Maßnahmen auf Tiere auswirken
Um die Ausbreitung der COVID-19 Pandemie zu stoppen, haben viele Länder die Bewegungsfreiheit ihrer Bevölkerung eingeschränkt.
22.06.2020
Taxonomie | Ökologie | Amphibien- und Reptilienkunde
Angola: Regenwald in Gefahr
Wissenschaftler*innen haben mit Forschenden aus Angola und Deutschland die erste umfassende Erfassung der Amphibien- und Reptilienwelt in den Bergketten der angolanischen Uíge-Provinz vorgenommen.
19.06.2020
Botanik | Mykologie | Biochemie
Schadpilz setzt die Pflanzenabwehr außer Kraft
Kohlpflanzen wehren sich gegen Fraßfeinde und Erreger durch die sogenannte Senföl-Bombe.
18.06.2020
Botanik | Ökologie
Waldverlust verstärkt Biodiversitätswandel
Der Verlust von Waldflächen verringert nicht grundsätzlich die biologische Vielfalt – aber er kann sie stark verändern.
18.06.2020
Anthropologie | Ethologie | Säugetierkunde
Das ist nicht Wurs(ch)t: Hunde schätzen von Natur aus Gerechtigkeit
Eine soeben veröffentlichte Studie der Vetmeduni Vienna zeigt: Hunde schätzen Gerechtigkeit, und zwar unabhängig von der Rasse.
17.06.2020
Biochemie
Wie können wir Leben außerhalb der Erde finden?
Instrumente zukünftiger Weltraummissionen sind einer Studie zufolge in der Lage Aminosäuren, Fettsäuren und Peptide zu detektieren.
17.06.2020
Evolution | Biochemie
Die Verwandtschaft der Proteine
Proteine steuern als eines der wichtigsten Biomoleküle das Leben - als Enzyme, Rezeptoren, Signal- oder Strukturmoleküle.
17.06.2020
Botanik | Citizen Science | Ökologie
Seegraswiesen am Limit
Seegraswiesen geraten zunehmend in Bedrängnis durch ungeklärte Abwässer, die ins Meer geleitet werden.
16.06.2020
Ökologie | Säugetierkunde
Rind vs. Flusspferd: Dung in Flüssen der Savanne
In vielen Regionen der Welt wurden Wildtiere durch die Viehzucht verdrängt, wie beispielsweise in Kenia die Flusspferde von großen Rinderherden.
15.06.2020
Mikrobiologie | Taxonomie
Neue Ordnung in der Mikrobiologie gefordert
Die seit langem bestehenden Regeln für die Zuweisung wissenschaftlicher Namen für Bakterien und Archaeen sollen nach einer kürzlich veröffentlichten Erklärung, die von mehr als 100 Mikrobiologinnen und -biologen aus aller Welt unterstützt wird, aktualisiert werden.
12.06.2020
Botanik | Genetik
Die besten Eltern: Genetisch möglichst divers mit ähnlichen Vorlieben
Je diverser in der Genetik, desto besser.
12.06.2020
Ökologie | Klimawandel | Meeresbiologie | Fischkunde
Gesunde Ozeane – wichtige Basis für viele Prozesse auf der Erde
Die Ausbeutung des Planeten Erde beschränkt sich schon lange nicht mehr auf die Landoberflächen.
12.06.2020
Taxonomie | Klimawandel | Biodiversität
Neue Spinnengattung zu Ehren Greta Thunbergs beschrieben
Senckenberg-Arachnologe Peter Jäger hat eine neue Spinnengattung auf Madagaskar benannt: Unter dem Namen Thunberga werden nun fünf Arten innerhalb der Riesenkrabbenspinnen zusammengefasst.
12.06.2020
Evolution | Biochemie
Evolution unter Tage: Entstand das Leben nicht auf, sondern unter der Erde?
Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen (UDE) haben ihre Theorie untermauert, dass erstes Leben tief in der Erdkruste angefangen haben könnte.
10.06.2020
Ökologie | Insektenkunde
Flower-Power für städtische Insekten
Attraktive Umgestaltung: Wenn exotische Gehölze in der Stadt durch Wildblumenwiesen ersetzt werden, lockt dies vermehrt Insekten an und trägt wesentlich zur Förderung vieler Insektengruppen bei.
04.06.2020
Anthropologie | Virologie | Biochemie
Lässt sich der Verlauf von COVID-19 anhand des Blutes vorhersagen?
Ein Forschungsteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Francis Crick Institute hat im Blut von COVID-19-Patienten 27 Proteine identifiziert, die je nach Schwere der Erkrankung in unterschiedlicher Menge auftreten.
02.06.2020
Neurobiologie
Mögliche physische Spur des Kurzzeitgedächtnisses gefunden
Wie können wir uns an die Telefonnummer erinnern, die wir gerade anrufen wollten?
29.05.2020
Botanik | Biochemie
Ein Hormon nach Pflanzenart
Pflanzen stellen das Hormon Jasmonsäure her, wenn sie angegriffen werden.
28.05.2020
Anthropologie | Genetik
Wer waren die Kanaaniter?
Die Menschen, die in dem als Südlevante bekannten Gebiet – das heute als Israel, Jordanien, Libanon und Teile Syriens bekannt ist – um 3.
28.05.2020
Ökologie | Biodiversität | Säugetierkunde
Przewalski-Pferd: Bestand der Wildpferde nicht durch Inzucht gefährdet
Senckenberg-Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Bestand des Przewalski-Pferds nicht durch Inzucht gefährdet ist.
27.05.2020
Anthropologie | Ethologie | Primatologie
Schimpansen-Weibchen tragen zum Schutz des Territoriums bei
Beim Menschen scheinen Kriegsführung und Territorialverhalten den Männern vorbehalten zu sein.
27.05.2020
Taxonomie | Ökologie
Schutzmaßnahmen für die Warane Mikronesiens fordern und Ausrottungspläne ad acta legen
Zwei neu entdeckte Waranarten der mikronesischen Inselwelt sind ursprünglich einheimisch und wurden nicht aus anderen Regionen eingeführt.
26.05.2020
Morphologie | Amphibien- und Reptilienkunde
Chamäleons in Rüstung aus knöchernem Stachelpanzer
Bonner Wissenschaftler fanden gemeinsam mit Kollegen aus München, Köln und Bremen ganz eigentümliche spitze Knochen in der Haut eines madagassischen Erdchamäleons.
26.05.2020
Neurobiologie
Putzfimmel im Gehirn
Synapsen bestehen aus Hunderten verschiedener Proteine.
22.05.2020
Anthropologie | Virologie
Coronavirus in Muttermilch: Übertragungsweg von SARS-CoV-2?
Virologen der Ulmer Universitätsmedizin haben das neue Coronavirus (SARS-CoV-2) in Muttermilch nachgewiesen.
20.05.2020
Ökologie | Biodiversität | Insektenkunde
Insekten werden von Schutzmaßnahmen zu wenig berücksichtigt
Das Netzwerk der Natura 2000-Schutzgebiete der Europäischen Union (EU) soll gefährdete Tier- und Pflanzenarten und deren Lebensräume schützen.
19.05.2020
Bionik, Biotechnologie und Biophysik
Von künstlichem Fleisch bis zum Verfeinern der Photosynthese: künftige Innovationen im Nahrungsmittelsystem
Ob Pflug oder Kühlschrank, immer wieder haben Innovationen in den letzten Jahrtausenden die Art und Weise verändert, wie wir Lebensmittel anbauen, verarbeiten und konsumieren.
19.05.2020
Neurobiologie
Gesucht: Hirnstruktur, die unser Verhalten steuert
Probleme lösen, das eigene Handeln planen, Emotionen kontrollieren – exekutive Funktionen sind grundlegende Prozesse, um unser Verhalten zu steuern.
18.05.2020
Physiologie | Neurobiologie
Ketamin: Neue Erkenntnisse zur Wirkweise gewonnen
Der Wirkstoff Ketamin ist ein erprobtes Narkosemittel und kann auch bei der Behandlung von Depressionen eingesetzt werden.
18.05.2020
Biochemie
Wenn Proteine gemeinsam agieren, aber alleine reisen
Proteine, die mikroskopisch kleinen "Arbeitspferde", die alle lebenswichtigen Funktionen erfüllen, sind Teamplayer: Um ihre Aufgabe zu meistern, müssen sie sich oft zu präzisen Strukturen, so genannten Proteinkomplexen, zusammenfügen.
14.05.2020
Ethologie | Paläontologie | Neurobiologie | Amphibien- und Reptilienkunde
Rechts vor Links schon bei Urzeit-Reptilien
Ein internationales Wissenschaftlerteam unter der Leitung von Mark MacDougall vom Museum für Naturkunde Berlin und Robert Reisz von der University of Toronto untersuchte den Zahnabrieb bei einem fossilen Reptil.
13.05.2020
Anthropologie | Virologie | Immunologie
Corona-Antikörpertests: sichere Ergebnisse im Fokus
Das NMI Reutlingen packt ein großes Problem der Antikörper-Tests zum Nachweis von COVID-19 an: falsch positive Testergebnisse.
12.05.2020
Botanik | Immunologie | Parasitologie
Große Artenvielfalt – viele Heilpflanzen
Heilpflanzen mit ihrem reichen Repertoire an anti-infektiven Substanzen waren seit jeher wichtige Helfer des Menschen im Überlebenskampf gegen Krankheitserreger und Parasiten.
12.05.2020
Zytologie | Neurobiologie
Warum Sehen ein Entscheidungsprozess ist
Eine in den Neurowissenschaften populäre Theorie geht davon aus, dass unser Vorwissen laufend Erwartungen erzeugt, die mit aktuell eingehenden Informationen verglichen werden.
11.05.2020
Zytologie | Biochemie
Wer misst die Temperatur in unseren Zellen?
Zellen der Backhefe geben Aufschluss darüber, wie Organismen mit globaler Erwärmung und anderen veränderten Umweltfaktoren fertig werden könnten.
08.05.2020
Neurobiologie
Bewegungsmuster statt Pixel
Unsere Augen registrieren unentwegt eine Fülle von Sehreizen.
05.05.2020
Ethologie | Neurobiologie
Tiefer Blick ins Gehirn
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Forschungszentrum caesar haben ein kleines Mikroskop entwickelt, das am Kopf montiert werden kann und Einblick in die Funktionsweise des Gehirns ermöglicht.
04.05.2020
Neurobiologie
Wie man Nervenzellen in Käfige sperrt
Mit mikroskopisch feinen 3D-Druck-Techniken der TU Wien und Schallwellen, die an der Stanford University als Pinzette verwendet werden, gelang es, Netze aus Nervenzellen zu erzeugen.
01.05.2020
Ökologie | Biochemie
Weltweit unterschätzt: CO2-Emissionen trockengefallener Gewässerbereiche
Binnengewässer wie Flüsse, Seen oder Talsperren spielen im globalen Kohlenstoffkreislauf eine wichtige Rolle.
28.04.2020
Virologie | Biochemie | Video
Wie das Coronavirus sein Erbgut vermehrt
Wenn sich ein Mensch mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert, vermehrt sich der Erreger in dessen Zellen rasend schnell.
27.04.2020
Botanik | Zytologie | Biochemie
Was die Saugkraft der Pflanzen limitiert
Mittels Unterdruck saugen Pflanzen Wasser aus der Erde.
27.04.2020
Genetik | Virologie
Herpesvirus entschlüsselt
Das Erbgut des Herpes-simplex-Virus 1 wurde mit neuen Methoden umfassend entschlüsselt.
23.04.2020
Anthropologie | Neurobiologie
Wie Schwerhörigkeit im Alter das Gehirn beeinträchtigt
Wenn im Alter das Gehör nachlässt, steigt das Risiko für Demenzerkrankungen und kognitiven Verfall.
21.04.2020
Anthropologie | Neurobiologie
Spezialisierte Nervenzellen machen Lust auf fettreiche Nahrung
Hochkalorische, energiedichte Nahrungsmittel sind in unserer modernen Gesellschaft ständig verfügbar.
21.04.2020
Botanik | Mikrobiologie | Ökologie
Reisanbau und Methan: Mit Bakterien gegen Treibhausgas
Der weltweite Reisanbau ist schlecht fürs Klima, denn die Felder sondern viel Methan ab.
21.04.2020
Genetik | Taxonomie | Ökologie
Fransenschildkröte: Neue Art entdeckt
Senckenberg-Wissenschaftler Uwe Fritz hat mit einem internationalen Team anhand von genetischen Untersuchungen eine neue Fransenschildkröten-Art beschrieben.
21.04.2020
Anthropologie | Virologie
Ein optischer Biosensor für das COVID-19-Virus
Einem Team von Forschern der Empa, der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich ist es gelungen, einen neuartigen Sensor zum Nachweis des neuen Coronavirus zu entwickeln.
21.04.2020
Anthropologie | Evolution
Das menschliche Gebiss als Spiegel unserer Evolution
Wissenschaftler der Universität Tübingen ermitteln, welche Eigenschaften der Zähne zur Rekonstruktion genetischer Verwandtschaft genutzt werden können.
21.04.2020
Paläontologie | Klimawandel | Meeresbiologie
Klimaerwärmung: heiße Phase durch Fossilien belegt
Paläontologen des Museums für Naturkunde Berlin und Kollegen aus Großbritannien haben Geschwindigkeit, Ausmaß und Dauer der Ozeanerwärmung für eine außergewöhnlich heiße Phase der Jurazeit vor 182 Millionen Jahren rekonstruiert und negative Auswirkungen auf den Artenreichtum und die Körpergröße von Bewohnern des Meeresbodens ermittelt.
20.04.2020
Anthropologie | Paläontologie | Video
300.000 Jahre alter Wurfstock dokumentiert die Evolution der Jagd
Eiszeitmenschen aus Schöningen setzten Holzwaffen bei der Jagd auf Wasservögel und Pferde ein.
09.04.2020
Virologie | Immunologie | Biochemie
Technologie zur Antikörper-Herstellung aus Potsdamer Labor könnte bei der Bekämpfung des Coronavirus helfen
Weltweit wird unter Hochdruck an der Entwicklung eines Impfstoffes gegen den Coronavirus SARS-CoV-2 gearbeitet.
09.04.2020
Zytologie | Genetik
Bayreuther Genetiker entdecken Regulationsmechanismus der Chromosomen-Vererbung
Bei jeder Zellteilung müssen die auf den Chromosomen liegenden Erbinformationen gleichmäßig auf die neu entstehenden Tochterzellen verteilt werden.
08.04.2020
Mykologie
Impuls für die Pilzforschung
Die Zellen von Pilzen können erstmals auch mit einer relativ einfachen mikroskopischen Methode analysiert werden.
07.04.2020
Anthropologie | Neurobiologie
Babys behalten Details im Schlaf
Im Schlaf durchspielt das Gehirn zuvor Erlebtes, festigt neue Gedächtnisinhalte und fasst ähnliche Erfahrungen zu allgemeinerem Wissen zusammen.
06.04.2020
Virologie
Kein Virusnachweis im Blut asymptomatischer SARS-CoV-2-Patienten
Das Paul-Ehrlich-Institut hat im Verbund mit drei Instituten für Virologie die Labordaten von SARS-CoV-2-Infizierten ausgewertet.
03.04.2020
Genetik | Virologie
Erste SARS-CoV-2-Genome aus Österreich veröffentlicht
Die ersten 21 SARS-CoV-2-Genome in Österreich wurden im Rahmen des kürzlich von CeMM gestarteten Projekts „Mutationsdynamik von SARS-CoV-2“ sequenziert und veröffentlicht.
03.04.2020
Ökologie | Biochemie
Lichtverschmutzung unterdrückt Melatoninbildung bei Barschen - Schlafen Stadt-Fische schlechter?
Melatonin taktet die innere Uhr, dank eines hohen Melatoninspiegels werden Menschen abends müde.
03.04.2020
Ethologie | Neurobiologie | Säugetierkunde
Die Mimik der Mäuse
Forscher am Max-Planck-Institut für Neurobiologie beschreiben erstmals, dass auch Mäuse verschiedene emotionale Gesichtsausdrücke haben.
02.04.2020
Virologie | Immunologie
Neues Coronavirus SARS-CoV-2: Flughunde und Frettchen sind empfänglich, Schweine und Hühner nicht
Das neue Coronavirus SARS-CoV-2 stammt ursprünglich vermutlich aus Fledermäusen und führte zu einer Pandemie.
01.04.2020
Anthropologie | Virologie | Immunologie
Coronavirus: Virologische Details zur Münchner Fallgruppe
Anfang Februar haben Forschungsgruppen der Charité – Universitätsmedizin Berlin, der München Klinik Schwabing und des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr ihre Erkenntnisse zur leichten Übertragbarkeit von SARS-CoV-2 in die Öffentlichkeit getragen.
01.04.2020
Ökologie | Toxikologie
Europäische Forscher fordern: Umweltfreundlichkeit des Mückenbekämpfungsmittels Bti muss weiter überprüft werden
Europäische Forscher haben die vorhandene Fachliteratur zum Einsatz des Mückengifts "Bacillus thuringiensis israelensis" (Bti) analysiert und die bisher umfassendste Expertenbewertung der Auswirkungen von Bti auf die Umwelt vorgelegt.
30.03.2020
Virologie | Immunologie | Biochemie
Phagen-Kapsid gegen Influenza: Passgenauer Inhibitor verhindert virale Infektion
Berliner Forscher haben auf Basis einer leeren und damit nicht-infektiösen Hülle eines Phagen-Virus ein chemisch modifiziertes Phagen-Kapsid entwickelt, das den Influenzaviren sprichwörtlich die Luft zum Atmen nimmt.
30.03.2020
Genetik | Evolution
Riesiges Erbgut des Störs entschlüsselt: Lebendes Fossil mit bewegter Genomevolution
Störe lebten schon vor 300 Millionen Jahren auf der Erde und haben sich äußerlich seitdem kaum verändert.
30.03.2020
Ökologie | Vogelkunde | Biodiversität
Ökosystemleistungen kennen keine Grenzen / Studie bewertet und quantifiziert Ökosystemleistungs-Ströme
Was haben Kakao, Zugvögel, Hochwasserschutz und Pandas gemeinsam?
30.03.2020
Ökologie | Vogelkunde | Biodiversität
Forscher warnen: Der Artenverlust in Regenwäldern hat dramatischere Folgen als gedacht
Schon das Verschwinden eines geringen Anteils großer Tierarten könnte ausreichen, um die Leistungen von Tieren im tropischen Regenwald deutlich herabzusetzen.
27.03.2020
Taxonomie | Amphibien- und Reptilienkunde
Wie vergessene „Drachen“ wiederbelebt werden
Seit über 100 Jahren wurde angenommen, dass es nur drei Arten Segelechsen in Südostasien gibt.
25.03.2020
Botanik | Ökologie
Vielfalt in der Einheit – Pflanzen der Tundra folgen einem globalen Spielplan
Pflanzen der arktischen und alpinen Tundra haben sich an Extrembedingungen angepasst. Folgen sie dennoch den gleichen Spielregeln wie Pflanzen aus milderen Klimazonen?
24.03.2020
Paläontologie | Evolution | Säugetierkunde
Vor 47 Millionen Jahren schrumpften kleine Pferde, große Tapire legten noch zu
Wissenschaftler gewinnen anhand von Fossilien aus dem Geiseltal bei Halle Einblick in die Evolution der frühen Säugetiere.
20.03.2020
Virologie | Immunologie
Struktur der Hauptprotease des Coronavirus aufgeklärt
Die Ergebnisse der Lübecker Forschungsgruppe von Prof.
20.03.2020
Anthropologie | Virologie | Video
Coronavirus: Abstand halten - Video verdeutlicht, wie sich Atemluft ausbreitet
Was passiert, wenn wir husten?
19.03.2020
Ökologie | Meeresbiologie
Algenbeobachtung per Satellit
Giftige Algenblüten können erkannt werden.
12.03.2020
Ökologie | Meeresbiologie
Wie Grundwasser die Küstenökosysteme beeinflusst
Forscher haben das erste Computermodell entwickelt, mit dem der Grundwasserstrom in die Weltmeere global verfolgt werden kann.
09.03.2020
Virologie | Immunologie
Virtuelles Screening nach Wirkstoffen gegen das Coronavirus
Die Universität Basel arbeitet mit an der weltweiten Suche nach einem Wirkstoff gegen das momentan grassierende Coronavirus: Forschende der Gruppe Computational Pharmacy haben bisher fast 700 Millionen verschiedene Substanzen an einem spezifischen Angriffspunkt des Virus virtuell getestet – mit dem Ziel, dessen Vermehrung zu blockieren.
05.03.2020
Botanik | Ökologie | Klimawandel
Bei extremer Hitze und Trockenheit profitieren Bäume kaum von erhöhtem CO₂
Der Anstieg der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre gleicht die negative Wirkung des treibhausgasbedingten Klimawandels auf Bäume nicht aus: Je extremer Trockenheit und Hitze werden, desto weniger profitieren die Bäume von der intensiveren Versorgung mit Kohlendioxid, was Kohlenstoffwechsel und Wassernutzungseffizienz betrifft.
05.03.2020
Mikrobiologie | Biochemie
Unerwartete Entdeckung: Blaualgen stellen Öl her
Cyanobakterien – umgangssprachlich auch Blaualgen genannt – können mit Hilfe von Licht aus Wasser und Kohlendioxid Öl produzieren.
04.03.2020
Evolution | Biochemie
Wasserstoff-Energie stand am Anfang des Lebens
Ein internationales Forschungsteam aus Deutschland, Frankreich und Japan unter Federführung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) meldet Fortschritte bei der Frage, wie das Leben entstand.
03.03.2020
Mykologie | Biochemie
Spinnenbiss führt zu neuen Wirkstoffen
Der Biss einer Spinne verursachte eine schwere Entzündung und kostete einer Australierin den Unterarm.
02.03.2020
Biochemie | Insektenkunde | Video
Die Wehrhaftigkeit von Meerretticherdflöhen hängt von ihrer Futterpflanze und ihrem Entwicklungsstadium ab
Meerretticherdflöhe nutzen Senfölglykoside aus ihrer pflanzlichen Nahrung zur Verteidigung gegen Räuber.
26.02.2020
Virologie | Immunologie
Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) entwickelt neues Verfahren zur Abwehr von Noroviren auf Obst und Gemüse
Viele Norovirus-Erkrankungen sind auf kontaminierte Lebensmittel, vor allem unverarbeitetes oder tiefgekühltes Obst und Gemüse, zurückzuführen. Wie können Unternehmen, die Obst und Gemüse produzieren und verarbeiten, gezielt Noroviren auf ihren Produkten inaktivieren?
26.02.2020
Ethologie | Neurobiologie | Fischkunde
Mutige sucht Mutigen
Die Besitzer eines Haustieres haben es schon immer gewusst, nun werden sie durch die Wissenschaft bestätigt: Auch Tiere haben Persönlichkeit.
26.02.2020
Zytologie | Biochemie
Computersimulationen stellen bildlich dar, wie DNA erkannt wird, um Zellen in Stammzellen umzuwandeln
Forscher des Hubrecht-Instituts (KNAW - Niederlande) und des Max-Planck-Instituts in Münster haben entdeckt, wie ein essentielles Protein bei der Umwandlung von normalen adulten humanen Zellen in Stammzellen zur Aktivierung der genomischen DNA beiträgt.
26.02.2020
Zytologie
Zellveränderungen schneller erkennen
In einem kooperativen Forschungsprojekt der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ), des Fraunhofer-Anwendungszentrum für Oberflächentechnologien und Optische Messtechnik (AZOM) und des Forschungsinstituts Leder und Kunststoffbahnen (FILK) untersuchen Wissenschaftler, wie Veränderungen in Zellkulturen von Knorpel- und Weichgewebe detektiert werden können.
24.02.2020
Mikrobiologie | Physiologie
Die Loopings der Bakterien: Forschungsteam analysiert Fortbewegung
Das magnetotaktische Bakterium Magnetococcus marinus schwimmt mit Hilfe von zwei Bündeln von Geißeln.
23.02.2020
Anthropologie | Physiologie
Beim Frühstück wird doppelt so viel Energie verbrannt wie beim Abendessen
Ein ausgiebiges Frühstück sollte einem üppigen Abendessen vorgezogen werden, um Übergewicht oder Blutzuckerspitzen bei Diabetes mellitus zu vermeiden.
19.02.2020
Ethologie | Vogelkunde
Soziale Netzwerke geben Aufschluss über Dates von Blaumeisen
Blaumeisen, die im Winter öfters gemeinsam Nahrung suchen, bilden häufig ein Brutpaar oder gehen miteinander fremd im darauffolgenden Frühjahr.
18.02.2020
Zytologie | Evolution | Biochemie
Einblicke in den Ursprung des Lebens: Wie sich die ersten Protozellen teilten
Vor mehr als vier Milliarden Jahren entstanden in den Urozeanen der Erde die Vorläufer erster Zellen.
12.02.2020
Ethologie | Ökologie | Video
Einfach mal treiben lassen: Windrichtung bestimmt Brutgebiete von Strandläufern
Männliche Graubruststandläufer besuchen in der Regel mehrere Nistplatzorte während des kurzen arktischen Sommers.
07.02.2020
Mikrobiologie | Ökologie | Biochemie
Rätsel um Recycling-Truppe im Meer gelöst
Der Stickstoffkreislauf im küstennahen Meer ist sehr wichtig für den Abbau von überschüssigen Nährstoffen, die aus den Flüssen ins Meer gespült werden.
04.02.2020
Zytologie | Genetik
Dem Geheimnis der Zellregulation auf der Spur
Ribonukleinsäuren (RNA) sorgen dafür, dass die Blaupause im Zellkern in lebenswichtige Proteine übersetzt und die Zellfunktionen reguliert werden.
30.01.2020
Biodiversität | Klimawandel | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Klimawandel könnte Artenvielfalt der Alpen künftig stärker beeinflussen als Landwirtschaft
Intensive landwirtschaftliche Nutzung wirkt sich stark auf die Artenvielfalt aus.
27.01.2020
Zytologie | Bionik, Biotechnologie und Biophysik
Nanocontainer in den Kern von lebenden Zellen eingeschleust
Einem interdisziplinären Team der Universität Basel ist es gelungen, künstlichen Nanocontainern einen direkten Weg in den Kern von lebenden Zellen zu bahnen.
27.01.2020
Immunologie | Video | Säugetierkunde
Bioreaktor Kuh - Antikörper aus der Kuh ersetzen Antibiotika
Komplexe Lebensmittel wie Milch enthalten zahlreiche Einzelkomponenten, die für medizinische, ernährungstherapeutische oder technologische Zwecke genutzt werden können und damit die Wertschöpfung im Vergleich zum herkömmlichen Produkt signifikant steigern.
23.01.2020
Genetik | Evolution | Insektenkunde
Forscher rekonstruieren 500 Millionen Jahre der Insektenevolution
Durch eine Vielzahl von Anpassungen haben Arthropoden, zu denen neben den Insekten auch Spinnen oder Krebstiere gehören, alle wichtigen Ökosysteme der Erde erobert und nehmen eine wichtige Rolle für das ökologische Gleichgewicht unseres Planeten ein. Doch was sind die genetischen Grundlagen für diesen evolutionären Erfolg?
21.01.2020
Botanik | Physiologie | Genetik
Welche Regulatoren bei Eisenmangel aktiv sind
Eisenmangel ist ein kritischer Umstand für Pflanzen, auf den sie mit speziellen genetischen Programmen reagieren.
15.01.2020
Mikrobiologie | Biochemie | Klimawandel | Meeresbiologie
Blaualgen im Wasser und an Land als Quelle für Methan identifiziert
Cyanobakterien, umgangssprachlich auch Blaualgen genannt, gehören zu den häufigsten Organismen auf der Erde.
09.01.2020
Botanik | Mykologie | Mikrobiologie | Ökologie
Atacama-Wüste: Eine neu entdeckte Lebensgemeinschaft aus Flechten, Pilzen und Algen prägt ganze Landschaften
Die Atacama-Wüste in Chile ist die älteste und trockenste Wüste der Erde.
07.01.2020
Ökologie | Biodiversität
Von der Vergangenheit eingeholt: Landnutzung hat langfristige Auswirkung auf biologische Vielfalt
Die Vergangenheit lässt die Biodiversität in Agrarlandschaften nicht los - das zeigt eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums in "Proceedings of the National Academy of Sciences”.
27.12.2019
Botanik | Physiologie
Neue Einblicke in die frühesten Ereignisse der Samenkeimung
Pflanzensamen können in trockenem Zustand über Jahre ihre Energie speichern, um sie dann plötzlich freizusetzen und zu keimen. Aber wie wird die Energie im Samen verfügbar gemacht?
12.12.2019
Anthropologie | Biodiversität | Fischkunde | Klimawandel | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Den gordischen Knoten durchschlagen: Um die Artenvielfalt zu retten, sollten globale Probleme jetzt angegangen werden
Seit den 1970er Jahren wächst der Einfluss der Menschheit auf die Natur rasant, berichten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt in der aktuellen Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift Science.
11.12.2019
Ethologie | Ökologie | Säugetierkunde
Beleuchtung von Höhlen vertreibt Fledermäuse – die Farbe des Lichts spielt nur untergeordnete Rolle
Forscherinnen und Forscher haben untersucht, wie sich die Beleuchtung von Fledermaushöhlen auf das Verhalten der Tiere auswirkt und ob die Farbe des Lichts dabei eine Rolle spielt.
10.12.2019
Klimawandel | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Ökologie
Forschungsgruppe unter Göttinger Leitung untersucht Kohlenstoffsenken und Landnutzung auf Java
Um den globalen Klimawandel einzudämmen, sind natürliche Kohlenstoffsenken und das Verständnis ihrer Funktionsweise entscheidend.
09.12.2019
Ökologie | Klimawandel
Wie ganze Ökosysteme langfristig auf die Erderwärmung reagieren
Ein internationales Team unter Beteiligung des Ökologen Andreas Richter von der Universität Wien untersuchte in einem einzigartigen Experiment die Reaktionen des subarktischen Graslands auf mehr als 50 Jahre Erwärmung.
06.12.2019
Genetik | Taxonomie | Insektenkunde
Der Stammbaum der Käfer steht
Die Käfer haben auf der Erde eine beispiellose Erfolgsgeschichte geschrieben.
04.12.2019
Anthropologie | Fischkunde | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Ökologie
Die Wohlfühl-Connection / Deutschland nutzt Ökosysteme in weit entfernten, oftmals ärmeren Regionen
Soja und Rindfleisch aus Südamerika, Holz aus Russland, Fisch aus China – in Zeiten der Globalisierung ist Mitteleuropa zu einem Markt für Tier- und Pflanzenprodukte aus aller Welt geworden.
03.12.2019
Ökologie | Biochemie
Wie sich in Europa die Wasserqualität verbessern lässt / Policy Briefs bieten Handlungsempfehlungen
Giftstoffe aus Landwirtschaft, Industrie und Haushalten gefährden die Wasserqualität in Europa – und damit Ökosysteme und die menschliche Gesundheit.
02.12.2019
Mikrobiologie
Meteoritengestein ist „bessere Diät“
Das Archaeon Metallosphaera sedula kann außerirdisches Material aufnehmen und verarbeiten.
25.11.2019
Ethologie | Neurobiologie
Handicap-Prinzip: Von der falschen Hypothese zum wissenschaftlichen Standard
In einer kürzlich erschienenen Arbeit räumt Dustin Penn vom Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung an der Vetmeduni Vienna mit einem verbreiteten wissenschaftlichen Irrtum auf.
19.11.2019
Mikrobiologie | Genetik | Biochemie
Tiefseebakterien ernähren sich wie ihre Nachbarn
Eine neue Bakteriengruppe, die symbiotisch in Tiefseemuscheln lebt, nutzt einen überraschenden Weg, um Kohlenstoff zu binden: Mit Hilfe des Calvin-Zyklus wandeln sie Kohlenstoff in leckere Nahrung um.
18.11.2019
Anthropologie | Botanik | Ökologie
Lebende Brücken: Mit alten indischen Bautechniken moderne Städte klimafreundlich gestalten
Dichte, feuchte Laubwälder, durch den Monsun anschwellende Flüsse und tiefe Schluchten – im indischen Staat Meghalaya vermodern Holzbrücken leicht oder werden von den Fluten weggerissen.
08.11.2019
Ökologie | Biochemie
Kohlenstoffbilanz im tropischen Regenwald des Amazonas
Die Regenwälder der Erde binden große Mengen an Kohlenstoff in ihrer Biomasse und sind damit eine entscheidende Kohlenstoffsenke.
30.10.2019
Mykologie | Mikrobiologie | Immunologie | Biochemie | Parasitologie
Parasit manipuliert Algenstoffwechsel für eigene Ausbreitung
Forscherinnen und Forscher des Max Planck Instituts für chemische Ökologie und der Universitäten in Jena und Frankfurt zeigen in einer neuen Publikation in Nature Communications, dass ein krankheitserregender Pilz den Stoffwechsel einzelliger Kieselalgen für eigene Zwecke verändert.
24.10.2019
Anthropologie | Physiologie | Biochemie
Göttinger Wissenschaftler sind alternativem Epo-Rezeptor auf der Spur
Das Hormon Erythropoietin (Epo) ist eine bekannte Doping-Substanz, die insbesondere in Kraftausdauer-Sportarten wie dem Radsport verwendet wird.
21.10.2019
Anthropologie | Ethologie
Gesundheit im Alter ist eine Lebensaufgabe
Wenig Essen hilft sowohl bei Tieren als auch Menschen, die Gesundheit im Alter zu verbessern und kann die Lebenszeit verlängern. Wann aber muss man seine Ernährung umstellen, um davon im Alter zu profitieren?
21.10.2019
Botanik | Biodiversität | Insektenkunde
Wälder auf dem Radar
Mit frei verfügbaren Radardaten von Satelliten lässt sich die Biodiversität in Wäldern sehr gut analysieren.
17.10.2019
Biochemie
Das Rezept für eine Fruchtfliege
Mittlerweile kennt man viele der Proteine, die für den Aufbau eines multizellulären Organismus erforderlich sind.
19.10.2019
Zytologie
Wenn Zellen zu Kannibalen werden
Zellen sind nicht zimperlich und knabbern schon mal ihren Partner an, um ihn möglichst schnell wieder los zu werden.
14.10.2019
Mikrobiologie | Biodiversität | Meeresbiologie
Viele Köche verderben nicht den Brei: Hohe Symbiontenvielfalt wappnet den Wirt für alle Fälle
Tiefseemuscheln, die sich mit Hilfe bakterieller Symbionten ernähren, beherbergen überraschend viele Untermieter: Bis zu 16 verschiedene Bakterienstämme wohnen in den Kiemen der Muschel, jeder mit eigenen Fähigkeiten und Stärken.
14.10.2019
Zytologie | Physiologie | Säugetierkunde
Alles hat seinen Preis, auch der Winterschlaf
Viele Säugetiere überleben die kalte Jahreszeit indem sie Winterschlaf halten.
09.10.2019
Anthropologie | Neurobiologie
Neue Erkenntnisse zur Entwicklung der Gehirnstruktur
Die Nervenzellen im menschlichen Gehirn sind nicht zufällig angeordnet.
09.10.2019
Morphologie | Säugetierkunde
Wie die Zähne abgerieben werden
Zähne von Säugetieren werden ständig abgerieben.
08.10.2019
Biochemie | Insektenkunde
Tabakschwärmer meiden bei der Eiablage den Duft von Raupenkot
Insektenweibchen wählen geeignete Nahrungsgrundlagen für ihren Nachwuchs anhand von Düften aus, wenn sie ihre Eier ablegen, um das Überleben ihrer Nachkommen sicherzustellen.
02.10.2019
Genetik | Evolution
Neue Erkenntnisse zur genomischen Signatur der Koevolution
Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung von Limnologen der Universität Konstanz weist nach, dass rapide genomische Veränderungen bei antagonistischen Spezies-Interaktionen durch wechselseitige Auswirkungen von Ökologie und Evolution bestimmt werden.
30.09.2019
Anthropologie | Ökologie | Klimawandel
Langfristige Folgen des Klimawandels: Vergleich von Satellitendaten und Klimamodellen liefert neue Erkenntnisse
Laura Jensen, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Geodäsie und Ausgleichungsrechnung der HafenCity Universität Hamburg (HCU), hat als eine der ersten die Daten der Satellitenmission GRACE mit Daten von gekoppelten Klimamodellen verglichen, um langfristige Wasservorkommnisse auf der Erdoberfläche besser einordnen zu können.
27.09.2019
Zytologie | Genetik | Neurobiologie
Alternde Zellen gehen mit Änderungen in der Hirnstruktur einher
Telomere sind die Schutzkappen unserer Chromosomen und spielen im Alterungsprozess eine zentrale Rolle.
24.09.2019
Evolution | Immunologie | Biochemie
Evolutionsexperiment: Spezifische Immunabwehr von Käfern passt sich Bakterien an
Das Gedächtnis des Immunsystems ist in der Lage, ein fremdes Protein, mit dem der Organismus schon einmal in Kontakt gekommen ist, von einem anderen zu unterscheiden und mit einem entsprechenden Antikörper zu reagieren.
23.09.2019
Anthropologie | Ökologie
Tourismus oder dauerhafte Besiedlung: unterschiedliche Folgen für die Tierwelt an Küsten
Küsten sind Lebensräume für viele bedrohte Arten und haben deshalb einen hohen ökologischen Wert.
17.09.2019
Physiologie | Biochemie | Säugetierkunde
Nicht auf die Frisur, sondern auf den Inhalt kommt es an: an den Haaren ist zu erkennen, ob Wildtiere „gestresst“ waren
Wissenschaftler um Alexandre Azevedo und Katarina Jewgenow vom Leibniz-IZW wiesen nun bei wildlebenden Mangusten in Portugal den Einbau des „Stress“-Hormons Cortisol in Haaren nach und bestimmten Normalwerte für Cortisol bei diesen kleinen Raubtieren.
16.09.2019
Anthropologie | Ökologie | Klimawandel
Klimawandel: Es gibt zu wenig realistische Experimente zu den Folgen für Ökosysteme
Wenn es um die Folgen des Klimawandels für Ökosysteme geht, gibt es bisher noch eine große Wissenslücke.
12.09.2019
Anthropologie | Immunologie | Biochemie
Lebensmittel im Blickpunkt: Fruchtsäfte nur sehr selten belastet
Ob Apfel, Orange oder Kirsch: Rückstände von Pflanzenschutzmitteln oder Schwermetalle werden kaum gefunden.
11.09.2019
Physiologie | Ökologie | Immunologie
Resistente Bohnen dank moderner Pflanzenzüchtung
ETH-Forschende sind massgeblich an einer Methode beteiligt, mit der rasch und gezielt krankheitsresistente Bohnen für verschiedene Weltregionen gezüchtet werden können.
10.09.2019
Anthropologie | Insektenkunde | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft
Globaler Samenhandel verbreitet Schadorganismen
Der weltweite Handel mit Baumsamen ist nicht so sicher wie bisher angenommen.
09.09.2019
Physiologie | Klimawandel | Amphibien- und Reptilienkunde
Coole Echsen mögen keine Klimaerwärmung
Ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus 17 Ländern, darunter aus dem Museum für Naturkunde Berlin, publiziert heute in „Nature Communications“ ökologische Forschungen zu Eidechsen und geht der Frage nach, ob die wechselwarmen Tiere vom Klimawandel profitieren.
28.08.2019
Evolution | Biochemie
Frühes Leben auf der Erde durch Enzym limitiert
In der frühen Erdgeschichte blieb der Sauerstoffgehalt der Atmosphäre für rund zwei Milliarden Jahre lang so niedrig, dass sich kein Leben an Land entwickeln konnte.
21.08.2019
Botanik | Immunologie
Pflanzenschutz: Forscher entwickeln neuartigen Impfbaukasten
Einfach, schnell und flexibel: Künftig könnten Pflanzen deutlich leichter gegen Viren geimpft werden.
19.08.2019
Physiologie | Ethologie | Vogelkunde
Riskantes Schlafen mit verstecktem Kopf spart Energie bei nachtaktiven Zugvögeln
Schlafen mit dem Kopf nach hinten ins Gefieder gesteckt ist eine verbreitete Verhaltensweise, die die meisten Vogelarten zeigen.
15.08.2019
Anthropologie | Neurobiologie
Erreichbare Dinge verarbeitet das Gehirn in speziellen Regionen
Beim Betrachten von Objekten in Reichweite unserer Hände werden spezielle Bereiche im Gehirn aktiv.
12.08.2019
Anthropologie | Ökologie
Forscher setzen im Kampf gegen den Traubenwickler alles auf eine Karte
Rebenschützer des JKI wollen eine per Smartphone ablesbare Eiablage-Karte entwickeln, mit der sich das Auftreten des Weinschädlings besser vorhersagen lässt.
02.08.2019
Anthropologie | Botanik
EU-Landwirtschaft nicht zukunftsfähig – Forscher analysieren EU-Reformpläne zur Gemeinsamen Agrarpolitik
Die aktuellen Reformvorschläge der EU-Kommission zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) lassen keine Verbesserungen beim Umweltschutz erwarten.
26.07.2019
Anthropologie | Botanik | Ökologie
Management von Saatgutbanken - Wissenschaftler der Universität Osnabrück entwickeln einen effizienten Keimfähigkeitstest
Die Vielfalt von Wild- und Nutzpflanzen schwindet rasant.
25.07.2019
Zoologie | Physiologie | Video
Stark wie eine Maschine: Forschungsteam untersucht die Raspelzunge der Gefleckten Weinbergschnecke
Schnecken verfügen mit der sogenannten Radula über ein komplexes Mundwerkzeug.
19.07.2019
Physiologie | Neurobiologie | Insektenkunde
Ein gestörter Geruchssinn hindert Tabakschwärmer an der Futtersuche, nicht aber an der Eiablage
Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für chemische Ökologie haben mit Hilfe der Genschere CRIPSR-Cas9 den Geruchs-Ko-Rezeptor Orco in Tabakschwärmern funktionsunfähig gemacht.
17.07.2019
Mykologie | Biochemie
Forscher entdeckten hohe Konzentrationen von Spurenelementen in heimischen Pilzen
Die Pilzsaison ist eröffnet.
17.07.2019
Physiologie
Atacama-Wüste: Einige Flechten können Wasserbedarf aus Luftfeuchtigkeit decken
Die Atacama-Wüste in Chile zählt zu den trockensten Orten der Erde.
12.07.2019
Zytologie | Biochemie
Das Kernkörperchen – bekanntes Organell mit neuen Aufgaben
Der Nukleolus, das Kernkörperchen, ist eine altbekannte Zellstruktur, die unter dem Lichtmikroskop gut sichtbar ist.
12.07.2019
Mikrobiologie | Taxonomie
Neue Kieselalgen-Gattung Gomphonella entdeckt
Die neue Kieselalgen-Gattung Gomphonella umfasst nach heutigem Wissensstand 30 Arten.
12.07.2019
Genetik | Evolution | Vogelkunde
Wie aus zwei Arten drei werden können
Kleiner Entensturmvogel ist als Hybrid effizienter und erfolgreicher als die Ursprungsarten.
11.07.2019
Genetik
Rätsel der gestreiften Gerste gelöst – Entdeckung des Variegation-regulierenden albostrians Gens
Pflanzen mit grünen Blättern und Stielen sind ein natürlicher und alltäglicher Anblick.
09.07.2019
Mikrobiologie | Biochemie
Wolfram als interstellarer Strahlenschutz?
Metallophile Mikroorganismen könnten bei rauen Überlebensbedingungen vom Schwermetall profitieren.
09.07.2019
Zoologie | Physiologie
Jung gepaart?
-Dann klappt’s auch mit dem Geparden-Nachwuchs.
04.07.2019
Botanik | Ökologie | Klimawandel
Wo sich es sich wirklich lohnt, Regenwald zu renaturieren
Der Mensch hat bereits riesige Flächen des tropischen Regenwaldes abgeholzt, was dem Klima, der Umwelt und der Menschheit zuliebe bestmöglich wieder rückgängig gemacht werden sollte. Doch welche Regenwälder sollten vorrangig renaturiert werden?
01.07.2019
Neurobiologie | Bioinformatik | Video
Interaktives Zebrafischgehirn
Wären Zebrafischlarven im Internet unterwegs, könnten sie vielleicht bald eine Karte ihres gesamten Gehirns herunterladen.
01.07.2019
Anthropologie | Zytologie
Tierversuche: Die Alternative aus der Kulturschale
Bis ein Medikament auf den Markt kommt, vergehen Jahre, werden hohe Millionenbeträge ausgegeben und finden viele Tierversuche statt.
28.06.2019
Biochemie
Künstliche DNA kann Freisetzung von Wirkstoffen aus Medikamenten steuern
Ein Medikament mit drei Wirkstoffen, die nacheinander zu festgelegten Zeitpunkten abgegeben werden – bislang nur eine Zukunftsvision, der ein Team der Technischen Universität München (TUM) jetzt aber ein gutes Stück nähergekommen ist.
19.06.2019
Mikrobiologie | Physiologie | Biochemie
Wie sich Bakterien gegen Plasmabehandlung schützen
Angesichts von immer mehr Bakterien, die gegen Antibiotika resistent werden, setzt die Medizin unter anderem auf die Behandlung mit Plasmen.
18.06.2019
Mikrobiologie | Klimawandel | Meeresbiologie
Wer über den Klimawandel redet, muss auch über Mikroben reden
Nicht nur generell in der dynamischen Erdgeschichte sondern gerade auch beim menschengemachten Klimawandel spielen Mikroorganismen eine wichtige Rolle.
17.06.2019
Virologie | Parasitologie | Insektenkunde
Mit dem Milbentaxi zum Nachbarwirt: Honigbienen-Parasit Varroa-Milbe wird auch Wildbienen gefährlich
Ein Forscherteam um die Ulmer Professorin Lena Wilfert hat herausgefunden, dass ein wichtiger Parasit der Honigbiene, die Varroa-Milbe, auch für Wildbienen wie Hummeln gefährlich werden kann.
14.06.2019
Evolution | Biochemie
Am Anfang des Lebens - Der direkte Weg
Das Erbmolekül DNA ist womöglich viel früher entstanden als bislang angenommen.
12.06.2019
Neurobiologie
Hörkortex verarbeitet nicht nur Töne
Wie wir im Straßenverkehr auf das Hupen eines Autos reagieren sollten, hängt von der Situation ab, in der wir uns befinden: Stehen wir beispielsweise auf dem Bürgersteig vor einem Zebrastreifen, sollten wir besser stehen bleiben.
05.06.2019
Botanik | Ökologie
Göttinger Forscherteam deckt Stärken und Schwächen von Waldschutz-Konzepten auf
Naturschutz im Wald steht im Spannungsfeld verschiedener Schwerpunktsetzungen und Interessenlagen von Forstwirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Naturschutzorganisationen.
31.05.2019
Genetik | Neurobiologie
Schmerzfrei dank Evolution
Afrikanische Mulle sind gegen viele Schmerzen unempfindlich.
22.05.2019
Ökologie | Paläontologie | Klimawandel | Meeresbiologie
Fossiles Zooplankton zeigt, dass marine Ökosysteme im Anthropozän angekommen sind
Der von Menschen verursachte Klimawandel wirkt sich auf die Artenvielfalt und Ökosysteme aus, und marine Ökosysteme sind keine Ausnahme.
21.05.2019
Genetik | Taxonomie | Insektenkunde
Namenlose Fliegen
Unsere heimischen Fliegen und Mücken zählen mit knapp 10 000 bekannten Arten zu einer der vielfältigsten Insektengruppen in Deutschland.
20.05.2019
Ethologie | Primatologie
Bonobo Mütter verhelfen ihren Söhnen zu mehr Nachwuchs
Bei vielen sozialen Tierarten teilen sich Individuen die Aufgaben der Kindererziehung, doch neue Forschungsergebnisse aus dem Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig zeigen, dass Bonobo-Mütter sogar noch einen Schritt weitergehen, indem sie Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass ihre Söhne Väter werden.
15.05.2019
Anthropologie | Mikrobiologie | Immunologie
Übersatte Bakterien machen den Menschen krank
SFB 1182-Forschungsteam schlägt in einer neuen Hypothese vor, dass Entzündungskrankheiten durch ein Nahrungsüberangebot und die damit verbundene Störung der natürlichen Bakterienbesiedlung des Darms verursacht werden.
15.05.2019
Mikrobiologie
Große Fragen zur Rolle mikroskopischen Lebens für unsere Zukunft
Wie Mikroorganismen die dynamische Entwicklung unserer Erde beeinflussen.
14.05.2019
Physiologie | Ökologie
Geschlechtsreife Aale bauen ihre Knochen ab
Um zu ihren Fortpflanzungsgebieten zu gelangen, schwimmen Europäische Aale mehrere Tausend Kilometer auf die andere Seite des Atlantiks.
08.05.2019
Biochemie
Neue Methode ermöglicht „Fotografieren“ von Enzymen
Wissenschaftler der Universität Bonn haben eine Methode entwickelt, mit der ein Enzym gewissermaßen bei der Arbeit „fotografiert“ werden kann.
06.05.2019
Ökologie | Neurobiologie
Bedrohter Stör lernt für die Fitness
Ein internationales Team unter Leitung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) liefert in einer aktuellen Studie einen der ersten Nachweise für das komplexe Lernverhalten von Fischen.
03.05.2019
Genetik | Parasitologie
Wohin genau hüpfen unsere „springenden Gene“?
Neue Studie zeigt, dass der Zufall regiert.
02.05.2019
Biochemie
Ökologische Klebstoffe aus Pflanzenöl
Die Nachfrage nach grünen Produkten steigt.
01.05.2019
Zoologie | Physiologie | Ökologie
Nilpferde, die tierischen Siliziumpumpen
Die Exkremente von Nilpferden spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem der afrikanischen Seen und Flüsse.
30.04.2019
Evolution
Schneeweißchen und Rosenrot: Zwei Margeriten-Gattungen auf unterschiedlichen evolutionären Wegen
Die Entstehung neuer Arten durch Vervielfachung des Chromosomensatzes (Polyploidisierung) ist ein wichtiger evolutionärer Baustein für die pflanzliche Biodiversität auf unserer Erde.
29.04.2019
Klimawandel
Wetterextreme im Sommer 2018 waren verbunden durch stockende Riesenwellen im Jetstream
Rekordhitze und Dürren in Nordamerika und Westeuropa, Starkregen und Überschwemmungen in Südosteuropa und Japan - der Sommer 2018 war geprägt durch eine Reihe von extremen Wetterereignissen auf der Nordhalbkugel, die nahezu gleichzeitig im Juni und Juli auftraten.
29.04.2019
Taxonomie | Evolution | Insektenkunde
Ausgestorben oder nicht?
Auf den Spuren des größten Schwimmkäfers der Welt — Megadytes ducalis Sharp, 1882, misst fast 48 Millimeter Körperlänge und gilt als eines der seltensten Insekten der Welt.
26.04.2019
Ökologie | Biodiversität
Naturnahe Landschaften?
Forscher fordern in „Science“ Umdenken bei Renaturierungsprojekten! Egal, ob einzelne Auenlandschaften oder ganze Nationalparks: Der Erfolg von Renaturierungsprojekten hängt nicht nur davon ab, ob einzelne Pflanzen- oder Tierarten wieder in einem Gebiet angesiedelt werden.
25.04.2019
Mikrobiologie | Physiologie
Was dem Hasen Bauchweh macht
Immer häufiger werden beim
24.04.2019
Genetik | Fischkunde
Lang lebe Nemo! – Neues Tiermodell für die Alternsforschung?
Clownfische können im Aquarium über 20 Jahre alt werden.
23.04.2019
Mikrobiologie
Weniger Treibhausgase mit «Comammox»-Bakterien
Der Stickstoff-Kreislauf der Erde wird vom Menschen, insbesonders durch Düngung in der industriellen Landwirtschaft, massiv beeinflusst.
23.04.2019
Toxikologie | Biochemie | Insektenkunde
Feldversuch mit Neonicotinoiden: Honigbienen sind deutlich robuster als Hummeln
Das Insektengift Clothianidin wirkt im Freiland bei verschiedenen Bienenarten unterschiedlich: Während das Mittel keine nachweisbaren negativen Folgen für Honigbienen hat, stört es das Wachstum von Hummeln und bedroht das Überleben ganzer Völker.
12.04.2019
Zoologie | Biodiversität | Neobiota
Kaninchen gefährden Pflanzenvielfalt auf Teneriffa
Inseln tragen wegen der vielen nur dort heimischen Arten überproportional zur globalen Biodiversität bei.
04.04.2019
Mikrobiologie | Ökologie
E. coli & Co.: Fäkalkeime in Landschaften und Fließgewässern
Fäkalkeime – Bakterien, die den Darm von Mensch und Tier bewohnen – können Gewässer verunreinigen.
02.04.2019
Botanik | Taxonomie | Evolution
Safran kommt aus Attika – Herkunft des Safran-Krokus nach Griechenland zurückverfolgt
Crocus sativus, eine kleine lila Blume mit drei knallroten Narben.
29.03.2019
Mykologie | Immunologie | Amphibien- und Reptilienkunde
Pilzkrankheiten verursachen globales Massenaussterben von Amphibien
Eine im renommierten Fachjournal Science veröffentlichte Studie identifizierte Pilzkrankheiten als die Ursache von dramatischen Bestandseinbrüchen bei mindestens 501 Amphibienarten über die letzten 50 Jahre.
28.03.2019
Anthropologie | Genetik
Tatort Schizophrenie – 30 Gene unter Verdacht
Die Forschungsgruppe von Prof.
25.03.2019
Physiologie | Neurobiologie
Arbeitsteilung im Gehirn beim Hören entdeckt
Ein Forscherteam der New York City University School of Medicine und des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik hat eine neue Arbeitsteilung zwischen den beiden Hemisphären in unserem Gehirn beim Verstehen von Wörtern und Geräuschen entdeckt.
19.03.2019
Ökologie | Biodiversität
Expertenservice zum Welttag des Wassers
Am 22.
18.03.2019
Mikrobiologie
Mikroben können auf Stickstoffmonoxid (NO) wachsen
Stickstoffmonoxid (NO) ist ein zentrales Molekül im Kreislauf des Elements Stickstoff auf der Erde.
18.03.2019
Taxonomie | Ökologie
Eine neue Schlangenart in Bayern - die Alpen-Barrenringelnatter
Forscher der Zoologischen Staatssammlung München (SNSB-ZSM) haben in der Alpenregion Bayerns eine bisher übersehene Schlangenart entdeckt.
14.03.2019
Neurobiologie | Biochemie
Lecker oder faulig- Ein abstoßender Geruch hemmt die Wahrnehmung eines angenehmen Duftes
In der Natur sind Essigfliegen unterschiedlichsten Duftgemischen ausgesetzt, die sowohl anziehende als auch abstoßende Düfte enthalten.
14.03.2019
Biodiversität
Artenvielfalt über- und unterirdisch nicht immer gleich - Daten zur Biodiversität ausgewertet
Ein internationales Forscherteam hat in aufwändigen Studien wichtige neue Erkenntnisse zur Biodiversität ober- und unterhalb der Erdoberfläche erlangt.
14.03.2019
Zytologie | Genetik
Der innere Kampf der Nachtkerze - Chloroplasten veranstalten ein evolutionäres Wettrüsten
Bereits Gregor Mendel war klar, jeweils die Hälfte des Erbguts stammt von Mutter und Vater.
08.03.2019
Physiologie | Biochemie
Pheromone und sozialer Status: Machos riechen besser
Männliche Hausmäuse sind territorial und kennzeichnen ihre Gebiete mit Duftmarken im ausgeschiedenen Urin.
07.03.2019
Immunologie
Übertriebene Hygiene fördert Antibiotikaresistenz
Grazer Forschende präsentieren in Nature Communications erste Ansätze, wie die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen in Krankenhäusern verhindert werden kann.
06.03.2019
Evolution | Biochemie
Ursprüngliche Zellatmung entdeckt
Forscher der Goethe-Universität haben die vielleicht älteste Form der Zellatmung auf der Erde entdeckt.
06.03.2019
Physiologie | Ökologie | Primatologie
Staub beeinflusst Zahnverschleiß und Kauleistung bei Schimpansen
Vorübergehend höhere Staubanteile in der Nahrung können den Verdauungstrakt von Schimpansen belasten.
04.03.2019
Paläontologie | Evolution
Auftreten der ersten Tiere wahrscheinlich später als bisher vermutet
Wann genau die ersten Tiere die Erde besiedelten, war lange unsicher.
27.02.2019
Biochemie
„Science“-Studie: Mechanismus zum Abbau von Chloroplasten-Proteinen geklärt
Chloroplasten sind der Ort der Fotosynthese und zählen zu den Plastiden, von denen es viele Arten mit verschiedenen Funktionen gibt.
25.02.2019
Botanik | Mykologie
Wie Pilze zum Filter für die Pflanzenausbreitung werden
Die Symbiose von Pflanzen und Pilzen hat einen großen Einfluss auf die weltweite Ausbreitung von Pflanzenarten.
25.02.2019
Neurobiologie
Erinnerungen an Bewegung werden im Schlaf zufällig wiedergegeben
Platzzellen im Hippocampus wiederholen Erinnerungen an Bewegung in offenen Umgebungen auf zufällige Weise – Studie im Journal Neuron erschienen.
25.02.2019
Botanik | Ökologie
Weltweit größte Senke für Kohlendioxid in nachwachsenden Wäldern
Wälder sind die Filter unserer Erde: Sie reinigen die Luft von Staubpartikeln und produzieren Sauerstoff.
22.02.2019
Physiologie | Biochemie
Wie Korallenlarven sesshaft werden
Dopamin, beim Menschen als Glückshormon bekannt, hat auch eine Wirkung auf winzige Korallenlarven: Es bringt die Tierchen dazu, sich auf festem Untergrund anzusiedeln.
22.02.2019
Ökologie | Video
Wie untersucht man Wildtierinteraktionen mit Kamerafallen?
In einer Studie des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und der University of California in Davis, USA, verglichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedenen Ansätze, um zu erkunden, wie gut subtile Interaktionen verschiedener Tierarten, wie zum Beispiel das Vermeiden einer anderen Art in Raum und Zeit, mit Hilfe von Kamerafallen untersucht werden können.
14.02.2019
Neurobiologie | Vogelkunde | Video
Vögel speichern Erinnerungen möglicherweise anders ab als Säugetiere
Vögel haben ein gutes Gedächtnis, aber im Gegensatz zu Säugetieren ist bisher noch kaum etwas darüber bekannt, wie sie Erlerntes während des Schlafes im Gedächtnis festigen.
12.02.2019
Botanik | Ökologie
China und Indien Spitzenreiter beim Begrünen der Erde
Die Erde wird grüner – und eine wesentliche Rolle für den seit Jahrzehnten beobachteten Zuwachs von Blattwerk und Biomasse spielt die intensive Agrar- und Forstwirtschaft des Menschen.
06.02.2019
Anthropologie | Ethologie | Primatologie
Kompetente Schimpansen-Nussknacker
Menschen werden häufig als überlegene Werkzeugnutzer betrachtet, die andere Menschen auf einzigartige Weise in ihren Fertigkeiten unterrichten.
06.02.2019
Botanik | Biochemie
Wundermittel Weihrauch?
Nicht nur in der Kirche, auch in der traditionellen Medizin kommt Weihrauch seit vielen Jahren zum Einsatz.
19.02.2019
Genetik | Biochemie
Es geht auch ohne Arrestin
In einem Modell der Zellmigration von Interneuronen konnten Pharmakologen des Universitätsklinikums Jena zeigen, dass dieser von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren gesteuerte vorgeburtliche Zellwanderungsprozess nahezu unverändert abläuft, auch wenn kein Beta-Arrestin gebildet werden kann.
05.02.2019
Biochemie
Forscher spüren neue Biokatalysatoren auf
Phosphat ist als Schlüsselelement an vielen Prozessen im Körper beteiligt und essenziell für die globale Nahrungsmittelproduktion.
04.02.2019
Fischkunde | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Ökologie
Fischbestände im Nordostatlantik: Erholung durch verbessertes Management
Nachhaltige Nutzung lebender Wildfischressourcen ist möglich, dafür müssen aber Einschränkungen eingehalten werden.
01.02.2019
Anthropologie | Genetik
Gentherapie macht taube Mäuse hörend
Hörverlust kann bislang nur mit Prothesen, wie Hörgeräten oder Cochlea-Implantaten, behandelt werden.
31.01.2019
Botanik | Ökologie
Wie Raps als Eiweißquelle für die menschliche Ernährung genutzt werden könnte: Bitterer Raps
Rapssaat enthält nicht nur Öl, sondern auch hochwertiges Eiweiß.
29.01.2019
Paläontologie | Evolution | Biochemie
Wie sich Leben beim Auftauen der Schneeball-Erde weiter entwickelte
Nach einer globalen Vereisung ermöglichte räuberisches Plankton offenbar die Entwicklung heutiger Ökosysteme.
28.01.2019
Zytologie | Neurobiologie
Das Kleinhirn verstehen
Obwohl wir wissen, dass das Kleinhirn eine große Rolle beim Koordinieren von Bewegungen und Verhalten spielt, wissen wir kaum etwas darüber, wie die Kleinhirn-Schaltkreise dies tun.
25.01.2019
Mikrobiologie | Immunologie
Listerien im Futter: Ein gefährliches Hygieneproblem bei Mastschweinen
Eine aktuelle Studie der Vetmeduni Vienna untersuchte eine tödliche Listeriose bei Mastschweinen, bei der fast jedes zehnte Tier verstarb.
23.01.2019
Botanik | Biochemie
Zusatzantrieb für die Photosynthese
Die Photosynthese ist ein grundlegender biologischer Prozess, der es Pflanzen ermöglicht, Lichtenergie für ihr Wachstum zu nutzen.
22.01.2019
Ökologie | Klimawandel
Der Einfluss des Klimawandels auf das Grundwasser – eine tickende Zeitbombe
Laut einer Studie, die jetzt in der Zeitschrift Nature Climate Change erschienen ist, werden sich in den meisten Regionen der Welt die Auswirkungen heutiger Klimaveränderungen auf das Grundwasser erst in den nächsten 100 Jahren manifestieren und so das Leben unserer Folgegenerationen beeinflussen.
22.01.2019
Botanik | Zytologie
Zweigesichtige Stammzellen produzieren Holz und Bast
Für einen der wichtigsten Wachstumsprozesse auf der Erde – die Holzbildung – sind sogenannte zweigesichtige Stammzellen verantwortlich: Sie bilden nicht nur den Ausgangspunkt für die Entstehung von Holz, sondern auch für die Erzeugung von pflanzlichem Bast, indem sie sich abwechselnd zu Holz- und Bastzellen weiterentwickeln.
22.01.2019
Ökologie | Klimawandel
Trockene Gewässer sind unterschätzte „Player“ im Klimawandel
Dürrejahr 2018 – im Klimawandel werden immer mehr Gewässer zumindest temporär austrocknen, viele Seen schrumpfen permanent und verschwinden dauerhaft.
21.01.2019
Genetik | Parasitologie | Insektenkunde
Revolution im Bienenstock: Forscher entdecken Gen, das Bienen zu Sozialparasiten werden lässt
Eine kleine Veränderung im Erbgut der südafrikanischen Kapbiene macht aus den sozial organisierten Tieren kämpferische Parasiten.
16.01.2019
Mikrobiologie | Paläontologie
Plötzlich gealtert
Coralline Rotalgen gibt es seit 130 Millionen Jahren, also seit der Kreidezeit, dem Zeitalter der Dinosaurier.
16.01.2019
Vogelkunde | Biodiversität | Insektenkunde
Mehr Platz für Vögel und Schmetterlinge in der Landwirtschaft
Um den schwindenden Bestand von Vögeln und Schmetterlingen im Schweizer Kulturland wieder zu erhöhen, müssen Biodiversitätsförderflächen vergrössert und deren Qualität verbessert werden.
19.12.2018
Genetik | Insektenkunde
Baum der Schrecken
Stab- und Gespenstschrecken (Phasmatodea) gehören zu den charismatischsten Insekten auf der Erde: Sie sind ausgesprochen groß und dank ihrer enormen Fähigkeit, sich zum Schutz perfekt als Äste, Rinde oder Blätter zu tarnen, von bizarrer Erscheinung.
13.12.2018
Neurobiologie | Fischkunde
Neue Chancen für den Tierschutz: Effizientes Testverfahren zum Betäubungsmittel-Einsatz bei Fischen
In den letzten Jahren sind die Mengen an Betäubungsmitteln, die in der Industrie für die Fischzucht und in der Wissenschaft für Versuche mit Fischen eingesetzt werden, erheblich gestiegen.
10.12.2018
Klimawandel | Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Ökologie
Ausweitung des Energiepflanzenanbaus ist für Natur genauso schädlich wie der Klimawandel
Eigentlich profitiert die Natur vom Klimaschutz, für den die Bioenergie lange als Heilsbringer galt.
12.12.2018
Botanik | Biochemie
Neues über ein Pflanzenhormon
Das Pflanzenhormon Jasmonsäure übernimmt auch eine Funktion, die bislang unbekannt war: Es sorgt dafür, dass sich die Blattporen schließen, sobald Blätter verletzt werden.
22.11.2018
Botanik | Ökologie
Wie wir mehr aus unseren Wäldern herausholen können
Die meisten europäischen Wälder dienen vor allem der Holzproduktion.
21.11.2018
Zytologie | Biochemie
Helfer beim Proteintransport in der Zelle
Freiburger Forscher entdecken, wie Proteine zu den Kraftwerken der Zelle befördert werden.
19.11.2018
Genetik | Neurobiologie | Biochemie
Durchsichtige Fliegen
Ein wichtiger Fortschritt in der Mikroskopie: An der TU Wien wurden ganze Fliegen transparent gemacht, sodass einzelne Nervenzellen direkt im Tier untersucht werden können.
15.11.2018
Physiologie | Neurobiologie
Gut vorbereitet ist halb verdaut
Schon vor dem ersten Bissen werden Verdauungsprozesse unseres Körpers aktiviert.
15.11.2018
Mikrobiologie | Immunologie | Biochemie
Kampf gegen multiresistente Bakterien
Die hochwirksame Waffe Antibiotikum hat für Jahrzehnte erfolgreich bakterielle Infektionen bekämpft, doch jetzt verliert sie ihre Kraft.
15.11.2018
Botanik | Ökologie | Klimawandel
Tropische Bäume in den Anden weichen dem Klimawandel aus
Ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter Beteiligung der Universität Göttingen hat herausgefunden, dass tropische und subtropische Wälder in den südamerikanischen Anden auf die Erderwärmung reagieren.
12.11.2018
Biochemie
Wie beim Regenwurm: Neues atmendes Material schmiert sich bei Bedarf selbst
Regenwürmer sind immer sauber, selbst wenn sie aus noch so feuchter, klebriger Erde kommen.
08.11.2018
Botanik | Genetik
Epigenetische Veränderungen für die Pflanzenzucht nutzen
Durch epigenetische Veränderungen entstehen neue Eigenschaften, ohne dass die Gensequenz verändert wird.
07.11.2018
Zoologie | Physiologie | Vogelkunde
Wer in guter Partnerschaft lebt, verdaut besser
Paarbindung und Verdauungseffizienz bei Graugänsen haben engen Zusammenhang.
05.11.2018
Genetik | Biochemie
Neuer pflanzlicher Transkriptionsregulator steuert komplexe Entwicklungsvorgänge
Die Pflanzenentwicklung wird durch komplexe regulatorische Wechselwirkungen gesteuert.
02.11.2018
Anthropologie | Physiologie
Nanoroboter steuern erstmals durchs Auge
Wissenschaftler entwickeln speziell beschichtete Nanopropeller, die von außen durch dichtes Gewebe wie den Glaskörper eines Auges gesteuert werden können.
31.10.2018
Zoologie | Ethologie
Poppen statt Pennen – alternde Siebenschläfer verkürzen Winterschlaf für mehr Reproduktion
Siebenschläfer genießen ein für ihre Größe extrem langes Leben dank des maximal elf und zumindest sechs Monate dauernden Winterschlafs.
26.10.2018
Zytologie | Biochemie | Fischkunde
Wie Fische in Salzwasser überleben: Forscher untersuchen Wechselwirkung von Molekülen
Für Seetiere ist es wichtig, dass der Druck in ihren Zellen – der sogenannte osmotische Druck – dem äußeren Wasserdruck entgegenwirkt, damit sie in Salzwasser überleben können.
17.10.2018
Botanik | Biochemie
Wie Pflanzen ihren grünen Farbstoff Chlorophyll binden
Einblick in den Photosynthese-Apparat mithilfe von Wasserlöslichem Chlorophyllprotein.
17.10.2018
Botanik | Ökologie
Pflanzen stoßen das Treibhausgas Lachgas in klimarelevanten Mengen aus
Lachgas ist ein Treibhausgas, das Ozonschicht und Erdklima beeinflusst.
16.10.2018
Botanik | Genetik
Blütenpracht durch genetische Anpassung: Wiener Wissenschafter entschlüsseln Genom der Akelei
Die Akelei ist eine Pflanze mit auffallend schönen Blüten und rund siebzig verschiedenen Arten in der nördlichen Hemisphäre, vier davon findet man in Österreich.
15.10.2018
Mikrobiologie | Ethologie | Insektenkunde
Wie der Käfernachwuchs in Kadavern gedeiht
Der Totengräber Nicrophorus vespilloides vergräbt die Kadaver kleiner Tiere in der Erde, um sie als Futterquelle für seinen Nachwuchs zu nutzen.
05.10.2018
Anthropologie | Virologie | Biochemie | Insektenkunde
Ein Schritt zur biologischen Kriegsführung mit Insekten?
Ein Forschungsprogramm der Forschungsbehörde des US-Verteidigungsministeriums könnte leicht zur Entwicklung biologischer Waffen missbraucht werden.
05.10.2018
Botanik | Ökologie
Artenreiche Wälder speichern doppelt so viel Kohlenstoff wie Monokulturen
Artenreiche subtropische Wälder können doppelt so viel Kohlenstoff aufnehmen wie Monokulturen.
04.10.2018
Virologie | Vogelkunde
Wissenschaftler weisen erstmals tödliche Vogelgrippe-Infektion beim Seeadler nach
Bleivergiftungen oder eine Kollision mit einem Zug waren bisher die wahrscheinlichsten unnatürlichen Todesursachen bei Seeadlern.
03.10.2018
Zytologie | Neurobiologie
Wie überleben Nervenzellen - Forschungsteam versucht den Zelltod zu stoppen
Eine interdisziplinäre und internationale Forschergruppe um Dr.
02.10.2018
Zoologie | Genetik | Entwicklungsbiologie
Giraffenbabys erben Fleckenmuster von ihren Müttern
Das typische Giraffenmuster wird von der Mutter an das Baby weitervererbt.
02.10.2018
Anthropologie | Zoologie | Ökologie
Göttinger Wissenschaftler beschreiben Mechanismus hinter Mensch-Wildtier-Konflikten
Fehlen wilde Beutetiere, greifen Raubtiere wie Wölfe häufig auf Nutzvieh zurück.
25.09.2018
Genetik | Neurobiologie
Vielfalt im Gehirn – Wie Millionen unserer Nervenzellen einzigartig werden
Wie ist es möglich, dass sich im Gehirn so unterschiedliche und hochspezifische Nervenzellen bilden?
24.09.2018
Neurobiologie | Biochemie | Insektenkunde
Wüstenameisen haben ein erstaunliches Duftgedächtnis
Wüstenameisen sind in der Lage, viele verschiedene Futterdüfte schnell zu lernen und sie ihr ganzes Leben lang zu behalten.
18.09.2018
Land-, Forst-, Fisch- und Viehwirtschaft | Vogelkunde
Wild-Wachtelzucht (noch) frei von japanischen „Gen-Importen“ und ebenso erfolgreich
Wachteln werden im Mittelmeerraum gerne gejagt und die Wildtierpopulation über Zuchtfarmen entsprechend aufgestockt.
13.09.2018
Neurobiologie | Biochemie
Entwicklung des Nervensystems: Wie Nervenzellen die Herstellung von Proteinen regulieren
Werden in einer Zelle Proteine aus genetischer Information hergestellt, sprechen Wissenschaftler von Translation.
29.08.2018
Genetik
Präzise Genreparatur mit hoher Effizienz
Mit der molekulargenetischen Methode CRISPR/Cas können Brüche im Doppelstrang der DNA und damit zufällige Mutationen in jedem Zielgen herbeigeführt werden.
28.08.2018
Mykologie | Biochemie
Blattmoleküle als Marker für Mykorrhiza-Pilze
Die meisten höheren Pflanzen leben in der Natur in einer Lebensgemeinschaft mit Wurzelpilzen, die als Mykorrhiza bezeichnet werden.
22.08.2018
Botanik | Genetik
Warum sich Bäume Gene „ausborgen“
Alle Tier- und Pflanzenarten sind auf genetische Vielfalt angewiesen, um sich an lebensbedrohliche Umweltänderungen anpassen zu können.
22.08.2018
Botanik | Ökologie
Artenreiche Wälder kompensieren die Klimabelastungen besser
Um den CO2-Ausstoss zu kompensieren, forstet China auf.
21.08.2018
Klimawandel | Meeresbiologie
Bedeutung des „Ozeanwetters“ für Ökosysteme
Der Klimawandel beeinflusst in zunehmendem Maße auch die Ozeane.
16.08.2018
Botanik | Zoologie | Ökologie
Wie Maispflanzen sich ihr eigenes Verderben bereiten
Im Kampf um Eisen entscheidet sich das Schicksal von Wirtspflanze und Schädling: Maispflanzen scheiden Stoffe in den Boden aus, die Eisen binden und so das Wachstum der Pflanzen steigern.
16.08.2018
Botanik
Forschende entschlüsseln das Alter feiner Baumwurzeln
Forschende der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL haben eine neue Methode entdeckt, um das Alter und Wachstum feinster Baumwurzeln zu bestimmen.
14.08.2018
Botanik | Ökologie
Bäume im Klimawandel: Schneller groß mit leichterem Holz
Bäume im Klimawandel wachsen schneller. Das klingt wie eine gute Nachricht. Denn es bedeutet, dass Bäume mehr Kohlendioxid aus der Atmosphäre im Holz speichern und damit der Erderwärmung den Treibstoff entziehen. Doch ist die Rechnung so einfach?
10.08.2018
Ökologie | Meeresbiologie
Meeresmüll in entlegensten Regionen
Die Osterinsel im Südpazifik ist eine der entlegensten Regionen der Erde.
07.08.2018
Zoologie | Ökologie
Wild gefangene Elefanten haben eine verkürzte Lebensspanne
Die Menschheit fängt seit mehr als 3000 Jahren wildlebende asiatische Elefanten, und sie als Arbeitstiere oder zur Unterhaltung eingesetzt.
02.08.2018
Zoologie | Genetik
Back-to-back: Aktuelle Studien zur Langlebigkeit von Nacktmullen
Nacktmulle können um ein Vielfaches älter als andere Nagetiere wie Maus, Ratte und Meerschweinchen werden.
01.08.2018
Mykologie | Ökologie | Biodiversität
Tiere und Pilze fördern Leistungen von Wäldern
Eine neue Studie zeigt, dass neben der Vielfalt der Baumarten auch jene der Tier- und Pilzarten entscheidenden Einfluss hat auf die Leistungen von Wäldern.
01.08.2018
Zytologie | Immunologie
Wie Abwehrzellen scharf geschaltet werden
HZI-Forscher haben die Ausbildung von immunologischen Synapsen untersucht, über die Immunzellen Informationen miteinander austauschen.
30.07.2018
Ethologie | Parasitologie | Primatologie
Lemuren behandeln Magen-Darm-Beschwerden mit Tausendfüßlern
Madagassische Rotstirnmakis kauen auf Tausendfüßlern, um Darmparasiten loszuwerden.
27.07.2018
Genetik | Biochemie | Fischkunde
Wichtiger Aging-Mechanismus mit Fischmodell Nothobranchius furzeri entlarvt
Nothobranchius furzeri, der afrikanische Killifisch, ist wegen seiner kurzen Lebensdauer, sich schnell manifestierender Alterserscheinungen und eines entschlüsselten Genoms ein perfekter Modellorganismus für die Erforschung von Alterungsprozessen.
25.07.2018
Mikrobiologie
Bodenmikroben bauen Kunststofffolie ab
Dünne Mulch-Folien aus Polyethylen werden in vielen Ländern im Ackerbau eingesetzt und verschmutzen dort Böden massiv.
24.07.2018
Zoologie | Ökologie | Fischkunde
Spurenschadstoffe im Wasser: Welche Klärtechniken Fischen helfen
Forschungsteam der Universität Tübingen untersucht, wie Abwasserreinigungsanlagen zum Schutz der Wasserlebewesen aufgerüstet werden sollten .
19.07.2018
Virologie | Insektenkunde | Neobiota
Erwiesen: Mücken können tropisches Chikungunya-Virus auch bei niedrigen Temperaturen verbreiten
Frühwansystem Stechmückenmonitoring - Neue im Hochsicherheits-Insektarium des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) durchgeführte Experimente zeigen, dass sich in der Asiatischen Tigermücke auch bei relativ milden Temperaturen von 18 Grad Celsius Chikungunya-Viren vermehren können.
19.07.2018
Neurobiologie
LC10: Die Nervenzelle zum Erkennen und Umwerben von Fliegenweibchen
Viele Tiere können mit ihren Augen bewegte Objekte wahrnehmen, lokalisieren und verfolgen.
18.07.2018
Genetik | Biochemie
Neue Erkenntnisse zur Replikation
Die Fähigkeit zur Weitergabe von genetischer Information ist eine Grundvoraussetzung für das Leben.
18.07.2018
Mykologie | Genetik | Biochemie
Chemische Waffe durch laterale Gen-Übertragung schützt Wollkäfer gegen schädliche Pilze
Springende Gene in Symbionten liefern die Erklärung dafür, wie ein Käfer und eine Seescheide durch sehr ähnliche Verbindungen geschützt werden.
12.07.2018
Ökologie | Meeresbiologie
Mikroplastik – überall und in großen Mengen
Gerade in den Sommerferien geht es für Millionen von Urlaubern wieder an die schönsten Strände. Bei genauerem Hinschauen lässt sich Mikroplastik zwischen Sand und Muscheln entdecken. Doch woher stammen die kleinen Kunststoffpartikel?
12.07.2018
Zytologie | Biochemie
Neue Steuerung der Zellteilung entdeckt
Wenn eine Zelle sich teilt, werden sämtliche ihrer Bestandteile gleichmässig auf die Tochterzellen verteilt.
04.07.2018
Zoologie | Ökologie
Schnecken-Shuttle-Service – Milben werden gefressen, überleben, und breiten sich so schneller aus
Auf der Speisekarte von Nacktschnecken stehen nicht nur Moose, Flechten und Gartengemüse, sondern auch winzig kleine Hornmilben, die sie unweigerlich mit ihrer Nahrung aufnehmen.
02.07.2018
Botanik | Ökologie
Göttinger Wissenschaftler analysieren Kosten und Perspektiven des Palmölanbaus
Palmöl gehört zu unserem Alltag – es wird für Lebensmittel, Kosmetika und als Biokraftstoff verwendet.
29.06.2018
Ökologie | Meeresbiologie
Ein Korallenbohrkern beweist: Im Pazifik sinkt der pH-Wert
Ozeane nehmen mehr als 40% des vom Menschen verursachten Treibhausgases CO2 aus der Atmosphäre auf.
28.06.2018
Zoologie | Ethologie | Ökologie
Gepardenmännchen: Häuslebauer und Mietnomaden
Berliner Forscher und Forscherinnen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) haben das Raumnutzungsverhalten von Geparden aufgeklärt.
22.06.2018
Paläontologie
Geheimnisse über ausgestorbene Kuh mit Bulldoggengesicht gelüftet
Es gab einmal eine Kuh, die sah aus wie eine Bulldogge.
22.06.2018
Anthropologie | Neurobiologie
Aus-Schalter für Nebenwirkungen
Opioide sind starke Schmerzmittel, die eine Reihe schädlicher Nebenwirkungen haben und zu Abhängigkeit führen können.
20.06.2018
Botanik | Biochemie
Das Geheimnis der Sojabohne: Mainzer Forscher untersuchen Ölkörperchen in Sojabohnen
Mainzer Forscherinnen und Forscher des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung (MPI-P) haben mit Hilfe von Neutronenstreuung kleine Ölkörper in Sojabohnen untersucht.
20.06.2018
Ethologie | Parasitologie | Vogelkunde | Fischkunde
Mit Parasiten infizierte Stichlinge beeinflussen Verhalten gesunder Artgenossen
Bestimmte Bandwürmer bringen Stichlinge dazu, sich „leichtsinnig“ zu verhalten und so eine leichtere Beute für Vögel zu werden.
19.06.2018
Botanik | Genetik
Geheimnis um die Langlebigkeit von Bäumen enthüllt - Forscher sequenzieren das Genom der Stieleiche
Ein internationales Konsortium unter der Leitung des französischen Agrarforschungsinstituts INRA und des französischen Kommissariats für Atomenergie und Alternative Energien CEA hat das Genom der Stieleiche sequenziert.
19.06.2018
Ökologie | Klimawandel | Insektenkunde
Insektensterben durch Lichtverschmutzung
Klimawandel, Pestizide und Landnutzungsänderungen allein können den Rückgang von Insektengemeinschaften in Deutschland nicht vollends erklären.
18.06.2018
Zytologie | Biochemie
Live-Verfolgung in der Zelle: Biologische Fussfessel für Proteine
Eine Forschungsgruppe am Biozentrum der Universität Basel hat eine Methode entwickelt, mit der sich die Wege von Proteinen in die Zelle hinein verfolgen lassen.
13.06.2018
Zoologie | Ökologie | Meeresbiologie
Seegurken: die Staubsauger der Meere
Seegurken sind farblich eher unscheinbar, von schlichtem Körperbau und sicher keine Sympathieträger unter den Meeresbewohnern.
12.06.2018
Ökologie | Biochemie
SOLUTIONS – für eine bessere Wasserqualität europäischer Flüsse
Viele europäische Flüsse enthalten Chemikalien-Cocktails, die Algen und Wassertieren nicht gut bekommen.
07.06.2018
Virologie | Immunologie
Sperma hemmt die Zika-Infektion - Warum die sexuelle Übertragungsrate beim Zika-Virus niedrig ist
Hundert Millionen von Zika-Viren können sich im Sperma eines infizierten Mannes tummeln, und doch ist die Zahl der sexuell Infizierten bei dieser Viruserkrankung vergleichsweise gering.
24.05.2018
Physiologie | Ökologie | Klimawandel
Manche mögen’s heiß / Einige Wüstentiere können dem Klimawandel besser trotzen als erwartet
Ökologen haben keinen Zweifel daran, dass der Klimawandel die Tiere und Pflanzen auf der Erde beeinflussen wird. Nur wie genau?
17.05.2018
Botanik | Ökologie
Totes Holz für mehr Leben im See
Baggerseen gehören zu den häufigsten Gewässertypen in Deutschland.
17.05.2018
Ökologie | Immunologie
Tigermücken sind noch auf dem Vormarsch
Die Einwanderung von Gelbfiebermücken und Tigermücken hat Tradition und wird durch den globalen Wandel sowie den Waren- und Reiseverkehr beschleunigt.
16.05.2018
Botanik | Biochemie | Parasitologie
Begründerin lebenslanger Beziehungen ist ein schlauer Parasit - Misteln leben energiesparend
Um die Mistel ranken sich zahlreiche Mythen.
15.05.2018
Zytologie | Biochemie
Überleben bei Hunger - Neuer Mechanismus für Zellerhalt entdeckt
Forscher des Leibniz-Instituts für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) haben in Kooperation mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge, Massachusetts, USA, einen neuen Mechanismus entdeckt, der für den Zellerhalt bei Nährstoffmangel wichtig ist.
09.05.2018
Genetik | Biodiversität | Amphibien- und Reptilienkunde
Wie das Essen von Schildkröten zum Artenschutz beitragen könnte
Senckenberg-Wissenschaftler haben mit genetischen Methoden herausgefunden, dass es noch mehr Arten und genetische Linien der Chinesischen Weichschildkröten Pelodiscus gibt als bisher angenommen.
09.05.2018
Ökologie | Biodiversität | Säugetierkunde
Kamerafallenstudie zeigt Einfluss von Regenwaldabholzung auf Wildrinder
In degradierten Regenwäldern ändert sich die Umgebungstemperatur.
08.05.2018
Genetik | Insektenkunde | Entwicklungsbiologie
Geheimnis des langen Lebens
Warum Termitenköniginnen besonders alt werden und gleichzeitig extrem fruchtbar sind.
07.05.2018
Evolution | Biochemie
Was der Stoffwechsel über den Ursprung des Lebens verrät
Kieler Botanikerin schlägt neue Theorie zur gleichzeitigen Evolution gegenläufiger Stoffwechselvorgänge vor
Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?
05.04.2018
Mikrobiologie | Ökologie
Die Eroberung der Extreme
Wie Mikroorganismen vielzellige Lebewesen bei der Besiedlung lebensfeindlicher Umgebungen unterstützen.
26.04.2018
Ethologie | Neurobiologie
Navigation mit dem sechsten Sinn
Wüstenameisen orientieren sich am Magnetfeld der Erde.
26.04.2018
Klimawandel | Fischkunde
Wenn Seen ins Schwitzen kommen: Aktuelles IGB Dossier erläutert die Folgen des Klimawandels
Steigende Temperaturen können Seen aus dem Gleichgewicht bringen.
19.04.2018
Paläontologie | Evolution | Klimawandel | Amphibien- und Reptilienkunde
Die Dolomiten enthüllen die Geheimnisse rund um die Entstehung der Dinosaurier
Eine Phase tiefgreifender Klima- und Umweltveränderungen, die als neues Massensterben anerkannt werden könnte, trug zur ersten Diversifizierung der bekanntesten Reptilien der Vergangenheit bei.
18.04.2018
Genetik | Evolution
Des Vaters Erbe: Die männliche Seite der Pferdedomestikation
Weltweit gibt es gegenwärtig etwa 60 Millionen Pferde – 12 Millionen Hengste und 48 Millionen Stuten.
17.04.2018
Mikrobiologie | Ökologie
Plastik stimuliert Bakterien im Meer
Welche Auswirkungen Plastik und die darin enthaltenden Inhaltsstoffe wie Weichmacher auf die Basis der Nahrungsnetze, im Wesentlichen die Bakteriengemeinschaften des Meeres, haben, steht im Fokus der ForscherInnen um Gerhard J.
10.04.2018
Botanik | Zoologie | Ökologie
Wenn Feinde zu Helfern werden
Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
04.04.2018
Mikrobiologie | Virologie | Evolution
Zeitreise in die Evolution von Bakteriophagen der Milchsäurebakterien
In der Molkereiwirtschaft kommen gezielt Milchsäurebakterien zum Einsatz, um die Milchsäuregärung zur Herstellung von Milchprodukten wie Käse, Joghurt oder Butter in Gang zu setzen.
27.03.2018
Ökologie | Biodiversität
Weltbiodiversitätsrat verabschiedet ersten Zustandsbericht für Europa & Zentralasien
Die Biodiversität in Europa und Zentralasien hat einen enorm hohen Wert für die Region, aber schwindet Jahr für Jahr.
27.03.2018
Mikrobiologie | Evolution | Biochemie
Mikrobielles Leben vor 3,5 Milliarden Jahren nachgewiesen
Die Suche nach den ältesten Lebensspuren auf der Erde ist eine der größten Herausforderungen aktueller geobiologischer Forschung.
27.03.2018
Ethologie | Vogelkunde
In monogamen Systemen ist ein passender Partner wichtiger als ein gutaussehender
Die Farbe von Markierungsringen, wie sie zur individuellen Unterscheidung an den Beinen von Vögeln angebracht werden, wirkt sich nicht auf deren Verhalten, Physiologie, Lebensgeschichte und Fortpflanzungserfolg aus.
21.03.2018
Neurobiologie | Biochemie
Die Kehrseite des Glücks: Larven auf Entzug
Vermutlich hat es jeder schon einmal erlebt: Wenn man sich verliebt, schwebt man auf Wolke 7.
21.03.2018
Botanik | Ökologie
Berge werden Inseln: Ökologische Gefahren der zunehmenden Landnutzung in Ostafrika
Die Berge in Ostafrika sind bis heute Schatzkammern der Biodiversität.
21.03.2018
Ethologie | Evolution | Insektenkunde
Wie Mopsfledermäuse Nachtfalter austricksen, die ihre Echoortungslaute hören können
Im evolutionären Wettstreit zwischen insektenfressenden Fledermäusen und ihrer Beute haben viele Nachtfalter Ohren entwickelt.
16.03.2018
Klimawandel | Biodiversität | Säugetierkunde
Für Schneehasen wird es mit dem Klimawandel eng in den Alpen
Wenn sich das Klima erwärmt, werden die Lebensräume für den Schneehasen in den Schweizer Alpen kleiner und zerstückelter.
10.03.2018
Genetik | Ethologie
Forscher identifizieren genetische Basis von Raubzügen bei Ameisen
Einige Ameisenarten überfallen Wirtsarten und integrieren deren Nachkommen in ihre eigene Kolonie, um sich Vorteile zu verschaffen.
10.03.2018
Astrobiologie | Mikrobiologie | Ökologie
Leben unter extremer Trockenheit
Der zentrale Teil der Atacama-Wüste gilt als eine der trockensten Regionen der Erde.
10.03.2018
Genetik | Paläontologie | Evolution
Theorien über Ursprung der domestizierten Pferde auf den Kopf gestellt
Bislang galten die vor über 5000 Jahren von der Botai-Kultur gehaltenen Pferde als Ursprung unserer heutigen, domestizierten Tiere und das Prezwalski-Pferd als die einzige Unterart des Wildpferdes, die in der Wildform bis heute überlebt hat.
10.03.2018
Botanik | Biodiversität
Entwaldung in den Tropen
Die Tropenwälder rund um den Globus beherbergen eine große Artenvielfalt und sind ein wichtiger Kohlenstoffspeicher.
10.03.2018
Immunologie | Biochemie | Insektenkunde
Bienenwölfe nutzen seit 68 Millionen Jahren erfolgreich die gleichen Antibiotika
Antibiotika werden nicht nur vom Menschen, sondern auch von vielen Insekten zum natürlichen Schutz gegen Krankheitserreger eingesetzt.
10.11.2017
Genetik | Paläontologie | Evolution
Überlebt, dank Farbanpassung
Wie konnten Pferde das Massenaussterben der Megafauna nach der letzten Eiszeit überstehen?
07.11.2016
Botanik
Wie Pflanzen die Welt erobern
Immer mehr Pflanzenarten werden durch den Menschen in neue Gebiete eingeschleppt.
13.10.2016
Zoologie | Neobiota
Auf dem Weg nach Norden - Immer mehr Mittelmeerspinnen in Deutschland heimisch
Wärmeliebende Spinnenarten aus dem Mittelmeerraum werden zunehmend auch in Deutschland nachgewiesen.
07.06.2016
Genetik | Biodiversität | Säugetierkunde
Neu- und Wiederansiedlungen von Luchsen erfordern größere Bestände
Um Luchse erfolgreich wiederanzusiedeln, spielt die Anzahl an ausgewilderten Tieren eine entscheidende Rolle.
07.03.2016
Genetik | Taxonomie
Wie kann man Fledermausarten am besten unterscheiden
Ein internationales Forscherteam hat erstmals verschiedene Methoden zur Artenbestimmung von Fledermäusen in Panama kombiniert und bewertet.
07.03.2016
Ethologie | Säugetierkunde
Neues zum Sexleben der Graumulle: Bewusst enthaltsam
Sie könnten zwar Nachkommen zeugen, leben aber meistens enthaltsam: Das ist das Schicksal zahlreicher Männchen unter den Ansell-Graumullen (Fukomys anselli).
02.03.2016
Mikrobiologie | Zytologie | Evolution
Invasion von Zellen durch pathogene Bakterien: Schlüssel zum Verständnis zur Herkunft der Eukaryote
Die Entstehung komplexer Zellen - sogenannter Eukaryoten - vor 2 Milliarden Jahren markierte einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der Lebewesen auf der Erde. Diese komplexen Zellen besaßen erstmals einen Zellkern, ein aufwändiges Membransystem und Energie-produzierende Organellen, sogenannte Mitochondrien, durch die die erfolgreiche Verbreitung der Algen, Pilze und schlussendlich auch des Menschen erst ermöglicht wurde. Wie aber kam es zu diesem Quantensprung in der Komplexität von Zellen?
11.01.2016
Ökologie | Meeresbiologie | Fischkunde
Mikroplastikpartikel in Speisefischen und Pflanzenfressern
Müll im Meer: Neue AWI-Studien zeigen, dass die Plastikreste in Nord- und Ostsee auch von Speisefischen und Meeresschnecken gefressen werden.
13.12.2015
Taxonomie
Zwei neue geophagine Buntbarscharten entdeckt und beschrieben
Fernab des gut untersuchten Mitteleuropas können hin und wieder noch neue Wirbeltiere entdeckt werden.
19.10.2015
Botanik | Ökologie | Klimawandel
Klimawandel verschiebt auch die höchsten Bäume der Erde
Der Klimawandel wird das Ausbreitungsgebiet der Küstenmammutbäume in Kalifornien etwa 70 bis 200 Kilometer nach Norden verschieben.
17.02.2015
Paläontologie
Urzeitliche Farbstoffe in heutigen Tiefseebewohnern
Erstmals konnte gezeigt werden, dass diese Farbstoffe in Seeigelverwandten seit mindestens 240 Millionen Jahren vorkommen.
13.02.2015
Ethologie
Hunde können Emotionen in menschlichen Gesichtern unterscheiden
Kognitionsforscher der Vetmeduni Vienna wiesen erstmals nach, dass Hunde zwischen fröhlichen und zornigen Menschengesichtern unterscheiden können.
13.02.2015
Ökologie | Paläontologie | Säugetierkunde
Wisente waren keine Waldbewohner - Heutige Schutzkonzepte müssen überarbeitet werden
Professor Hervé Bocherens vom Senckenberg Center for Human Evolution and Paleoenvironment (HEP) hat die ältesten bekannten Wisentknochen Europas untersucht.
07.02.2015
Genetik | Evolution | Biochemie
Entstehung des Lebens - Am Anfang war der heiße Stein
Wasserdurchspülte Poren in heißem Gestein könnten der Brutkasten allen Lebens auf der Erde gewesen sein: Temperaturunterschiede innerhalb der Poren erzeugen geeignete Bedingungen für die Entstehung und Vervielfältigung genetischer Moleküle.
23.01.2015
Zytologie
Erstmals Embryonen des Afrikanischen Löwen aus Keimzellbank gezüchtet
Ein vor zwei Jahren gestorbener Afrikanischer Löwe könnte durchaus wieder Vater werden.
15.06.2014
Physiologie | Ethologie
Pferdemütter sind während der Geburt völlig entspannt
Geburten sind nicht bei allen Spezies mit Stress und Schmerzen für die Mutter verbunden.
01.04.2014
Ökologie | Biochemie | Fischkunde
Umwelthormone - kleine Mengen mit großer Wirkung
Leere Fangnetze und weniger Fischarten – Umwelthormone werden für den Rückgang von Fischzahlen verantwortlich gemacht. Doch wie schädlich sind diese Substanzen wirklich?
13.03.2014
Paläontologie
Vorläufer des europäischen Nashorns in Vietnam entdeckt
Es konnten zwei bisher unbekannte fossile Säugetierarten geborgen werden.
13.03.2014
Botanik | Zoologie | Ökologie
Lichtverschmutzung schlecht für Regenwälder
Zunehmende Lichtverschmutzung in tropischen Lebensräumen kann die Regeneration von Regenwäldern behindern.
04.09.2013
Mikrobiologie | Physiologie | Neurobiologie | Meeresbiologie
Es werde Licht: Die ersten Minuten einer Symbiose aufgedeckt
Studien mit einem kleinen Tintenfisch, der im Dunkeln leuchtet, haben komplexe Zusammenhänge über die Symbiose mit Bakterien aufgedeckt.
22.03.2014
Ökologie | Biodiversität | Säugetierkunde
Wisente sind bereit für die Freisetzung
Im Wittgensteiner Land läuft mit wissenschaftlicher Begleitung der Universität Siegen die Wiederansiedlung der Tiere in freier Wildbahn.

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